Zacharias Veling

Zacharias Veling, auch Vehling, Vheling, Uheling, Fehling, Wellingk oder Wellinck, ungenau latinisiert Felinus (* um 1525/30 in Küstrin in der Neumark, Markgrafschaft Brandenburg-Küstrin; † nach 1592), war ein Jurist, der als Verwaltungsbeamter (Rat; Kanzler) und Diplomat für die Königreiche Dänemark und Norwegen, Schweden und das Großherzogtum Finnland, sowie die Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin, Schleswig-Holstein-Sonderburg und Sachsen-Lauenburg tätig war. Er war ein überzeugter Calvinist.

Leben

Zacharias Veling entstammte dem baltischen Zweig des Adelsgeschlechts Welling. Er immatrikulierte sich 1546/47 (Nr. 84) als „Zacharias Vhelingk“ zum Studium der Rechtswissenschaften an der Brandenburgischen Universität Frankfurt an der Oder,[1] am 27. September 1551 als „Zacharias Veling Custrinianus, iur., i. et s.“ an der Alten Universität Köln[2] und wurde an einer bisher nicht identifizierten Universität zum Doktor beider Rechte promoviert. Nach 1557 trug sich ein (N.) „Feling“ in Freiburg im Breisgau[3] in das Stammbuch des stud. jur., späteren kaiserlichen Hofsekretärs und Hofrates Johann Andreas von Schwanbach († 1575) ein.[4]

Zacharias Vhelingk hielt sich nach dem Studium zunächst in Livland (Lettland) auf,[5] vermutlich auf Øsel[6][7] oder in Riga. Um 1560/61 trat er in dänische Dienste. Dänemark hatte 1560 die livländischen Bistümer Kurland und Ösel-Wiek gekauft und durch die Union von Wilna (1561) weitere Gebiete in Livland erhalten.

1562 gehörte Zacharias Fehling mit Reichshofmeister Eiler Hardenberg (* um 1505; † 1565), Jacob Brockenhuus (1521–1577) und Jens Truidsen Ulfstand (* vor 1528; † 1566) der dänischen Delegation an, die am 7. August den Vertrag von Mozhaysk zwischen König Friedrich II. von Dänemark und Zar Iwan IV. von Russland abschloss.[8] Auch 1564/65 und 1566/67 fungierte Zacharias Vheling als Gesandter König Friedrichs II. von Dänemark in Russland. Ab den 1570er Jahren wohnte Vehling ständig in Lübeck.[9]

Vom 18. September 1572 bis zum 22. Juli 1573 war Zacharias Vehling im Livländischen Krieg in diplomatischer Mission für Herzog Johann Albrecht I. von Mecklenburg bei Zar Iwan IV. von Russland in Nowgorod. Er sollte nach der Installation des livländischen Königs Magnus von Dänemark mecklenburgische Ansprüche auf das Erzbistum Riga aus dem Warschauer Vertrag von 6. April 1564 mit König Sigismund II. August von Polen[10] geltend machen. Am 12. April 1573 war Vehling in Nowgorod Zeuge der Hochzeit von König Magnus mit Marie von Stariza (* um 1560; † 1610), der Nichte des Zaren.

Zacharias Feling wurde Rat und Deutscher Kanzler des Herzogs Karl von Södermanland, des späteren Königs Karl IX. von Schweden.

1578 (oder 1579) brachte „Zacharias Felinus“,[11] Kanzler des „Herzogs Karl von Finland“ (Caroli ducis Finlandiae … cancellarius) bzw. von Södermanland, den späteren (ab 1592 bzw. ab 1600) Universitätsprofessor der Universität Heidelberg Bartholomäus Coppen aus Rostock als Kind in die Kurpfalz nach Heidelberg und empfahl ihn den Pfälzern zur weiteren Ausbildung.[12] Melchior Adam, ein Heidelberger Kollege von Coppen, meinte, der schwedische Kanzler sei ein „Onkel“ Coppens von Seiten der Mutter (avunculus)[13] gewesen.[14] Vizekanzler Zacharias Vehling war im April bis Mai 1578[15] mit Herzog Karl von Södermanland, Pfalzgraf Georg Johann I. von Pfalz-Veldenz (verheiratet mit Anna Gustavsdotter Wasa) als Vermittler und Kanzleisekretär Sven Elofsson (1534–1600) zur Brautwerbung in die Pfalz und nach Heidelberg gekommen.[16] „Doctor Zacharias“ reiste vor Herzog Karl über Köln nach Stockholm zurück.[17]

