Wiktor Alexandrowitsch Schtatland

Wiktor Alexandrowitsch Schtatland (russisch Виктор Александрович Штатланд; * 11. September^jul. / 24. September 1912^greg. in Alatyr, Gouvernement Simbirsk, Russisches Kaiserreich; † 20. oder 21. Januar 1971 in Moskau) war ein sowjetischer Kameramann und Offizier.

Wiktor Schtatland kam aus einer jüdischen Familie, sein Vater war Zahnarzt.^[1] Nach dem Besuch der Mittelschule arbeitete er seit 1929 am Studio für Wochenschauen in Moskau, seit 1935 als Kameramann. 1937 beendete er sein Studium an der Filmhochschule in Moskau.

Seit 1941 war Wiktor Schtatland bei der Roten Armee als Frontkameramann bei verschiedenen Filmprojekten beteiligt. Seit 1945 war er als Natschalnik in der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland und filmte auch bei den Nürnberger Prozessen. Danach war er wieder im Zentralstudio für Dokumentarfilme in Moskau tätig. Wiktor Schtatland erhielt mehrere sowjetische Auszeichnungen.

Wiktor Schtatland war als Kameramann bei über zwanzig sowjetischen Dokumentarfilmen beteiligt

• 1943 Kampf um unsere Sowjetukraine
• 1944 Majdanek – Friedhof Europas
• 1946 Das Gericht der Völker

• Штатланд, Виктор Александрович Cap

• Viktor Schtatland Filmportal

1. ↑ Штатланд, Николай Александрович Cap, mit einigen biographischen Angaben