Barbora Malíková
| Barbora Malíková | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Nation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtstag | 30. Dezember 2001 (23 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtsort | Opava, Tschechien | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Größe | 170 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Disziplin | 400-Meter-Lauf | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bestleistung | 51,23 s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verein | TJ Sokol Opava | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Trainer | Jana Gellnerová | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| letzte Änderung: 5. August 2025 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Barbora Malíková (* 30. Dezember 2001 in Opava) ist eine tschechische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Barbora Malíková bei den U18-Weltmeisterschaften 2017 in Nairobi, bei denen sie in 52,74 s die Goldmedaille gewann. Anschließend gewann sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Győr die Silbermedaille und schied mit der tschechischen 4-mal-100-Meter-Staffel in der ersten Runde aus, gewann aber mit der Sprintstaffel (1000 Meter) in 2:13,64 min die Bronzemedaille. Im Jahr darauf siegte sie bei den U18-Europameisterschaften ebendort in 52,66 s über 400 Meter und gewann auch mit der Sprintstaffel (1000 Meter) die Silbermedaille hinter der Mannschaft aus Italien.[1] Mitte Oktober siegte sie zudem auch bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires in 54,68 s. 2019 gewann sie dann bei den U20-Europameisterschaften im schwedischen Borås in 52,37 s die Bronzemedaille und stellte damit einen neuen U20-Landesrekord auf. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów verpasste sie mit 3:21,05 min den Finaleinzug in der Mixed-Staffel. Im Juli gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 51,23 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Lada Vondrová und siegte mit der tschechischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:30,11 min. Daraufhin nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und schied dort mit 52,83 s in der ersten Runde über 400 m aus.
2023 gewann sie bei den World University Games in Chengdu in 52,66 s die Bronzemedaille über 400 Meter hinter der Südafrikanerin Marlie Viljoen und Corrssia Perry aus den Vereinigten Staaten. Im Jahr darauf wurde sie bei den World Athletics Relays in Nassau in 3:27,76 min Dritte im C-Lauf in der 2. Qualifikationsrunde über 4-mal 400 Meter für die Olympischen Spiele in Paris und verpasste damit die Direktqualifikation. Anschließend belegte sie bei den Europameisterschaften in Rom in 3:14,24 min den sechsten Platz in der Mixed-Staffel und wurde mit der Frauenstaffel im Vorlauf disqualifiziert. 2025 wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft in Madrid in 3:20,01 min im A-Lauf in der Mixed-Staffel, ehe sie bei den World University Games in Bochum in 51,52 s die Goldmedaille über 400 Meter gewann.
In den Jahren 2017, 2020 und 2021 wurde Malíková tschechische Meisterin im 400-Meter-Lauf.
Persönliche Bestzeiten
- 400 Meter: 51,23 s, 27. Juni 2021 in Zlín
- 400 Meter (Halle): 52,56 s, 24. Februar 2024 in Boston
- 600 Meter: 1:26,79 min, 23. Juni 2020 in Opava (nationale Bestleistung)
- 800 Meter: 2:03,14 min, 6. September 2020 in Ostrava (tschechischer U20-Rekord)
Weblinks
- Barbora Malíková in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Barbora Malíková in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim Tschechischen Leichtathletikverband