Walkin’

Walkin’
Studioalbum von Miles Davis All Stars

Veröffent-
lichung

1957

Label(s) Prestige Records

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

37:46

Besetzung

Produktion

Bob Weinstock/Rudy Van Gelder

Studio(s)

Rudy Van Gelder Studio, Hackensack (New Jersey)

Walkin’ ist ein Musikalbum von Miles Davis, das 1957 von Prestige Records veröffentlicht wurde, und bezeichnet gleichzeitig das Titelstück des Albums, dessen kompositorische Urheberschaft nicht vollständig geklärt ist.

Vorgeschichte der Aufnahmen

Durch seine Drogensucht war Miles Davis in den Jahren 1953/1954 etwas aus dem Scheinwerferlicht geraten. Zu Beginn des Jahres 1954 hatte er einen schlecht bezahlten Gig im Bluebird Inn in Detroit. Am anderen Ende der Stadt spielte damals der junge und talentierte Clifford Brown mit Max Roach. Unter dem Eindruck dieses Konzerts, bei dem Davis einen spontanen und emotional bewegenden Kurzauftritt absolvierte, beschloss er, seine Drogensucht zu überwinden und seine Karriere wieder ins Gleis zu bringen. Miles Davis hatte seit Mai 1953 nicht mehr im Studio gestanden; damals hatte er mit Charles Mingus, John Lewis, Percy Heath und Max Roach für Prestige Records die Titel „When Lights Are Low“, „Tune Up“, „Miles Ahead“ und „Smooch“ aufgenommen[Nisenson 1], die 1954 auf der 10-Zoll-LP Miles Davis Quartet (PRLP 161) erschienen und 1956 auf der 12-Zoll-LP Blue Haze (PRLP 7054).

Zugleich versuchte Davis, sich künstlerisch neu zu orientieren: Der schnelle Puls des Bebop war für ihn ausgereizt. Inspiriert von Ahmad Jamals Kunst des Auslassens und einem bewussten Atmen zwischen den Noten begann er, seinen eigenen Klang neu zu erfinden – „kühler, aufgeräumter, mit einem tieferen Blues-Fundament und einem unerschütterlichen Sinn für Melodie.“[1]

Die Plattenaufnahmen vom Anfang März 1954 mit dem Pianisten Horace Silver, Percy Heath und Art Blakey für Blue Note, gelten als erster Beweis für Miles’ Genesung und die künstlerische Neuorientierung: Sie zählen zu den rhythmisch aggressivsten, die er bis zu dem damaligen Zeitpunkt aufnahm. Die Stücke erschienen 1954 auf der 10-Zoll-LP Miles Davis, Vol. 3 (BLP 5040) und 1955 auf der 12-Zoll-LP Miles Davis Volume 2 (BLP 1502). Eine Woche später nahm er für Prestige mit der gleichen Rhythmusgruppe auf. Bei der Session vom 15. März 1954 entstanden die Titel „Four“, „Old Devil Moon“ und „Blue Haze“, die ebenfalls auf Miles Davis Quartet und später auf Blue Haze erschienen.

Die Walkin’-Aufnahmen

Die Session vom 3. April 1954

Gut drei Wochen später ging Miles Davis erneut mit seiner Rhythmusgruppe ins Aufnahmestudio, zu der nun Kenny Clarke am Schlagzeug gehörte; zudem hatte er noch den jungen Altsaxophonisten Dave Schildkraut verpflichtet, der verblüffend nach Charlie Parker klingt (dessen Parker-Manierismen aber etwas stören).[Wießmüller 1] Es wurden vier Titel aufgenommen: Bei der seit 1963 Davis zugeschriebenen Komposition „Solar“,[Anmerkung 1] deren Harmonik an den SwingklassikerHow High the Moon“ erinnert, kommt der mit einem Cup-Dämpfer erzeugte (gestopfte) Sound des Trompeters am besten zur Geltung. Die BalladeYou Don’t Know What Love Is“ kannte Davis aus seinen Tagen im Billy-Eckstine-Orchester; an der Interpretation fällt eine etwas schwerfällige Phrasierung auf. Das schnelle „Love Me or Leave Me“ hat eine flüssige und trockene Phrasierung, die sich vor allem der Besenarbeit Kenny Clarkes verdankt. Der Titel „I’ll Remember April“ wurde auf dem Walkin’-Vorgänger-Album Blue Haze erstveröffentlicht.

