Westerkienberg
| Westerkienberg | ||
|---|---|---|
| Blick vom Ächselesattel auf den Westerkienberg | ||
| Höhe | 1488 m ü. NHN | |
| Lage | Bayern, Deutschland | |
| Gebirge | Tannheimer Berge, Allgäuer Alpen | |
| Dominanz | 1,5 km → Vorderes Ächsele (1515 m ü. NHN) | |
| Schartenhöhe | 230 m ↓ Kessaweg zwischen Bärenmossalpe und Urfallköpfle (1303 m ü. NHN) | |
| Koordinaten | 47° 33′ 35″ N, 10° 29′ 28″ O | |
| ||
| Normalweg | Ostgrat vom Himmelreich aus (T4) | |
Der Westerkienberg ist ein 1488 m ü. NHN hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Er liegt in den Tannheimer Bergen zwischen der Bärenmoosalpe und dem Vilstal auf dem Gebiet der Gemeinde Pfronten im Landkreis Ostallgäu.
Umgebung und Aufbau
Der Berg liegt südlich der Ausläufer des Edelsberges (1630 m ü. NHN) in Richtung Jungholz und des Vilstales und nordwestlich der Bärenmoosalpe. Im Süden des Westerkienbergs liegen das Ächsele (1525 m und 1515 m ü. NHN) sowie der Schönkahler (1688 m ü. NHN). Im Nordosten lilegt der namensgebende Kienberg (1536 m ü. NHN).
Fast der gesamte Berg ist bewaldet, in unmittelbarer Nähe zur Bärenmoosalpe finden sich einige Wiesen. Zudem bricht in Richtung Vilstal ein mächtiger Felsvorsprung, der Feuerschrofen, ab.
Touren und Stützpunkte
Der Westerkienberg ist kaum begangen. Er lässt sich pfadlos von Himmelreich über den Ostgrat besteigen (T4).[1]
Stützpunkte in Nähe zum Westerkienberg sind:
- Bärenmoosalpe
- Fallmühle, Pfronten-Dorf
- Vilstalsäge, Pfronten-Ried
Literatur
Wanderführer
- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen und Ammergauer Alpen. 18. Auflage. München: Bergverlag Rother 2013, ISBN 978-3-7633-1126-2.
Kartenmaterial
- Bayerische Vermessungsverwaltung: Tannheimer Berge, Köllenspitze, Gaishorn (Alpenvereinskarte BY5) (1:25.000), Deutscher Alpenverein (Hrsg.), München: 2015, ISBN 978-3-937530-45-1.
- Kompass: Tannheimer Tal (Blatt 04) (1:35.000), Ostfildern: 2017, ISBN 978-3-85491-644-4.
- AVA-Verlag Allgäu: Zumstein Wanderkarte Pfronten (Nr. 2p) (1:30.000), Kempten, ISBN 978-3-941869-23-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dieter Seibert: Alpenvereinsführer – Allgäuer Alpen und Ammergauer Alpen. 18. Auflage. München: Bergverlag Rother 2013, S. 251–252.
