Winfried Grupp
Winfried Grupp (* 5. Juni 1936 in Schwäbisch Gmünd; † 17. November 2003 in Auenwald-Lippoldsweiler[1]) war ein deutscher Jurist.
Leben
Grupp wurde 1966 an der Eberhard Karls Universität Tübingen zum Doktor der Rechte promoviert. Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Alamannia Tübingen im KV.[2] Er war als Rechtsanwalt tätig.
1991 wurde Grupp als Nachfolger von Thomas Rösslein zum Direktor des Landtags von Baden-Württemberg berufen. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am Ende Juni 2001 inne. Ihm folgte Eberhard Leibing nach.[3][4]
Ehrungen und Auszeichnungen
Werke
- Sozialisierung und Mitbestimmung. Tübingen, 1966.
Literatur
- Josef Weik: Die Landtagsabgeordneten in Baden-Württemberg 1946 bis 2003. 7. Auflage. Landtag von Baden-Württemberg, Stuttgart 2003, ISBN 3-923476-03-5, S. 290
Einzelnachweise
- ↑ Trauer im Landtag. In: landtag-bw.de. 18. November 2003, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine: KV Jahrbuch - Die Mitglieder und die Angehörigen des KV und des ÖKV 1991, Würzburg 1991, S. 209.
- ↑ Präsidium stimmt Personalvorschlag von Landtagspräsident Peter Straub zu. In: landtag-bw.de. 17. Juli 2001, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ Landtagsdirektor Dr. Winfried Grupp in den Ruhestand verabschiedet. In: landtag-bw.de. 29. Juni 2001, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ Backnanger Stadtchronik 1997