Cup-Dämpfer für Trompete

Die Session vom 29. April 1954

Ende des Monats April war Miles Davis so weit, in erweiterter Besetzung die Aufnahmen von „Walkin’“ und „Blue ’n Boogie“ einzuspielen. Sie zählen heute zum klassischen Repertoire des Hardbop. Zu den Miles Davis All Stars holte der Trompeter den Posaunisten J. J. Johnson und den Saxophonisten Lucky Thompson in die Frontline. Die Aufnahmen dieser Band standen im starken Gegensatz zu den kühlen Klängen des Miles Davis-Nonetts von 1949/50.[Anmerkung 2] Walkin’ war geradlinig und fast schroff, mit einem bluesigen „funky sound“. Peter Wießmüller notiert zu dem Titel: „er wird in einem ’erzählenden’ Medium-Tempo vorgetragen, wobei die Rhythmusgruppe ein verblüffend geschlossenes Timing zugrunde legt. Die Balance zwischen Elastizität und Trägheit bewegt sich stets auf Messers Schneide.“[Wießmüller 2]

Miles Davis erzählte in seiner Autobiographie von diesem Augenblick: „Mann, dieses Album veränderte mein ganzes Leben und war der Anfang meiner zweiten Karriere. Für diese Session holte ich mir J. J. Johnson und Lucky Thompson, denn ich wollte einen vollen Sound: Lucky für dieses Ben-Webster-Ding und J. J. mit seinem dicken, fetten Ton für den Bebop-Sound. (…) Nach dieser Session wussten wir, dass was Großes gelungen war, sogar Bob Weinstock und Rudy waren davon begeistert. Aber wir konnten noch nicht ahnen, welche Wirkung das Album haben sollte. Diese Musik war ein Wahnsinn, mit Horace, der sein ‚funky‘ Piano drunterlegte und Art, der uns mit seinen harten Rhythmen antrieb. Ich wollte der Musik das Feuer und die Improvisationslust des Bebop zurückgeben; aber ich wollte auch dieses ‚funky‘ Blues-Ding in der Musik und das brachte Horace Silver mit rein.“[Davis 1]

Wie sich Horace Silver später erinnerte, hatte Davis Lucky Thompson beauftragt, einige Arrangements mitzubringen, die zunächst im Studio ausprobiert wurden.[2] Da das Ergebnis unbefriedigend war, griff Davis auf Head Arrangements bekannter Stücke zurück und nach Ian Carr war die Frustration der Musiker über den Beginn der Session ein wesentlicher Faktor für die folgende befreite Spielweise in Davis’ erstem Album-Meisterwerk[3].

Editionsgeschichte

10-Zoll-LPs, 1954 veröffentlicht
Miles Davis All Star Sextet
PRLP 182
Miles Davis Quintet
PRLP 185
Walkin’ Solar
Blue ’n Boogie You Don’t Know What Love Is
  I’ll Remember April
Besetzung: Miles Davis (tp), J. J. Johnson (trb),
Lucky Thompson (ts), Horace Silver (p),
Percy Heath (b), Kenny Clarke (dr)
Besetzung: Miles Davis (tp), Dave Schildkraut (as),
Horace Silver (p), Percy Heath (b), Art Blakey (dr)
Aufgenommen am 29. April 1954 Aufgenommen am 3. April 1954

[jazzdisco.org 1]

