Werner Maissenbacher

Werner Maissenbacher Tischtennis
Persönliche Informationen
Art der Behinderung (Klass.):	TT 8
Nationalität:	Deutschland Deutschland
Geburtstag:	7. Mai 1944
Medaillenspiegel
Sommer-Paralympics 2 × 0 × 1 × Tischtennis-Weltmeister der Behinderten 1 × 0 × 0 ×
Medaillen  Paralympics Bronze 1992 Barcelona Tischtennis Mannschaft Bronze 1992 Barcelona Tischtennis Einzel Gold 1996 Atlanta Tischtennis Mannschaft Tischtennis-Weltmeister der Behinderten Gold 1996 Tischtennis-Weltmeisterschaft

Werner Maissenbacher (* 7. Mai 1944) ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler. Bis 1996 gewann er bei den Paralympischen Spielen eine Gold- und zwei Bronzemedaillen sowie einen Weltmeistertitel.

Maissenbacher spielte zunächst normal Tischtennis. Ein Verkehrsunfall im Jahr 1963 zwang ihn zu einer Spielpause bis 1966. Aufgrund der erfolgten Behinderung wurde er der Leistungsgruppe TT8 zugeordnet.

Er begann mit dem Tischtennissport beim SV Büchenbronn. Mit Richard Schuler erreichte er bei den Bezirksmeisterschaften 1986/1987 in der Leistungsgruppe B im Doppel den 3. Platz.^[1]

1992 gewann er mit der deutschen Tischtennisnationalmannschaft bei den Paralympischen Sommerspielen 1992 sowie im Herreneinzel die Bronzemedaille.^[2] Vier Jahre später gewann er in Atlanta mit der Nationalmannschaft die Goldmedaille.^[3][4] Im gleichen Jahr erlangte er mit der deutschen Mannschaft in der Leistungsgruppe TT 6 – 8 an der Seite von Thomas Kurfeß, Thomas Schmitt und Jochen Wollmert den Weltmeistertitel.

Bundespräsident Richard von Weizsäcker zeichnete Maissenbacher 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus.

• 50 Jahre - Chronik TTV Baden - Jubiläumsheft des Badischen Tischtennisverbandes, 1996, Herausgeber: Badischer Tischtennisverband, Seite 35

1. ↑ 1986-1987 – Tischtennis Bezirk Pforzheim. Abgerufen am 9. September 2019. 
2. ↑ Barcelona 1992 - table-tennis. Abgerufen am 9. September 2019 (englisch). 
3. ↑ Atlanta 1996 - table tennis. Abgerufen am 9. September 2019 (englisch). 
4. ↑ WELT: Deutsche Schützen treffsicher. 20. August 1996 (welt.de [abgerufen am 9. September 2019]).