Ende 1578 konferierte er in Stockholm mit Kapitän Carlos de Eraso y Peralta († 1625),[18] dem Botschafter des Juan de Austria und Beauftragten König Philipp II. von Spanien, über den Sundzoll und Möglichkeiten eines antidänischen spanisch-schwedischen Bündnisses, hielt allerdings konkrete militärische Informationen zurück.[17][19]

1579 heirateten Karl IX. und Anna Maria von der Pfalz in Heidelberg. Im selben Jahr war „Zacharias Vheling“ – vielleicht zu diesem Anlass – Stammbucheinträger bei Otto Heinrich von Pfalz-Sulzbach.

Der schwedische Agent (Gesandte) Zacharias Veling musste sich am 14. November 1583 in Lübeck vor einer Ratskommission (Hermann Warmboeke, Thomas Rehbein) mit Superintendent Andreas Pouchenius und fünf weiteren Pastoren (Hauptpastor Gerhard Schröder, Georg Barth († 1595),[20] Joachim Holtmann,[21] Henrich Dassovius,[22] Mag. Michael Rhau[23]) verantworten, weil er calvinistische Bücher zu verbreiten suchte, Lutheraner verächtlich nur „Lutherὄνος“ (altgriechisch ὄνος (ónos) = „Esel“)[24] nannte und die lutherische Abendmahlslehre bestritt.

1590 wurden Zacharias Veling und Bertram Sehstedt († um 150/91)[25] von Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg bevollmächtigt, Holstein als dänisches Lehen für ihn in Empfang zu nehmen.

„Docteur Zacharias Fehling“ war 1592 mit Gustav (1570–1597) und Moritz von Sachsen-Lauenburg, aus Schweden kommend, am kaiserlichen Hof in Prag. Spätere Lebenszeugnisse sind nicht bekannt.

Werke

  • (zunächst fälschlich) Zacharias Veling (zugeschrieben; später korrigiert:[26] Johannes Hildeßheim): Curriculum vitae … Conscriptum ao 1621 mense Junio. In: Paul von Hedemann-Heespen (Hrsg.): Aus Aufzeichnungen und Briefen über drei Jahrhunderte schleswig-holsteinischer Geschichte. (= Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig Holsteins), H. Haessel, 1915, S. 13–39 (archive.org) (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).

Quellen

  • Arthur G. Hassø, Erik Kromann: Tyske Kancelli (= Deutsche Kanzlei), Bd. II. (= Vejledende archivregistraturer 11). Munksgaards, Kopenhagen 1962, S. 82, 92, 240 (2×), 273, 278 (rigsarkivet.dk)
  • Abschriften zweier Briefe des Johann Taube an seinen Oheim Heinrich von Tiesenhausen und an seinen Bruder Heinrich Taube aus Dorpat (Tartu) mit Nachrichten aus Moskau, 24. November 1563; Österreichisches Staatsarchiv Wien (Finanz- und Hofkammerarchiv, Reichsakten: Gesandtschaften, Moskau (Faszikel 169/A) 269.2; Эдуард Винтер (= Eduard Winter): Два письма Иоганна Таубе (= Zwei Briefe von Johann Taube). In: Исторический архи 3 (1962), S. 141–156; vostlit.info)
  • Instruction, was wegen vnnser Friderichs des Annderenn zu Dennemarcken, Norwegen könings &c., die Ehrueste vund Höchgelertte vnnsere Rhedtt vund liebenn getrewenn, Dieterich Behrenn[27] vnnd Zacharias Vheling der Rechten Doctor, In Lifflanndt verrichtenn vnnd verhandelnn sollen, Kopenhagen, 16. Oktober 1566.[28] In: Friedrich von Klopmann: Königliche Schreiben an den Ordensvogt zu Sonneberg. In: Archiv für die Geschichte Liv-, Est- und Curlands 7 (1854), S. 288–303, bes. S. 290f und 294–297 (Google-Books).
  • Brief von Francisco (oder vielmehr: Carlos)[18] de Erasso an König Philipp II. von Spanien in Madrid vom 30. September 1578 aus Stockholm. In: Valerianus Meysztowicz (Bearb.): Documenta Polonica Ex Archivo Generali Hispaniae In Simancas, Teil IV (= Elementa ad Fontium Editiones 15). Institutum Historicum Polonicum, Rom 1966, Nr. 45, S. 61–64, bes. S. 63f dreimal „doctor Zacharias“ (pau.krakow.pl)
  • Vollmacht des Herzogs Johann des Jüngeren von Schleswig-Holstein-Sonderburg für Zacharias Fehling und Bertram Sehstedt zur Lehnsempfängnis wegen des ihm von seinem Vater, dem König Christian III., und seinem Vetter, dem Herzog Johann von Schleswig-Holstein-Hadersleben, zugefallenen Anteils vom Herzogtum Holstein, 1590; Landesarchiv Schleswig-Holstein Schleswig (Urk.-Abt. 8, Nr. 133).
  • Beförderung und Unterstützung von Boten zu Herzog Karl von Sudermanland durch Zacharias Vehling in Lübeck, 1591; Hessisches Staatsarchiv Marburg (4 f Staaten L, Schweden 36).
  • Brief von Guillaume d'Ancel († 1625) aus Prag an Jacques Bongars vom 27. Juni 1592; Carl Schultess: Aus dem Briefwechsel des französischen Philologen und Diplomaten Jacques Bongars (1554–1612). In: Edmund Kelter (Hrsg.): Beiträge zur Gelehrtengeschichte des siebzehnten Jahrhunderts. Lütke & Wulf, Hamburg 1905, Nr. 51, S. 190 (archive.org).
  • Фелінг …, Захарій … [Zacharias Veling (Vheling), doctor juris]. In: Археографическоы Коммиссии (= Kommission für Kunstaltertümer) (Hrsg.): Русские акты Копенгагенскаго гозударственнаго архива (= Russische Akten des Kopenhagener Staatsarchivs). St. Petersburg 1897, Sp. 58, 61, 76, 80, 89, 144, 648 (Google-Books).

