Ultraleichtfluggelände Erkelenz-Kückhoven
| Ultraleichtfluggelände Erkelenz-Kückhoven | ||||
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| Kenndaten | ||||
| Flugplatztyp | Sonderlandeplatz | |||
| Koordinaten | 51° 3′ 52″ N, 6° 21′ 33″ O | |||
| Höhe über MSL | 86 m (281 ft) | |||
| Verkehrsanbindung | ||||
| Entfernung vom Stadtzentrum | 3,5 km südöstlich von Erkelenz | |||
| Straße | ||||
| Basisdaten | ||||
| Betreiber | Ultraleicht-Fluggemeinschaft Erkelenz e. V. | |||
| Start- und Landebahn | ||||
| 16/34 | 450 m × 20 m Gras | |||
Das Ultraleichtfluggelände Erkelenz-Kückhoven liegt im Stadtteil Kückhoven der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Der Platzhalter und Betreiber ist die Ultraleicht-Fluggemeinschaft Erkelenz e. V.[1][2]
Lage
Das Ultraleichtfluggelände liegt etwa 3,5 km südöstlich von Erkelenz.
Flugbetrieb
Das Ultraleichtfluggelände besitzt eine Betriebsgenehmigung für Ultraleichtflugzeuge.[1] Es ist mit einer 450 m langen und 20 m breiten Start- und Landebahn aus Gras[2] (Richtung 16/34)[1][3] ausgestattet. Es ist für die Durchführung von Flugbetrieb mit Ultraleichtflugzeugen des Platzhalters und der MG flyers Ultraleicht-Flugschule GmbH bestimmt.[1] Nicht am Platz ansässige Luftfahrzeuge benötigen eine vorherige Genehmigung des Platzhalters, um in Erkelenz-Kückhoven starten und landen zu dürfen (PPR).[1][2]
Geschichte
Das Ultraleichtfluggelände Erkelenz-Kückhoven wurde am 11. Dezember 1995 genehmigt.[1]
Zwischenfälle
Am 17. November 2018 kam es im Bereich des Gegenanfluges der Platzrunde des Ultraleichtfluggeländes Erkelenz-Kückhoven zu einer Kollision von zwei Ultraleichtflugzeugen der Typen Remos G-3/600 bzw. ATEC Zephyr 2000 C. Der 60-jährige Pilot der Remos G-3/600 löste das Rettungssystem aus. Er wurde beim Aufprall auf den Boden schwer verletzt. Die Zephyr 2000 stürzte zu Boden und brannte aus. Dabei wurde der 70-jährige Pilot tödlich verletzt. Beide Ultraleichtflugzeuge wurden komplett zerstört.[4]
Weblinks
- Website der Ultraleicht-Fluggemeinschaft Erkelenz e. V.
- Website der MG flyers Ultraleicht-Flugschule GmbH
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Bezirksregierung Düsseldorf: Genehmigung des Sonderlandeplatzes für Ultraleichtflugzeuge in Erkelenz-Kückhoven. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 160/03. 12. Juni 2003.
- ↑ a b c Anflug. Ultraleicht-Fluggemeinschaft Erkelenz e. V., abgerufen am 29. Juni 2024.
- ↑ Bezirksregierung Düsseldorf: Regelung des Flugplatzverkehrs für den Sonderlandeplatz für Ultraleichtflugzeuge (Luftsportgeräte) Erkelenz-Kückhoven. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer 1-1602-19. 9. April 2019.
- ↑ Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (Hrsg.): Untersuchungsbericht BFU18-1660-3X. Braunschweig 5. April 2021 (bfu-web.de [PDF; abgerufen am 29. Juni 2024]).


