Neubauten für das ZSW: Im Jahr 2014 wurde in Ulm ein Erweiterungsbau für eine Forschungsproduktionslinie errichtet.[4] Im Jahr 2017 fand in Stuttgart der Umzug in den Neubau der Zentrale des ZSW an der Meitnerstraße 1 im Step-Areal, dem Stuttgarter Engineering Park, zwischen Universitätsgelände und Österfeld statt.[5]
Am 15. Oktober 2018 feierte das ZSW im Haus der Wirtschaft sein 30-jähriges Institutsjubiläum.[6] Am 24. Januar 2019 wurde das ZSW für sein nachhaltiges Institutsgebäude in Stuttgart vom Umweltministerium Baden-Württemberg als „Ort voller Energie“ ausgezeichnet.[7][8]
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (Baden-Württemberg)
Photovoltaische Materialforschung und -entwicklung insbesondere für Photovoltaik-Dünnschichttechnologien.[2][9] Auf dem Gebiet der CIGS-Dünnschicht-Technologie stellt das ZSW im Sommer 2016 einen neuen Weltrekord bei Dünnschicht-Solarzellen mit einem mit Wirkungsgrad von 22,6 Prozent auf.[10]
Systementwicklung für Photovoltaik-Anwendungen[2][9]
Im Oktober 2012 nahm das ZSW die mit einer Anschlussleistung von 250 kW zum damaligen Zeitpunkt weltgrößte Power-to-Gas-Anlage zur Produktion von Methan in Betrieb; sie dient als Versuchsanlage zur Lösung des Problems der Speicherung überschüssigen Ökostroms.[13]
Die Forschung im Bereich der Speicherung von überschüssiger Energie in Form von Erdgas findet in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES statt.[14] Die Forschungsaktivitäten im Bereich Power to Gas erweckte in den Jahren 2011 und 2012 ein breites mediales Interesse.[15]
Bereits Ende der 1980er Jahre wurde am ZSW über Wasserstoff als Kraftstoff für Fahrzeuge geforscht.[16]Die Zeit bezeichnete damals Baden-Württemberg als führend in der Erforschung der Wasserstofftechnologie, die Gründung des ZSW sei erfolgt, um die Kompetenzen des Bundeslandes zu bündeln.[16]
Die 2006 bei Würth Solar in Betrieb gegangene weltgrößte Fabrik für Dünnschicht-Solarzellen ist, ausgehend von Grundlagenerkenntnissen der Universität Stuttgart, durch das ZSW zur Produktionsreife entwickelt worden.[17]
Arbeitskreis Kohlenstoff der Deutschen Keramischen Gesellschaft e. V. (AKK)
Allianz Bauwerkintegrierte Photovoltaik e. V. (Allianz BIPV)
Bundesverband Energiespeicher e. V. (BVES)
Clean Power Net (CPN)
Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e. V. (DGMK)
Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV)
The Electrochemical Society (ECS)
European Energy Research Alliance (EERA)
Europäische Forschungsgesellschaft Dünne Schichten e. V. (EFDS)
European Renewable Energy Centres Agency (EUREC)
Gesellschaft Deutscher Chemiker (DGCh)
Hydrogen Europe
Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien (KLiB)
DWV-Fachkommission performing energy (performing energy)
Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V. (SmartGridsBW)
Solar Cluster Baden-Württemberg e. V. (Solar Cluster)
Stuttgart Research Initiative on Integrated Systems Analysis for Energy (STRise)
Ulmer Initiativkreises nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e. V. (UNW)
Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellenforum im VDMA (VDMA)
Weiterbildungszentrum Ulm für Innovative Energietechnologien e. V. (WBZU)
Zentrum für Energieforschung Stuttgart (ZfES)
Literatur
Gerd Stadermann: Das Notwendige möglich machen Die solare Forschungswende in Deutschland. Springer Verlag, Wiesbaden 2021. ISBN 978-3-658-31587-0, S. 88, 111–122, 220–221, 471.
Franz Effenberger: Lothar Späths Forschungsförderung und Technologiepolitik am Beispiel der Universität Stuttgart. Verlag Regionalkultur, 2020. ISBN 978-3-95505-200-3.
Hauptgebäude des ZSW mit dem Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien in Ulm.ZSW Labor für Batterietechnologie (eLaB) des ZSW in Ulmälteres Porträt aus dem Jahr 2000 auf dem SolarServer
↑ZSW Stuttgart – Eine Fassade, die Energie erzeugt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2019; abgerufen am 21. Februar 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/energiewende.baden-wuerttemberg.de
↑Ökostrom als Erdgas speichern. (Pressemitteilung) Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik, 26. April 2010, abgerufen am 10. Dezember 2012.
↑ abHelga Keßler: Der Stoff, aus dem die Träume sind. Wasserstoff als Zukunftsenergie. In: Die Zeit. 8. September 1989, abgerufen am 10. Dezember 2012.
↑ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg. Deutsche Energie-Agentur (dena), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. März 2012; abgerufen am 12. Dezember 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.powertogas.info
↑ZSW Mitgliedschaften. ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, abgerufen am 17. Dezember 2020.