Uwe Kammann
Uwe Kammann (* 20. Dezember 1948 in Bünde) ist ein deutscher Publizist.
Biografie
Uwe Kammann studierte Germanistik und Romanistik. Er war zeitweise am Adolf-Grimme-Institut in Marl tätig.
Werke
Kammann war an einer Reihe von Buchveröffentlichungen als Autor und Herausgeber beteiligt. Nach seinem Ausscheiden aus dem Grimme-Institut publiziert er vorwiegend im Online-Kulturportal „FeuilletonFrankfurt“.[1] Zu seinen Schwerpunkt-Themen gehören Architektur, Städtebau und Kunst.
Auszeichnungen
- 1991: Bert-Donnepp-Preis – Deutscher Preis für Medienpublizistik[2]
Veröffentlichungen
- Die Schirm-Herren. 12 politische TV-Moderatoren. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1989.
- mit Hans-Ulrich Wagner: HörWelten. 50 Jahre Hörspielpreis der Kriegsblinden; 1952–2001, Aufbau-Verlag. Berlin 2001.
- mit Katrin Jurkuhn, Fritz Wolf: Im Spannungsfeld: zur Qualitätsdiskussion öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme; Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin 2007.
- mit Jochen Hörisch: Organisierte Phantasie: Medienwelten im 21. Jahrhundert – 30 Positionen. Fink, Paderborn, 2014.
Literatur
- Michael Hanfeld: Eklat bei Grimme. Der Juror: Uwe Kammann wird neuer Chef des Marler Instituts in: FAZ 20 vom 25. Januar 2005, S. 38.
Weblinks
- Gute Fernsehunterhaltung braucht Mut, in: Neue Gegenwart 49, 10. März 2006
Einzelnachweise
- ↑ Link zu den ersten Artikeln auf der Webseite
- ↑ Marcus S. Kleiner, Jörg-Uwe Nieland: Diskurs und Praxis. Zur Institutionalisierung von Medienkritik in Deutschland. In: Barbara Becker, Josef Wehner (Hrsg.): Kulturindustrie reviewed. Ansätze zur kritischen Reflexion der Mediengesellschaft. Transcript, Bielefeld 2006, ISBN 3-89942-430-1, S. 155.