Literatur

  • Caspar Heinrich Starck: Lubeca Lutherano-evangelica, das ist, Der Kayserlichen Freyen und des Heil. Römischen Reichs Hanse- und Handel-Stadt Lübeck Kirchen-Historie, Bd. V. Felginer, Hamburg 1724, Bericht S. 372f (Google-Books), Verhörprotokoll S. 507–521 (Google-Books) und Register, Bl.Mmmmmmm (Google-Books).
  • Adam Heinrich Lackmann: Einleitung zur Schleswig-Holsteinischen Historie, Bd. II. Theodor Christoph Felginer, Hamburg 1733, S. 50f (Google-Books)
  • Friedrich August von Rudloff: Neuere Geschichte von Mecklenburg. 2. Auflage Stiller, Rostock und Schwerin 1821, S. 212 (Google-Books).
  • Peter von Kobbe: Geschichte und Landesbeschreibung des Herzogthums Lauenburg, Bd. I. Hammerich, Altona 1836, S. 360–364 (Google-Books).
  • Friedrich von Adelung: Kritisch-literärische Übersicht der Reisenden in Russland bis 1700, deren Berichte bekannt sind. Eggers & Weigel, St. Petersburg und Leipzig 1846, Nr. 74, S. 273 (archive.org).
  • Karl Klug: Der kirchliche Streit, welcher im Jahre 1613 über ein mit den Niederlanden geschlossenes Bündnis entstand, Teil I. In: Neue lübeckische Blätter 15 (1849), S. 303–306, bes. S. 304 (Google-Books).
  • Karl Heinrich von Busse:[29] D. Vehling's, Herzoglich-Mecklenburgischen Raths, Sendung durch durch Livland nach Nowgorod im J. 1572. In: Archiv für die geschichte Liv-, Est- und Curlands 1 (1842), S. 321–325 (Google-Books).
    • (wiederabgedruckt) 2. Auflage Archiv für die Geschichte Liv-, Est- und Curlands 1 (1857), S. 192–196 (Google-Books).
  • Harald Hjärne: Svensk-Ryska Förhandlingar 1564–72. In: FS Oskar II. (= Skrifter Utgivna Av Kungl. Humanistiska Vetenskaps-samfundet i Uppsala 5). Almqvist & Wiksells, Uppsala 1897, S. 15–130, bes. S. 37f, 54 +Anm. 1 und 61f +Anm. 1 (Google-Books).
  • Herder Block (1837–1919): Karl IX som teolog och religiös personlighet. (diss. Lund). Gleerup, Lund 1918, S. 113f, 131, 134, 144, 150, 170–175, 204 u. ö. (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • (ukrainisch) Veniamin A. Kordt:[30] Фелінг, Захарій.[31] In: Čużozemni podorożni po schidnij Evropi do 1700 r.[32] s. n., Kiew 1926, Nr. 49, S. 35f (delpher.nl).
  • Vello Helk: Laurentius Nicolai Norvegus S.J.: en biografi med bidrag til belysning af romerkirkens forsøg på at genvinde Danmark-Norge i tiden fra reformationen til 1622. Gad, Kopenhagen 1966, S. 156f und S. 450 Anm. 9 und 10 (slaegtsbibliotek.dk).

