Veronika Kafka Malá

Veronika Kafka Malá
Veronika Kafka Malá
Veronika Kafka Malá (2025)
Spielerinformationen
Geburtstag 6. Mai 1994
Geburtsort Písek, Tschechien
Staatsbürgerschaft Tschechin tschechisch
Körpergröße 1,70 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Storhamar Håndball
Trikotnummer 67
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–2015 Tschechien Sokol Písek
2015–2016 Tschechien DHC Slavia Prag
2016–2017 Deutschland VfL Oldenburg
2017–2021 FrankreichFrankreich Paris 92
2021–2024 Deutschland SG BBM Bietigheim
2024–2025 Deutschland HB Ludwigsburg
2025– Norwegen Storhamar Håndball
Nationalmannschaft
Debüt am 11. September 2014
gegen Polen Polen
  Spiele (Tore)
Tschechien Tschechien 118 (390)[1]
Stand: 26. August 2025

Veronika Kafka Malá (* 6. Mai 1994 in Písek, geborene Veronika Malá[2]) ist eine tschechische Handballspielerin, die dem Kader der tschechischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere

Veronika Kafka Malá begann im Jahre 2001 das Handballspielen in ihrem Geburtsort bei Sokol Písek.[3] Später rückte die Außenspielerin in den Kader der Damenmannschaft, mit der sie in der höchsten tschechischen Spielklasse auflief sowie am EHF Challenge Cup teilnahm. Nachdem Kafka Malá in der Saison 2015/16 bei DHC Slavia Prag unter Vertrag stand, schloss sie sich dem deutschen Bundesligisten VfL Oldenburg an.[3] Im Sommer 2017 wechselte sie zum französischen Erstligisten Issy Paris Hand, der sich ein Jahr später in Paris 92 umbenannte.[4] Ab der Saison 2021/22 stand sie beim deutschen Bundesligisten SG BBM Bietigheim unter Vertrag.[5] Mit Bietigheim gewann sie 2021, 2022 und 2023 den DHB-Supercup, 2022, 2023 und 2024 die deutsche Meisterschaft, 2022 die EHF European League sowie 2022 und 2023 den DHB-Pokal. Im Sommer 2024 schloss sie sich mit der Profimannschaft der SG BBM Bietigheim dem Verein HB Ludwigsburg an.[6] Mit Ludwigsburg gewann sie 2025 sowohl die deutsche Meisterschaft als auch den DHB-Pokal. Im Sommer 2025 schloss sie sich dem norwegischen Erstligisten Storhamar Håndball an.[7]

Kafka Malá lief für die tschechische Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit diesen Auswahlmannschaften nahm sie an der U-17-Europameisterschaft 2011, an der U-19-Europameisterschaft 2013 und an der U-20-Weltmeisterschaft 2014 teil.[8][9][10] Am 11. September 2014 gab sie ihr Debüt für die tschechische Nationalmannschaft. Sie nahm an der Europameisterschaft 2016, an der Weltmeisterschaft 2017 sowie an der Europameisterschaft 2018 teil.[11][12][13] Bei der Weltmeisterschaft 2023 belegte sie mit Tschechien den 8. Platz.[14]

Commons: Veronika Malá – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. handball.cz: Veronika Kafka Malá, abgerufen am 4. Juli 2025
  2. instagram.com: Aus Malá wird nun Kafka Malá, abgerufen am 26. August 2025
  3. a b hbf-info.de: Veronika Malá, abgerufen am 2. Dezember 2018
  4. nwzonline.de: VfL-Spielerinnen kehren Oldenburg den Rücken zu, abgerufen am 2. Dezember 2018
  5. handball-world.news: SG BBM Bietigheim verpflichtete tschechische Nationalspielerin, abgerufen am 18. Februar 2021
  6. sgladies.de: Profi-Team schließt sich zur kommenden Saison der HB Ludwigsburg an, abgerufen am 1. Juli 2024
  7. handball-world.news: Zwei weitere Ludwigsburgerinnen verlassen die Bundesliga, abgerufen am 21. August 2025
  8. eurohandball.com: Statistik von Veronika Malá (U-17-EM 2011), abgerufen am 2. Dezember 2018
  9. eurohandball.com: Statistik von Veronika Malá (U-19-EM 2013), abgerufen am 2. Dezember 2018
  10. ihf.info: 2014 Women's Junior World Championship in CRO, abgerufen am 2. Dezember 2018
  11. eurohandball.com: Veronika Malá, abgerufen am 2. Dezember 2018
  12. ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017 Cumulative Statistics Czech Republic, abgerufen am 2. Dezember 2018
  13. eurohandball.com: Veronika Malá, abgerufen am 6. Dezember 2018
  14. Team cumulative statistics CZE - Czech Republic. In: ihf.info. IHF, abgerufen am 18. Dezember 2023 (englisch).