Bellmund
| Bellmund | |
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| Staat: | |
| Kanton: | |
| Verwaltungskreis: | Biel/Bienne |
| BFS-Nr.: | 0732 |
| Postleitzahl: | 2564 |
| Koordinaten: | 585406 / 217579 |
| Höhe: | 504 m ü. M. |
| Höhenbereich: | 430–611 m ü. M.[1] |
| Fläche: | 3,80 km²[2] |
| Einwohner: | 1801 (31. Dezember 2024)[3] |
| Einwohnerdichte: | 474 Einw. pro km² |
| Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
8,6 % (31. Dezember 2024)[4] |
| Gemeindepräsident: | Matthias Gygax (FDP) |
| Website: | www.bellmund.ch |
![]() Bellmund vom Jura gesehen
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| Lage der Gemeinde | |
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Bellmund (in einheimischer Mundart Bäumung []; frz. Belmont)[5] ist ein Dorf und eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Biel/Bienne des Schweizer Kantons Bern.
Geographie
Bellmund liegt auf einer Terrasse zwischen dem Jäiss- oder Jensberg und dem Oberholz südlich von Biel/Bienne. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Port, Jens, Merzligen, Hermrigen, Sutz-Lattrigen und Ipsach.
Geschichte
Erste Spuren der Besiedlung stammen aus römischer Zeit, eine mittelalterliche Befestigung, Chnebelburg genannt, liegt oben auf dem Jäissberg. In jüngster Zeit wurden am Hohlenweg auch Grundmauern einer Kirche gefunden, daher der Abtstab im Wappen. 1107 wurde das Priorat des Klosters Cluny apud Bellum Montem ‹am schönen Berg› erweitert, dann aber noch vor 1127 auf die St. Petersinsel verlegt.
Bevölkerung
Die Agglomerationsgemeinde hat 1801 Einwohner (Stand 31. Dezember 2024) und ist zu 89,93 % deutschsprachig. 6,5 % der Einwohner sind französischsprachig.
Politik
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2023 betrugen: SVP 26,5 % (−1,7 %), glp 15,9 % (+4,1 %), FDP 14,6 % (−2,3 %), SP 13,3 % (+0,1 %), Mitte 11,3 % (−1,3 %), GPS 7,5 % (−0,5 %), EVP 5,1 % (+0,8 %), EDU 1,9 % (+1,1 %).[6]
Versorgung
- Wasser
Bellmund ist eine Verbandsgemeinde der Seeländischen Wasserversorgung.
Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Christoph Zürcher (Red.): Bellmund. Unsere Gemeinde. Bellmund 1992.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Bellmund
- Anne-Marie Dubler: Bellmund. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Andres Kristol: Bellmund BE (Nidau). In: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5, und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 136 f.
- ↑ Eidgenössische Wahlen 2023. Gemeinde Bellmund. Bundesamt für Statistik, 22. Oktober 2023, abgerufen am 29. Januar 2025.


