Die DDR-Nachwuchsoberliga 1981/82 war die 6. Auflage dieser Liga im DDR-Fußball. Spielberechtigt waren die Nachwuchsmannschaften jener Vereine, die in der betreffenden Saison in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR, vertreten waren. Da in der Oberliga-Saison 1981/82 die 1. Herrenmannschaften der BSG Energie Cottbus und der BSG Chemie Buna Schkopau abgestiegen waren, galten somit – ungeachtet des sportlich erreichten Ergebnisses – auch die Nachwuchsmannschaften beider Vereine in der Nachwuchsoberliga als Absteiger. Die Saison begann am 22. August 1981 und endete am 30. Mai 1982.
Abschlusstabelle
DDR-Nachwuchsoberliga Meister
Absteiger in die Bezirksliga
Kreuztabelle
Torschützenliste
Statistisches
- 451 Spieler kamen zum Einsatz, davon waren neun in allen Punktspielen dabei.
- 600 Tore (
3,29 pro Spiel) wurden erzielt, wobei sich 206 Spieler als Torschützen auszeichnen konnten.
- 50 Strafstöße wurden verwandelt. Axel Ewert aus Rostock traf sechsmal und Reiner Rustler aus Erfurt traf fünfmal ins Schwarze.
achtmal trafen die Spieler ins eigene Netz.
- Vier Tore in einem Spiel erzielte Falko Götz (Berliner FC Dynamo) gegen Schkopau am 5. Spieltag.
- Drei Tore (kein Hattrick) pro Spiel: Herrmann (1. FC Lokomotive Leipzig) gegen Jena (2. Sp.) und gegen Rostock (4. Sp.), Fehrenbacher und Döring (beide FC Rot-Weiß Erfurt) gegen Schkopau (11. Sp.), Hötzel (FC Karl-Marx-Stadt) gegen Magdeburg (13. Sp.), Pfahl (SG Dynamo Dresden) gegen Erfurt (15. Sp.) sowie Götz (Berliner FC Dynamo) gegen Aue (19. Sp.).
- Es gab 83 Heimsiege, 49 Unentschieden und 50 Auswärtssiege.
- Höchster Sieg: 1. FC Lokomotive Leipzig – BSG Chemie Buna Schkopau 10:0 (7. Sp.)
Torreichstes Spiel: 1. FC Lokomotive Leipzig – BSG Chemie Buna Schkopau 10:0 (7. Sp.) und FC Rot-Weiß Erfurt – BSG Chemie Buna Schkopau 9:1 (11. Sp.)
- Vier Feldverweise und 271 Verwarnungen verhängten die Unparteiischen, wobei 27 Spieler nach der dritten gelben Karte pausieren mussten.[4]
DDR-Nachwuchsoberliga Meister
| 1.
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FC Vorwärts Frankfurt/O.[5]
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- Tor: Burghard Deleroi (24/–), Eckhardt Kreutzer (3/–) – Kreutzer kam in Karl-Marx-Stadt als Feldspieler zum Einsatz.
- Abwehr: Olaf Bitzka (26/1), Sven Krüger (19/–), Hans-Jörg Hildebrandt (12/7), Henry Fangmann (12/2), Detlef Rudolph (9/–), Tobias Vogel (8/1), Frank Geyer (5/–), Ingo Nachtigall (4/–), Frank Kestner (3/–), Karsten Goly (1/–), Christian Radenz (1/–)
- Mittelfeld: Mathias König (C)
(26/8), Andreas Lindner (23/–), Frank Lehmann (13/3), Ulrich Werder (13/–), Uwe Schulz (6/1), Norbert Rudolph (5/1), Lothar Enzmann (3/3), André Jarmuszkiewicz (3/–), Horst Krautzig (2/2)
- Angriff: Frank Lindemann (26/16), Jörg Nachtigall (26/5), Hardy Duckert (11/3), Michael Wirth (9/–), Volkmar Kuhlee (7/2), Andreas Hochberg (2/–), René Kühne (2/–), Lutz Otto (2/1), Rainer Pietsch (2/4) – (Spiele/Tore)
- Trainer: Jürgen Großheim 1.–13. Spieltag, Erich Hamann / Gerd Stein
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Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nachwuchs-Oberliga. In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 22, 2. Juni 1982, S. 10.
- ↑ Die Partie vom 21. Spieltag zwischen Hansa Rostock und Rot-Weiß Erfurt (2:2) wurde in der Fuwo mit 0:0 berechnet. Somit weicht die dort angegebene Tabelle von der hier aufgeführten in den angegebenen erzielten und erhaltenen Toren bei beiden Vereinen um jeweils zwei Tore ab.
- ↑ Resultate. In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 34, 25. August 1981 – Nr. 22, 2. Juni 1982.
- ↑ a b In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 30, 27. Juli 1982, S. 10.
- ↑ In: Die neue Fußballwoche (Fuwo). Nr. 23, 8. Juni 1982, S. 11.