Wohnhaus Mühlenstraße 18

Das Wohnhaus Mühlenstraße 18 in der niedersächsischen Gemeinde Scheeßel wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Aktuell (2025) wird es zum Wohnen genutzt.
Das Gebäude steht unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Scheeßel).
Geschichte und Beschreibung
Scheeßel wurde 1205 als Archidiakonat genannt und gehört zum heutigen Landkreis Rotenburg (Wümme).
Das eingeschossige traufständige massive und verklinkerte Gebäude mit ziegelgedecktem Satteldach sowie segmentbögigen Fenstern mit profilierten Fenstergewänden und Sandstein-Sohlbänken wurde um 1870 gebaut. Die symmetrische neogotischen Fassaden haben eine schlichte Backsteinornamentik mit Trauf- und Gurtgesims sowie einen spitzbogigen Eingang mit einer doppelflügeligen Tür.[1]
Das niedersächsische Landesdenkmalamt befand u. a.: „… Das Wohnhaus an der Mühlenstraße 18 in Scheeßel wurde um 1870 in neugotischer Formensprache erbaut …“
Hinweis: Das ähnliche Wohnhaus Am Meyerhof 8 stammt vom gleichen Architekten.
Einzelnachweise
Koordinaten: 53° 10′ 2,3″ N, 9° 28′ 39,7″ O