VEIN

VEIN ist ein Klaviertrio des Modern Jazz aus Basel, Schweiz. Die von der Kritik in einer Reihe mit großen Namen genannte[1] Combo wurde 2005 gegründet und hat bis 2022 14 Alben vorgelegt.

VEIN
VEIN (mit Greg Osby) auf der Bühne in Marburg 2008

VEIN (mit Greg Osby) auf der Bühne in Marburg 2008

Allgemeine Informationen
Herkunft Schweiz
Genre(s) Jazz
Aktive Jahre
Gründung 2005
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Piano
Michael Arbenz
Kontrabass
Thomas Lähns
Schlagzeug
Florian Arbenz

Geschichte

Das international auftretende[2] Trio besteht aus Michael Arbenz (Piano), Thomas Lähns (Kontrabass) und Florian Arbenz (Schlagzeug). VEIN tritt auch häufig mit Gastsolisten wie David Liebman (u. a. im Sunset Paris 2010), Greg Osby (u. a. im Jazzkeller Frankfurt 2008) und Glenn Ferris auf. In einer Konzertkritik von Ulrich Olshausen wird erwähnt, dass Osby 2008 in der Band so „kongenial aufgehoben wie nirgends sonst“ erscheine.[3]

Bis zur Corona-Krise gab Vein bis zu 60 Konzerte im Jahr. Auch bescherte das Trio dem Jazzfestival Basel laut Basler Zeitung immer wieder künstlerische Höhepunkte, etwa in der Zusammenarbeit mit der Basel Sinfonietta.[4]

Diskografie

  • Vein (metarecords 2006)[5]
  • VEIN Meets Glenn Ferris (2006)
  • Standards no Standards (2007)
  • Outstage (metarecords 2008)
  • On Stage (Suisa 2010, Live-Aufnahme, nominiert für die Bestenliste des Preis der deutschen Schallplattenkritik).
  • VEIN Plays Porgy and Bess (Unit, 2011)
  • Vein feat. Dave Liebman - Lemuria (Unit, 2012)
  • VOTE for VEIN - Three People Can't Be Wrong (Unit, 2013)
  • VEIN feat. Greg Osby – The Studio Concert (2015)
  • Vein feat. Dave Liebman - Jazz Talks (Unit, 2015)
  • The Chamber Music Effect (Unit, 2016)
  • Plays Ravel (Double Moon, 2017, mit Andy Sheppard sowie Martial In Al-bon, Florian Weiss, Nils Fischer, Noah Arnold)[6]
  • VEIN feat. Norrbotten Big Band Symphonic Bop (Double Moon 2019)[7]
  • Our Roots (2022)

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel vom 29. Februar 2008: „Unsterbliches Format“
  2. Die Band spielte u. a. 2009 in Cochabamba, Bolivien. Vgl. @1@2Vorlage:Toter Link/www.ahorabolivia.comAhora Bolivia (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2019. Suche in Webarchiven)
  3. Frankfurter Allgemeine Zeitung März 2008 zit. nach Pressestimmen (VEIN)
  4. Nick Joyce: Florian Arbenz holt die Besten seines Fachs in die Kaserne. In: Basler Zeitung. 24. April 2024, abgerufen am 7. Juli 2025.
  5. http://www.metarecords.de/index.php?id=5
  6. Besprechung (jazzcity)
  7. Ausweitung der Klangzone: Vein stellen ihr neues Programm «Symphonic Bop» vor BZ Basel, 15. Mai. 2019