Älpelekopf (Gerstruben)
| Älpelekopf | ||
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| Blick vom Älpelekopf nach Südwesten zum Himmelschrofenzug. Gipfel von links nach rechts: Hinterer Wildgundkopf (am linken Bildrand), Vorderer Wildgundkopf (der scheinbar höchste Gipfel), Klupper (der niedrigste Gipfel), Himmelschrofen (der Gipfel im rechten Bildbereich) | ||
| Höhe | 1614 m ü. NHN | |
| Lage | Bayern, Deutschland | |
| Gebirge | Allgäuer Alpen, Höfatsgruppe | |
| Schartenhöhe | 15 m ↓ Einsattelung zum Riffenkopf | |
| Koordinaten | 47° 22′ 34″ N, 10° 18′ 50″ O | |
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| Erstbesteigung | durch Einheimische | |
Der Älpelekopf (auch Älpeleskopf) ist eine 1614 m ü. NHN hohe Erhebung einer Bergschulter des Riffenkopfs in den Allgäuer Alpen.
Geographie
Er liegt in dem Grat, der vom Riffenkopf nach Südwesten zieht und fällt mit steilen, felsdurchsetzten Schrofenflanken nach Westen und Süden ab. Zusammen mit dem Riffenkopf, Hahnenkopf und Wannenkopf bildet der Älpelekopf die Umrahmung des Kessels des Gerstruber Älpeles, des Weidegebiets einer längst aufgelassenen Alpe, das mittlerweile wieder von der nördlich liegenden Lugenalpe genutzt wird.
Zugang
Auf den Älpelekopf führt kein markierter Wanderweg. Man kann ihn weglos vom Gerstruber Älpele erreichen (Trittsicherheit und Bergerfahrung erforderlich). Der Älpelekopf ist touristisch unbedeutend.
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rother, München 1984. ISBN 3-7633-1111-4