Einzelnachweise

  1. Weitere in Frankfurt immatrikulierte der Familie aus Küstrin: 1506 „Anthonius Velin de Kostrin“; 1521 „Michael Velingk de Custrin“, 1583 „Martinus Vellingius Custrinensis“
  2. Hermann Keussen (Hrsg.): Die Matrikel der Universität Köln, 1389 bis 1559, Bd. II 1476-1559. (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 8). H. Behrendt, Bonn 1919, S. 1057 (ulb.hhu.de).
  3. Kein passender Eintrag in die Universitätsmatrikel.
  4. Wolfgang Klose: Corpus Alborum Amicorum. Beschreibendes Verzeichnis der Stammbücher des 16. Jahrhunderts. Stuttgart 1988, S. 11; Beat Rudolf Jenny: Das verlorene Grabmal für die Freiburger Satzbürgerin Maria von Schwanbach, geb. Mesnang († 1564), in Neuenburg am Rhein. Seine Entstehung und die epigraphisch-künstlerische Gestaltung durch ihren Sohn, Johann Andreas von Schwanbach, in Zusammenarbeit mit seinem Basler Freund Basilius Amerbach. In: Das Markgräflerland (2013), S. 104–120.
  5. Arthur G. Hassø, Erik Kromann: Tyske Kancelli, Bd. II. Munksgaards, Kopenhagen 1962, S. 240.
  6. Brief von Johann Taube an seinen Bruder Heinrich Taube aus Dorpat (Tartu) vom 24. November 1563: „ich … fur kurtzen tagen bey dem Denischen Gesandten, Doctor Zacharias Vheling auff Ozell, … angehalten“.
  7. In Oesel verortet Fehling die russische Literatur; Людмила Таймасова (Ljudmila Taymasova): Зелье для государя: английский шпионаж в России XVI столетия (= Ein Trank für den Herrscher. Englische Spionage im Russland des 16. Jahrhunderts). Вече, Moskau 2010, S. 111.
  8. Archiv-Nachrichten von alten Unterhandlungen, welcher zwischen dem rußischen und dänischen Hofe von 1554. bis 1677. gepflogen worden. In: Anton Friedrich Büsching: Magazin für die neue Historie und Geographie 7 (1773), S. 299-346, bes. S. 301 und 303 (core.ac.uk).
  9. Friedrich August von Rudloff: Neuere Geschichte von Mecklenburg. 2. Auflage Stiller, Rostock und Schwerin 1821, S. 211f (zum Jahr 1572); Akte, 1591; Hessisches Staatsarchiv Marburg (4 f Staaten L, Schweden 36).
  10. Karl Heinrich von Busse: Fortgesetzte Nachrichten über die handschriftlichen Sammlungen zur Livländischen Geschichte im Gräflich-Rumjanzowschen Museum in St. Petersburg. In: Mittheilungen aus dem Gebiete der Geschichte Liv-, Ehst- und Kurland's 2 (1842), S. 103–132, bes. S. 111f (dspace.ut.ee).
  11. Assoziation zu dem berühmten Juristen Felinus?
  12. Daniel Tossanus d. Ä.: ORATIO INAVGVRALIS DE DUOBUS TESTIBUS APOC. XI. III. IN PROMOTIONE D. QVIRINI REUTERI, ET D. Barthol. Coppenii 26. Iunii 1600. In: David Pareus: Hoseas Propheta Commentariis illustratis. Voegelin, Heidelberg o. J. (ca. 1605), S. 326 (Google-Books).
  13. Coppens Mutter war Margaretha Nettelbladt († 1565/66) aus Rostock, Coppens Stiefmutter Lucia Wedemann (* um 1535; † nach 1571), vermutlich aus Schwerin. Es könnte sich bei einer der beiden um eine Schwägerin Velings handeln.
  14. Melchior Adam: Bartholomæus Coppenius. In: Vitae Germanorum Theologorum […]. Jonas Rosa, Frankfurt am Main 1620, S. 863–868, bes. S. 863 (mateo.uni-mannheim.de).
