Cornelius Cöster
Cornelius Cöster (* 23. März 1708 in Marburg; † 16. März 1776 ebenda) war ein deutscher Baumeister, Wasserkunstmeister und Stadtbaumeister.[1]
Leben
Cöster begann 1727 ein Studium an der Philipps-Universität Marburg.[1] 1736 wurde er zum Stadtbaumeister von Marburg ernannt, ein Amt, das er zwei Jahre lang bekleidete. Von 1742 bis 1747 war er als Bauschreiber in Hanau tätig. Nach seiner Rückkehr nach Marburg übernahm er 1751 die Schlagmühle seines Vaters in Erbleihe und wurde 1763 zum Brunnen- bzw. Wasserkunstmeister der Stadt ernannt, ein Amt, das er bis 1769 innehatte. Er starb am 16. März 1776 in Marburg.
Werke (Auswahl)
- 1744: Hanau-Wolfgang, Forsthaus – Stallung mit Wohngeschoss, Entwurf, Aufrisse und Grundrisse
- 1749: Lutherische Pfarrkirche Marburg – Bestandsaufnahme, Grundrisse
Familie
- Vater: Johann Christoph Cöster, Zimmermeister
- Sohn: Franz Ludwig Cöster, Wasserkunstmeister
- Sohn: George Heinrich Cöster, Schlagmüller
- Enkel: Johann Jakob Cöster, Universitätsbaumeister
Einzelnachweise
- ↑ a b Cöster, Cornelius. Hessische Biografie, 10. Februar 2025, abgerufen am 30. August 2025.