Tritosulfuron
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| Allgemeines | |||||||||||||||||||
| Name | Tritosulfuron | ||||||||||||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C13H9F6N5O4S | ||||||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||||||||
| Molare Masse | 445,30 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
| Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
| Löslichkeit | |||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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| Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||||||||
Tritosulfuron ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe, welche im Jahr 2004 von BASF als Herbizid eingeführt wurde.[2]
Verwendung
Tritosulfuron wird als systemisches Nachauflauf-Herbizid im Getreideanbau verwendet. Die Wirkung basiert auf Hemmung der Acetolactat-Synthase. Es hat Wirkungsschwächen gegen Feld-Ehrenpreis, Klatschmohn, Gänsefüße, Klettenlabkraut und Stiefmütterchen.[6]
Zulassung
In einer Reihe von EU-Staaten, unter anderem Deutschland und Österreich, sowie waren Pflanzenschutzmittel (z. B. Biathlon) mit diesem Wirkstoff zugelassen. Zum 6. November 2024 lief die Zulassung in der Europäischen Union aus. In der Schweiz sind Präparate mit Tritosulfuron noch bis zum 1. Januar 2026 erhältlich. Die Verwendungsfrist läuft bis zum 1. Juli 2026.[7][8]
Weblinks
- Tritosulfuron – Datenblatt des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
Einzelnachweise
- ↑ a b Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL): Monographie Tritosulfuron, S. 11, abgerufen am 28. Februar 2014.
- ↑ a b c Eintrag zu Tritosulfuron. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Februar 2014.
- ↑ Eintrag zu 1-(4-Methoxy-6-(trifluormethyl)-1,3,5-triazin-2-yl)-3-(2-trifluormethyl)benzolsulfonyl)harnstoff(enthält <= 0,02 % AMTT) in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. November 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu 1-[4-methoxy-6-(trifluoromethyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-3-[2-(trifluoromethyl)benzenesulfonyl]urea (containing ≤ 0,02% AMTT) in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt Tritosulfuron bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Gebrauchsanleitung Tritosulfuron
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Tritosulfuron in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs (Eingabe von „Tritosulfuron“ im Feld „Wirkstoff“) und Deutschlands, abgerufen am 2. April 2025.
- ↑ Wirkstoffanpassungen. Anpassungen Anhang 1 PSMV per 1. Juli 2025. Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, abgerufen am 22. Juli 2025.


