Äquatorialguineisch-haitianische Beziehungen
| |
| Haiti | Äquatorialguinea |
Die äquatorialguineisch-haitianischen Beziehungen beschreiben das bilaterale Verhältnis zwischen der Republik Äquatorialguinea und der Republik Haiti.
Die im Jahr 1804 von Frankreich unabhängig gewordene Republik Haiti und das 1968 von Spanien in die Unabhängigkeit entlassene Äquatorialguinea unterhalten diplomatische Beziehungen.
Es wurden keine diplomatischen oder konsularischen Vertretungen im jeweils anderen Land eingerichtet. Die erste nebenakkreditierte Botschafterin von Äquatorialguinea in Haiti überreichte im Juni 2008 dem haitianischen Präsidenten René Préval ihr Beglaubigungsschreiben.[1]
Botschafterin Teresa Efua Asangono betonte bei dieser Gelegenheit die Bedeutung der Zusammenarbeit der Staaten des globalen Südens, die sie als „effizienter“ gegenüber dem zumeist belasteten Nord-Süd-Verhältnis bezeichnete. Diese Zusammenarbeit sei der Grund für das Engagement ihres Landes in Haiti.[1]
Vor und seit der Formalisierung der bilateralen Beziehungen waren weder im politischen noch im wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich besondere bilaterale Aktivitäten zu beobachten.
Einzelnachweise
- ↑ a b Robenson Geffrard: Quatre nouveaux ambassadeurs accrédités à Port-au-Prince. In: Le Nouvelliste. 24. Juni 2008, abgerufen am 11. September 2025 (französisch).

