Walther von Treskow
Walther von Treskow (* 22. Juli 1874 in Owinsk; † 15. Mai 1928 in Danzig) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer.
Leben
Treskow ist das siebte von acht Kindern des Gutsherrn Otto von Treskow-Owinsk (* 1836; † 1910) und der Berta Bensch (* 1844; † 1934). Er[1] war auf dem Gymnasium Rogasen und studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Berlin und wurde in Heidelberg Mitglied des Corps Vandalia. 1897 legte er in Berlin das Referendarexamen ab. 1902 wurde er Regierungsreferendar in Posen, 1904 Regierungsassessor in Harzburg. 1907 kam er an das Oberpräsidium in Hannover. Er wurde 1909 Landrat in Mogilno, schied 1911 aus dem Staatsdienst aus und übernahm die Bewirtschaftung des Familienguts in Owinsk.
1915 heiratete Treskow Johanne (Jone) Roth (* 1892; † 1975). Das Ehepaar hatte die Töchter Berta und Maria, die Söhne Otto (* 1916; † 1941), er war der Gutserbe auf Schloss Owinsk, sowie Walther (* 1919; † 1941) und Udo (* 1920; † 1942).
Literatur
- Die Mitglieder der Vandalia zu Heidelberg nach dem Stande vom 29. September 1935. Berlin 1935, S. 216.
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Zugleich Adelsmatrikel D.A.G. Teil B (Briefadel). 1939. Jg. 31. Justus Perthes, Gotha 1938, S. 615–616.
- Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler, Jürgen Thiedicke von Flotow, Walter von Hueck, u. a.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B (Briefadel). 1959. Band IV, Band 20 Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1959, ISSN 0435-2408, S. 518–520.
- Walter von Hueck. Et. al.: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser. B. 1980. Band XIII, Band 73 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn 1980, ISSN 0435-2408, S. 461–463. (Mit Portrait von Walher und Jone v. Treskow in den Nachseiten).
Einzelnachweise
- ↑ Königliches Gymnasium Rogasen. Bericht über Schuljahr von Ostern 1893 bis Ostern 1894. 1894. Progr. Nr. 164. Auflage. C. Uebersicht der Abiturienten. Ostern 1894, Nr. 4.. Jonas Alexanders Wwe., Rogasen 1894, S. 19 (Digitalisat).