Willi Herzig
Willi Herzig (geboren 1949; gestorben 2. September 2025 in Arlesheim[1]) war ein Schweizer Journalist.
Herzig studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Genf und schloss 1973 mit dem Lizenziat ab.[2] Anschliessend arbeitete er in den Auslandredaktionen der Appenzeller Zeitung, des Badener Tagblatts, der Luzerner Neusten Nachrichten und der Basler Zeitung. Von 1989 bis 2009 war er Leiter des Ressorts International der Basler Zeitung.[3] Er war bekannt für seine Berichte über den Nahostkonflikt.
Publikationen
- La Crise du textile en Appenzell, Rhodes-Extérieures, et les mesures cantonales prises. Lizenziatsarbeit, Universität Genf, 1973. Microfichenausgabe: Hachette, Paris 1975.
Weblinks
- Literatur von und über Willi Herzig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Martin Matter, Johannes Aeschlimann: Nachruf auf Willi Herzig: Er war eine journalistische Stimme in Basel und über Basel hinaus. In: bazonline.ch. 14. September 2025, abgerufen am 14. September 2025.; Trauerfall Herzig, Willi. In: todesanzeigenportal.ch, abgerufen am 15. September 2025.
- ↑ Im Schatten des Feigenbaums. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. Dezember 2015; abgerufen am 15. September 2025.
- ↑ Kurzbiographie in: Reto Sidler et al.: Programmheft zur Internationalen Friedenskonferenz «Visionen zu Frieden und Sicherheit. Luzern 1905–2005» (PDF; 971 kB). Multicolor Print AG, Baar 2005 (Archiv).