Weiherespangraben

Weiherespangraben
Augraben

Daten
Gewässerkennzahl DE: 138442
Lage Südliche Frankenalb

Gemeinde BergenLandkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Regierungsbezirk Mittelfranken, Bayern, Deutschland

Flusssystem Donau
Abfluss über Erlenbach → Anlauter → Schwarzach → Altmühl → Donau → Schwarzes Meer
Quelle bei Bergen-Dannhausen
49° 4′ 53″ N, 11° 9′ 39″ O
Quellhöhe ca. 561 m ü. NHN[2]
Zusammenfluss bei Bergen-Schloss Syburg mit dem von rechts kommenden Hauptgraben zum ErlenbachKoordinaten: 49° 3′ 52″ N, 11° 8′ 16″ O
49° 3′ 52″ N, 11° 8′ 16″ O
Mündungshöhe ca. 520 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 41 m
Sohlgefälle ca. 15 ‰
Länge ca. 2,7 km[2]
Einzugsgebiet ca. 4,1 km²[2]

Der Weiherespangraben (alternativ: Augraben) ist der nordöstliche und linke Quellfluss des Anlauter-Zuflusses Erlenbaches in der Gemeinde Bergen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der andere Quellfluss des Erlenbaches ist der nordwestliche, rechte Hauptgraben.

Verlauf

Der Weiherespangraben entspringt in einer quellreichen Gegend im Naturpark Altmühltal auf einer Höhe von 561 m ü. NHN am Waldrand nordöstlich von Dannhausen auf dem Gebiet der Gemeinde Bergen unweit zur Grenze zum Landkreis Roth. Unweit westlich liegt das Quellgebiet der Thalach. Der Bach durchquert während seines gesamten Verlaufs eine weite Offenlandschaft auf der flachen Hochebene des Unterraums Anlauter-Braunjuratrichter der Altmühlalb, die zum Naturraum der Südlichen Frankenalb gehört, dicht an der Stufenkante zum Albvorland im Norden.[1]

Der Weiherespangraben fließt beständig in südwestliche bis westliche Richtung und nimmt mehrere kleine, unbenannte Bachläufe auf. Der Weiherespangraben zieht dabei nördlich an Dannhausen und westlich an Thalmannsfeld vorbei und unterquert die beiden Kreisstraßen WUG 14 und WUG 15. Er nimmt südlich von Thalmannsfeld das Wasser einer kommunalen Kläranlage auf. Nach einem Lauf von etwa 2,7 Kilometern vereint sich der Weiherespangraben auf einer Höhe von 520 m ü. NHN südwestlich von Thalmannsfeld und nahe dem Schloss Syburg mit dem Hauptgraben zum Erlenbach, der dann etwa südwärts weiter in Richtung Nennslingen weiterläuft.[2]

Der Hauptgraben weist während seines Laufs einen Höhenunterschied von ca. 41 Metern auf, was einem Sohlgefälle von ca. 15 ‰ entspricht.

Einzelnachweise

  1. a b Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
  2. a b c d e Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas).