Wolframarsenid
| Kristallstruktur | ||||||||
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| _ W _ As | ||||||||
| Allgemeines | ||||||||
| Name | Wolframarsenid | |||||||
| Andere Namen |
Wolframdiarsenid | |||||||
| Verhältnisformel | WAs2 | |||||||
| Kurzbeschreibung |
schwarzer Feststoff[1] | |||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||
| Molare Masse | 333,68 g·mol−1 | |||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||
| Dichte |
6,9 g·cm−3[1] | |||||||
| Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[2] | |||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||
Wolframarsenid ist eine chemische Verbindung des Wolframs aus der Gruppe der Arsenide. Neben diesem ist auch noch das Diwolframtriarsenid W2As3 bekannt.[1][5]
Gewinnung und Darstellung
Wolframarsenid kann durch Reaktion von Wolfram mit Arsen bei 600 bis 1000 °C oder durch Reaktion von Arsen oder Arsenwasserstoff mit Wolframhexachlorid gewonnen werden.[1][2]
Eigenschaften
Wolframarsenid ist ein schwarzer Feststoff. Er besitzt eine monokline Kristallstruktur vom Molybdänarsenidtyp MoAs2. Wolframarsenid ist unlöslich in Flusssäure, Salzsäure und wässrigen alkalischen Lösungen. Mit konzentrierter Salpetersäure oder Schwefelsäure reagiert die Verbindung.[1] Bei hohen Temperaturen zersetzt sich die Verbindung an Luft zu Wolframtrioxid und Arsen(III)-oxid.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Erik Lassner, Wolf-Dieter Schubert: Tungsten Properties, Chemistry, Technology of the Element, Alloys, and Chemical Compounds. Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 978-1-4615-4907-9, S. 145 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c R. J. Meyer: Wolfram. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-13401-6, S. 207 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Arsenverbindungen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 27. Juli 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Nicht explizit in Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP) gelistet, fällt aber mit der angegebenen Kennzeichnung unter den Gruppeneintrag Arsenverbindungen, mit Ausnahme der namentlich in diesem Anhang bezeichneten in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 27. Juli 2024. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ J. B. Taylor, L. D. Calvert, M. R. Hunt: The Arsenides of Tungsten and Molybdenum: WAs2, W2As3, MoAs2, Mo2As3, and Mo5As4. In: Canadian Journal of Chemistry. Nr. 43, 1965, S. 3045, doi:10.1139/v65-419.


