Aukopf (Ankogelgruppe)

Aukopf
Aukopf (Mitte links über Trampolin) zwischen Laderdinger Gamskarspitz (links) und Kreuzkogel (Mitte rechts) vom Großarltal aus
Aukopf (Mitte links über Trampolin) zwischen Laderdinger Gamskarspitz (links) und Kreuzkogel (Mitte rechts) vom Großarltal aus
Höhe 2136 m ü. A.
Lage Land Salzburg, Österreich
Gebirge Ankogelgruppe
Koordinaten 47° 12′ 17″ N, 13° 8′ 47″ O
Aukopf (Ankogelgruppe) (Land Salzburg)
Aukopf (Ankogelgruppe) (Land Salzburg)

Der Aukopf ist ein 2136 m ü. A. hoher Berg in der Ankogelgruppe der Zentralalpen im österreichischen Bundesland Salzburg.

Lage und Umgebung

Der Gipfel des Aukopfs erhebt sich an der Grenze zwischen den Gemeinden Bad Hofgastein im Westen und Großarl im Osten sowie zwischen dem Kreuzkogel (2027 m ü. A.) im Norden und dem Laderdinger Gamskarspitz (2413 m ü. A.) im Süden.[1] An den östlichen Hängen, in der zu Großarl gehörenden Ortschaft Bach, liegen die Almen Aigenalm und Mandlhütte.[2] Am Aukopf entspringen der Aubach und der Harbach.[1] Das Wetterkreuz am Berg ist ein Gedenkkreuz des Kameradschaftsbunds für Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkriegs.[3]

Geologie

In geologischer Hinsicht befindet sich der Aukopf in einem von Marmor, Phyllit und Glimmerschiefer geprägten Gebiet des Tauernfensters (Penninikum).[1]

Fauna und Flora

Die Gamswild-Ruhezone Aukopf im Gipfelbereich darf von 1. Dezember bis 31. Mai nicht betreten werden. In der Rotwild-Ruhezone Paulhütte an den östlichen Hängen ist von 1. November bis 31. Mai der Zutritt verboten. An den östlichen Hängen in Gipfelnähe gibt es einen Bestand der Rostblättrigen Alpenrose (Rhododendron ferrugineum). Darunter schließt Grünerlen-Buschwald an, der abschnittsweise auch an den westlichen Hängen zu finden ist.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 12. Mai 2025.
  2. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 86 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 12. Mai 2025]).
  3. Dietmar Piessenberger: Die Sage um den Schuhflicker und was man dabei noch so erkundet. In: MeinBezirk. 9. Juli 2013, abgerufen am 12. Mai 2025.