Klupper

Klupper
Klupper (der Berg in Bildmitte im vorderen Kamm) vom Älpelekopf. Links davon der Vordere Wildgundkopf und am linken Bildrand der Hintere Wildgundkopf. Ganz rechts der Himmelschrofen. Im hinteren Kamm links die Schafalpenkopfgruppe und rechts die Oberstdorfer Hammerspitze[1]
Klupper (der Berg in Bildmitte im vorderen Kamm) vom Älpelekopf. Links davon der Vordere Wildgundkopf und am linken Bildrand der Hintere Wildgundkopf. Ganz rechts der Himmelschrofen. Im hinteren Kamm links die Schafalpenkopfgruppe und rechts die Oberstdorfer Hammerspitze[1]
Höhe 1776 m ü. NHN
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen
Dominanz 0,6 km → Vorderer Wildgundkopf
Schartenhöhe 92 m ↓ Einschartung zum Vorderen Wildgundkopf
Koordinaten 47° 21′ 19″ N, 10° 16′ 58″ O
Klupper (Bayern)
Klupper (Bayern)
Erstbesteigung durch Einheimische

Der Klupper ist ein 1776 m ü. NHN hoher Berggipfel im Himmelschrofenzug der Allgäuer Alpen. Sein östlicher Ausläufer trennt die Weidegebiete der ehemaligen Hinteren Ringersgundalpe im Süden von denen der ehemaligen Vorderen Ringersgundalpe im Norden.

Werden als Kriterium für einen eigenständigen Berggipfel eine Schartenhöhe von mindestens 30 m sowie als Kriterium für einen eigenständigen Berg eine Schartenhöhe von mindestens 100 m herangezogen, ist der Klupper als Nebengipfel des Hinteren Wildgundkopfs zu betrachten.

Auf den Klupper führt kein markierter Weg. Er ist touristisch unbedeutend und kann weglos von der Hinteren Ringersgundalpe unschwierig erreicht werden.

Literatur

  • Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
  • Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
  • Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984, ISBN 3-7633-1111-4
Commons: Klupper – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Allgäuer Berggipfel umbenannt. In: vorarlberg.orf.at. 27. Juli 2013, abgerufen am 30. November 2017.