Walkin’ wurde erst 1957 veröffentlicht – wie Marc Myers meint, dank einer Vereinbarung, die der Columbia-Produzent George Avakian ausgehandelt hatte. Dieser war 1955 (als die Zeit der 12-Zoll-LPs gerade begann) sehr daran interessiert, Davis bei Columbia unter Vertrag zu nehmen; er überzeugte Bob Weinstock von Prestige, dass Davis die vier Alben, die er dem Prestige-Label noch schuldete, sehr rasch aufnehmen sollte. Er wies Weinstock darauf hin, dass Prestige durch die schrittweise Veröffentlichung dieser Alben im 10-Zoll-Format zusammen mit späteren 12-Zoll-Neuauflagen die Verkaufszahlen steigern könnte und dabei von der Popularität, die Davis bei Columbia erhalte, profitieren könnte. Weinstock erkannte angeblich sofort den Wert dieser Idee und stimmte zu.[4]

Die A-Seite des 12-Zoll-Albums stellt das Sextett vor und ist der Blues-Tradition verhaftet. Die B-Seite gehört der Quintett-Besetzung und öffnet sich für Balladen sowie Standards.[1]

12-Zoll-LP, 1957 veröffentlicht
Walkin’
PRLP 7076
Titel Länge Autor
A Walkin’ 13:26 Richard Carpenter
Blue ’n Boogie 8:15 Dizzy Gillespie/Frank Paparelli
     
B Solar 4:45 Miles Davis/Chuck Wayne
You Don’t Know What Love Is 4:20 Gene De Paul/Don Raye
Love Me or Leave Me
aufgenommen bei der Session vom 3. April 1954,
bis 1957 nicht veröffentlicht
7:00 Walter Donaldson/Gus Kahn

[jazzdisco.org 2]

Rezension

Mike Shera schrieb 1960 im britischen Jazz Journal, diese Platte enthalte einige der besten Stücke des modernen Jazz, die jemals aufgenommen wurden. Die Zeitpunkt sei für Miles Davis besonders gut gewesen. Obwohl er die öffentliche Anerkennung, die seinem Auftritt in Newport 1955 folgen sollte, noch nicht gewonnen hatte, hatte er die meisten technischen Probleme, die seine frühere Arbeit beeinträchtigt hatten, erfolgreich überwunden, so Shera. Wie Ira Gitler in der Liner Notes hervorhebe, war die Sextett-Session für Lucky Thompson ein Comeback. Sein Spiel auf „Walkin’“ und „Blue ’n Boogie“ sei hervorragend, sein Solo auf letzterem, wobei Davis und Johnson hinter ihm agieren, vielleicht der Höhepunkt des gesamten Albums.[5]

Miles Davis (späte 1940er Jahre)

Stuart Nicholson (Jazzwise) zufolge sei Walkin’ eines der Alben, die in der Sammlung jedes Jazzfans nicht fehlen sollten. Seiner Ansicht nach sei jedoch die B-Seite zu vernachlässigen („Was der leichtgewichtige Dave Schildkraut bei der Session am 3. April tat, war für Jazzfans damals ebenso ein Rätsel wie heute.“). Der einzige Grund, warum man das Album höre, seien die beide Titel vom 25. April, „Walkin’“ und „Blue ‘n’ Boogie“. Hier seien die Soli von Davis der Inbegriff des Weniger ist mehr: Im letztgenannten Titel baue er beispielsweise ganz unbefangen eine meisterhafte diatonische Linie aus einfachen Dreiklängen und „Spielpausen“ auf, während ersteres allgemein als eines seiner besten Soli gelte. Das Album wurde mit vier Sternen bewertet.[6]

