Zermützelsee
| Zermützelsee | ||
|---|---|---|
| ||
| Zermützelsee von der Stendenitzer Brücke aus | ||
| Geographische Lage | Brandenburg | |
| Zuflüsse | Rhin | |
| Abfluss | Rhin | |
| Orte am Ufer | Zermützel | |
| Ufernaher Ort | Neuruppin | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 53° 0′ 43″ N, 12° 49′ 53″ O | |
| ||
| Höhe über Meeresspiegel | 38,3 m ü. NHN | |
| Fläche | 1,2 km² | |
| Länge | 2,18 km | |
| Breite | 600 m | |
| Maximale Tiefe | 7 m | |
| Mittlere Tiefe | 4 m | |
Der Zermützelsee liegt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Norden Brandenburgs inmitten der Ruppiner Schweiz und liegt nördlich des Kernbereichs von Neuruppin zwischen dem Tornowsee und dem Tetzensee.
Auf der Westseite des Sees befindet sich das Waldmuseum Stendenitz. An der Ostseite liegt Zermützel, ein Ortsteil von Neuruppin. Durch den See hindurch fließt der Rhin, ein rechter Nebenfluss der Havel.
Der Zermützelsee hat eine Wasserfläche von etwa 1,2 km². Er ist durchschnittlich etwa vier Meter tief, an seinem tiefsten Punkt ist er sieben Meter tief. Im See kommen verschiedene Fischarten wie Aale, Hechte, Zander, Welse, Barsche, Karpfen, Schleien und Weißfische vor.[1]
Erstmals schriftlich erwähnt wurde der See im Jahr 1525 als Zermutzell See. Der Name leitet sich vom slawischen Wort *čermuch „Faulbaum“ ab.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Zermützelsee auf mein-badesee.de
Einzelnachweise
- ↑ Neuruppiner Gewässer / Berliner Gewässer in Kurzinformation auf hobby-angeln.com
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 612, „Zermützelsee“ (Auszug in der Google-Buchsuche).


