Urzeitmuseum (Taufkirchen)
 Urzeitmuseum Taufkirchen Eingangsbereich (2020) | |
| Daten | |
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| Ort | Taufkirchen (Vils), Bayern, Deutschland 
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| Art |
Naturkundemuseum
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| Eröffnung | 6. September 2008[1] |
| Betreiber |
Freunde des Urzeitmuseums Taufkirchen Vils e. V.
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| Website | |
| ISIL | DE-MUS-095721 |
Das Urzeitmuseum Taufkirchen ist ein naturkundliches Museum in der oberbayerischen Gemeinde Taufkirchen, das sich auf die Erdgeschichte und prähistorische Lebensformen spezialisiert hat. Es bietet eine interaktive Zeitreise durch rund 200 Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte und richtet sich an Besucher aller Altersgruppen.
Geschichte
Das Museum entstand 2008 aus der privaten Sammlung von Peter Kapustin und wurde mit dem Ziel gegründet, wissenschaftliche Inhalte über die Urzeit auf anschauliche Weise zu vermitteln. Es wird vom Verein Freunde des Urzeitmuseums Taufkirchen Vils e. V. unterstützt, der sich für den Ausbau und die Weiterentwicklung der Ausstellungen engagiert.
Ausstellungen
Das Museum gliedert sich in mehrere Themenbereiche:
- Die Welt der Saurier: Mit einem 18 Meter langen Brachiosaurus-Skelett und einem 7 Meter langen Mosasaurus.
- Die Erben der Saurier: Fossilien aus der Grube Messel, darunter das Messeler Urpferdchen.
- Der letzte Bayerische Urwald: Regionale Funde wie Urelefanten und Nashörner.
- Die große Eiszeit: Skelette von Mammuts, Höhlenbären und anderen eiszeitlichen Tieren.
- Meteoriten – Bomben aus dem All: Sammlung von Meteoriten aus Argentinien, der Sahara, Schweden und Sibirien.
Besonderheiten
Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von etwa 2.000 m² und kombiniert Originalfunde, Repliken sowie multimediale Installationen. Ein Urzeitcafé und regelmäßige Führungen ergänzen das Angebot. Geplant ist eine Erweiterung der Ausstellung um die „Erdinger Urelefanten“.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Neues Urzeitmuseum wird eröffnet. In: Kompass Taufkirchen (Vils). 28. August 2008, abgerufen am 23. August 2025.
- ↑ Eine Höhle für den Elefanten: Urzeitmuseum wird extrem erweitert. 7. Juni 2025, abgerufen am 23. August 2025.