Bei Allmusic erhielt das Album viereinhalb (von fünf) Sternen. Es sei ein durch und durch solides Werk, meinte dort Lindsay Planer, der auch der B-Seite etwas abgewinnen konnte: Der letzte Titel, „Love Me or Leave Me“, gebe den deutlichsten Hinweis auf die Richtung, die Miles’ bevorstehender Durchbruch nehmen würde. „Jede Note seines Solos ist so schnell und sicher, dass sie die Genauigkeit von jemandem widerspiegelt, der mehrere Noten vorausdenkt, bevor er sie spielt.“[7]

Für Michael Haifl, der das Album (wegen der neuen Vinylausgabe) 2025 für Saitenkultur besprach, ist Walkin’ „mit seiner Kombination aus erdigem Blues und urbanem Swing, aus Weite und Präzision“, ein Wendepunkt: „Hier beginnt der Hard Bop offiziell zu atmen.“ Zwar seien die Stücke „Walkin’“ und „Solar“ längst Jazzstandards geworden, aber es sei die Atmosphäre dieser Aufnahmen insgesamt, die beeindrucke. Es sei „der Klang einer Band, die vorwärts geht, aber jeden Schritt mit Bedacht setzt“. Künstlerisch und ebenso auch persönlich sei Walkin’ für Davis „der erhoffte Befreiungsschlag“ gewesen. Bis zum heutigen Tag werde das Album immer wieder aufgelegt, und die Hörer swingten wie anno 1954 jedes Mal aufs Neue mit.[1]

Exkurs: Zur Diskussion um die Urheberschaft von „Gravy“ („Walkin’“)

Der Stammbaum des Stücks „Walkin’“ lasse sich nach Ansicht von Bill Kirchner mindestens bis ins Jahr 1950 zurückverfolgen, als es vom Tenorsaxophonisten Gene Ammons als „Gravy“ aufgenommen wurde; Jimmy Mundy wurde als Komponist angegeben.[8] „Gravy“ hatte ein strukturiertes Thema mit einer ordentlichen, leicht fließenden Bluesmelodie darum, schrieb Ashley Kahn.[9]

Tadd Dameron, New York, ca. September 1947. Fotografie von William P. Gottlieb

Diese Musik wurde nicht, wie für die Lizenzgebühren stets angegeben, von Richard Carpenter geschrieben, der ein Agent und Produzent und ein berüchtigter Dieb der Komponisten-Credits von Musikern war.[10]

Paul Combs, Autor einer Biographie über Tadd Dameron, nennt Richard Carpenter eine „Schattenfigur in der Jazzwelt“, die eine Art langfristige finanzielle Kontrolle über Dameron hatte. Combs vermeidet es, Vorwürfe der Illegalität zu erheben, aber er ist sich ziemlich sicher, dass Carpenter in den 1950er Jahren ein Geschäft damit gemacht hat, Urheberrechte von Musikern mit Drogenproblemen zu kaufen, die ein wenig schnelles Geld brauchten. Es gibt einige Hinweise auf Carpenter von Jazzautoren, die in ihrer Wortwahl unkomplizierter waren; so meinte der Chet-Baker-Biograf James Gavin zum Beispiel in einem Interview auf jerryjazzmusician.com: „Chet wollte ihn buchstäblich töten. Carpenter gilt als der größte Blutegel, den die Jazzwelt je gekannt hat.“[11] Da er selbst kein Musiker war, nahm er die einfache Gliederung der Single „Gravy“ von Gene Ammons aus dem Jahr 1950 und strukturierte eine Blues-Nummer darum, für die er unter dem Titel „Walkin’“ Urheberrechte eintragen ließ; Miles Davis nahm das Arrangement erstmals 1952 als „Weirdo“ für Blue Note Records auf, wobei er sich selbst als Komponist ausgab, entschied sich jedoch am 29. April 1954, die Melodie für Prestige neu aufzunehmen, wobei Carpenter nun bei den Komponistenrechten genannt wurde.[12]

