Unverfälschbarkeit (psychologische Testtheorie)
Unverfälschbarkeit ist ein Gütekriterium psychologisch-diagnostischer Verfahren und bezieht sich darauf, dass die untersuchte Person das Ergebnis eines solchen Verfahrens bei seiner Anwendung nicht nach eigenem Belieben beeinflussen kann[1][2]. Vor allem Antworten gemäß der sozialen Erwünschtheit bzw. zum eigenen Vorteil sowie bei mangelnder Anstrengungsbereitschaft verfälschen das Ergebnis eines psychologisch-diagnostischen Verfahrens (Test) gegenüber der wahren Ausprägung des fraglichen Merkmals.
Einzelnachweise
- ↑ K. D. Kubinger (2019). Psychologische Diagnostik – Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens (3., völlig überarbeitete und aktualisierte Aufl.). Göttingen: Hogrefe, ISBN 978-3-8017-2779-6.
- ↑ Das Testbeurteilungssystem des Diagnostik- und Testkuratoriums ( des vom 7. November 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Deutsche Gesellschaft für Psychologie, 2015, Abschnitt 2.4.