Weber (Mondkrater)

Weber
Clementine-Aufnahme
Clementine-Aufnahme
Weber (Mond Nordpolregion)
Weber (Mond Nordpolregion)
Position 50,06° N, 123,79° W
Durchmesser 44 km
Tiefe  m
Kartenblatt 20 (PDF)
Benannt nach Wilhelm Eduard Weber (1804–1891)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

43.95

Weber ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Der Krater Weber liegt hinter dem nordwestlichen Mondrand, zwischen den größeren Kratern Birkhoff und Landau. In unmittelbarer Nähe befindet sich Sarton in südöstlicher Richtung. Die Entstehungszeit des Kraters fällt in die nektarische Periode.[1]

Weber mit seinem Nebenkrater, am rechten Bildrand ist Sarton zu sehen

Weber hat einen Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Weber
Buchstabe Position Durchmesser Link
N 48,47° N, 124,82° W 21 km [1]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem deutschen Physiker Wilhelm Eduard Weber benannt.[2][3][4]

Commons: Weber (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
  • Weber im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  • Weber im The Moon-Wiki (englisch)

Einzelnachweise

  1. A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 24. Januar 2025 (englisch).
  2. a b Weber im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 429 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).
  4. D. H. Menzel, M. Minnaert, B. Levin, A. Dollfus, B. Bell: Report on Lunar Nomenclature by The Working Group of Commission 17 of the IAU. In: Space Science Reviews. Band 12, Nr. 2, 1970, S. 136–186, Weber auf Seite 174, doi:10.1007/BF00171763, bibcode:1971SSRv...12..136M (englisch).