Paul bietet Combs in seinem Buch Dameronia in der Diskussion um die Urheberschaft von „Gravy“ bzw. „Walkin’“ seine Meinung an: „...einige behaupten, dass [„Walkin’“] von Lucky Thompson geschrieben wurde, und andere zitieren Gene Ammons. Der Autor neigt dazu, letzterer Zuordnung zuzustimmen, kann sie aber nicht beweisen.“[13] Laut einem Down-Beat-Artikel von 1964 managte Richard Carpenter einmal Gene Ammons. Laut James Gavins Biographie über Chet Baker war Jimmy Mundy auch ein Kunde von Carpenter. In Gavins Buch heißt es:

„Nach Mundys Tod 1983 fand Don Sickler, ein Trompeter und Musikverleger, der Damerons Katalog betreute, in der Library of Congress das Urheberrechtszertifikat für eine Melodie, die ursprünglich 'Gravey' hieß. Man glaubte, Mundy sei der Komponist, obwohl einige argumentierten, es sei Gene Ammons oder Miles Davis gewesen. Der Titel war teilweise gelöscht; ‚Walkin‘ wurde darüber geschrieben und Carpenters Name als Komponist eingefügt.“

Quellen

  • Erik Nisenson: Round About Midnight. Ein Portrait von Miles Davis. Hannibal, Wien 1985, ISBN 3-85445-021-4.
  1. Seite 72
  • Peter Wießmüller: Miles Davis. Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten. Oreos, Gauting-Buchendorf 1985, ISBN 3-923657-04-8 (Collection Jazz).
  1. Seite 98.
  2. Seite 99
  • Miles Davis: Die Autobiographie. Heyne, München 2000, ISBN 3-453-17177-2 (Heyne-Bücher 01, Heyne allgemeine Reihe 13184).
  1. Seite 241
  • Abgerufen bei jazzdisco.org am 10. Mai 2010
  1. Prestige Records Catalog: 100, 200 series
  2. Prestige Records Catalog: 7000 series

Anmerkungen

  1. Solar“ basiert auf einer Komposition von Chuck Wayne namens „Sonny“ (benannt nach Sonny Berman, den Lead-Trompeter der Woody Herman Band, mit dem Chuck Wayne zu dieser Zeit arbeitete). Davis lernte den Titel bei einem Besuch der Band kennen, als ihn Berman für Davis spielte.vgl. Larry Appelbaum Chuck Wayne, Sonny & Solar
  2. die zur Zeit der Walkin’-Sessions als 10-Zoll-LP mit dem Titel Classics in Jazz: Miles Davis (Capitol H 459) und 1957 als 12-Zoll-LP Birth of the Cool (Capitol T 792) herauskamen.

Einzelnachweise

  1. a b c Michael Haifl: Walkin’. In: Saitenkult. 23. August 2025, abgerufen am 21. August 2025 (fehlerhaftes Veröffentlichungsdatum).
  2. Ian Carr Miles Davis, da Capo S. 78
  3. Full scale masterpiece, Carr S. 78
  4. Marc Myers: Miles Davis: Walkin' and Musings. In: All About Jazz. 21. April 2025, abgerufen am 22. August 2025 (englisch).
  5. Mike Shera: JJ 08/60: Miles Davis: Walkin’. In: Jazz Journal. 26. August 2020, abgerufen am 1. September 2020 (englisch).
  6. Stuart Nicholson: The Miles Davis Quintet & Sextet: Walkin'. In: Jazzwise. Abgerufen am 22. August 2025 (englisch).
  7. Walkin’ Review by Lindsay Planer bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 22. August 2025.
  8. Bill Kirchner: MILES DAVIS RDR, 1995, Seite 53
  9. Ashley Kahn: Kind of Blue: Miles Davis and the Making of a Masterpiece. 2018
  10. Walkin bei Jazzstandards.com
  11. Information von Peter Spitzer
  12. Richard Carpenter bei Discogs
  13. Paul Combs: Dameronia: The Life and Music of Tadd Dameron (Jazz Perspectives). University of Michigan Press, 2012, ISBN 978-0-472-11413-9.