  15. Auf 1583 (errechnet) verweist Coppens Aussage vom 18. Oktober 1610 „in Palatinu per annis viginti septem viventi (= nachdem ich siebenundzwanzig Jahre in der Pfalz gelebt habe)“ in der Akademischen Gedenkrede auf Kurfürst IV. von der Pfalz. Johannes Lancellot, Heidelberg 1610, S. 11 (Google-Books). Dabei sind seine im Ausland verbrachen Studienzeiten (1590 bis 1596) aber wohl nicht eingerechnet. Karl IX. und die hochschwangere Anna Maria von der Pfalz reisten in unbekannter Begleitung zu Verhandlungen über die Auszahlung der Mitgift auch März bis Juli 1583 nach Heidelberg, wo ihr Sohn Ludwig geboren wurde und starb; Riksarkivet Stockholm (K 357; Kungliga arkiv. Svenska prinsar och prinsessor. RA/710005); Erik Petersson: Den skoningslöse. En biografi över Karl IX. Natur & Kultur, Stockholm 2008, S. 86f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  16. Sven Elofssons Paralipomena eller Bihandl. till K. Gust. I. Erik XIV. och Johan III. Reg. Handl. In: Handlingar rörande Skandinaviens historia, Bd. XII. Elmans und Grandbergs, Stockholm 1825, S. 91–239, bes. S. 223–226; vgl. S. 242 (Google-Books).
  17. a b Brief von Botschafter Erasso an König Philipp II. von Spanien in Madrid vom 30. September 1578 aus Stockholm.
  18. a b Sohn und Nachfolger des Francisco de Eraso y Hermosa (1507–1570; Grabmal erhalten in der Pfarrkirche von Mohernando), gelegentlich mit diesem verwechselt.
  19. Vello Helk: Laurentius Nicolai Norvegus S.J. Gad, Kopenhagen 1966, S. 156f; Fridolf Ödberg (1845–1916): Om Anders Lorichs k. Johan III:s ständige legat i Polen, och hans tid (1569-1584). (= Schulprogramm Gymnasium Skara 1893). Petterson, Skara 1893, S. 63–68 (Google-Books); Aidan Norrie: Cecilia of Sweden. In: Lisa Hopkins (Hrsg.): Women on the Edge in Early Modern Europe. Universitäy Press, Amsterdam 2019, S. 179–202, bes. S. 196f +Anm. 81 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  20. Pfarrer der Aegidienkirche.
  21. Pfarrer an der Katharinenkirche (Kollegiatkirche).
  22. Pfarrer der Jakobikirche.
  23. 1579–1597 Pfarrer an der Marienkirche in Lübeck.
  24. „Lutheronos“, „Papista“ oder „Picardita“ sind in der zeitgenössischen kontroverstheologischen Polemik gelegentlich als Schimpfworte belegt.
  25. 1552 Marschall und Amtmann zu Apenrade, Besitzer von Gut Tegelhave an der Schlei (späteres Schloss Louisenlund); 1582 Amtmann des Amtes Reinfeld.
  26. Reimer Hansen: Johannes Hilldeßheim, nicht Dr. Zacharias Veling. Berichtigung zu „Quellen und Forschungen“, Band 3 , S. 13. In: Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins 4 (1916), S. 415 (archive.org).
  27. Dietrich Behr († 1574), 1549 bis 1562 dänischer Statthalter (Stiftsvogt) in Oesel und Pilten, Befehlshaber zu Arensburg, Erbmarschall des Stifts und Herzogtums Verden, Landdrost der Grafschaft Hoya.
  28. Abschrift aus dem Privatarchiv Lüdinghausen genannt Wolff, Gut Jungfernhof bei Riga.
  29. Karl Heinrich von Busse (1787–1860), Jurist und Diplomat, ältester Sohn des Johann Heinrich Busse.
  30. Veniamin (= Benjamin) Kordt (1860-1934) aus Estland, Kartograph und Historiker, 1894 Leiter der Universitätsbibliothek Kiew.
  31. Fehling, Zachary.
  32. Die ausländischen Reisenden in Osteuropa bis 1700.