Tremmersdorf
Tremmersdorf Gemeinde Speinshart
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| Koordinaten: | 49° 47′ N, 11° 49′ O |
| Höhe: | 442 m ü. NN |
| Einwohner: | 68 (2005)[Ohne Beleg] |
| Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
| Postleitzahl: | 92676 |
| Vorwahl: | 09645 |
Tremmersdorf ist ein Ortsteil von Speinshart im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern.
Geographie
Das Kirchdorf liegt etwa eineinhalb Kilometer südlich des Gemeindezentrums, mit dem sie durch die Staatsstraße 2168 verbunden ist. Durch den Ort fließt die Creußen.
Geschichte
Die Kirche in Tremmersdorf hat einen mittelalterlichen Kern. Der Chorturm wurde nach Brand 1774 durch Johann Adam Preissinger wiederhergestellt. 1808/10 wurde der Steuerdistrikt Tremmersdorf gebildet. Die politische Gemeinde Tremmersdorf wurde 1818 durch das Gemeindeedikt in Bayern eingerichtet. Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Tremmersdorf mit den Orten Tremmersdorf, Höfen, Haselbrunn und dem Weiler Herrnmühle nach Speinshart eingegliedert.[1]
Baudenkmäler
Das denkmalgeschützte Ensemble der spätbarocken Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Umgebung umfasst die im erhöhten Friedhof stehende Chorturmkirche, den Rundturm der Friedhofbefestigung und den barocken Walmdachbau des ehemaligen Pfarrhofes und Schulhauses (Haus-Nr. 13). Das Zentrum des Ortsbildes wird von der über dem Pfarrhof aufragenden Gebäudegruppe geprägt.[2]
Unternehmen
In Tremmersdorf sind mehrere Industrie- und Handwerksbetriebe ansässig. Dazu gehören unter anderem:
- SAT Schaltanlagen Tremmersdorf GmbH – ein Tochterunternehmen der Hiller-Gruppe, das auf die Entwicklung und Fertigung von Steuerungen für industrielle Anlagen spezialisiert ist[3].
- TMG Tremmersdorfer Maschinenbau GmbH – ein mittelständisches Unternehmen im Bereich Maschinenbau, das Fördertechnik für Kläranlagen und Industrie entwickelt und produziert, darunter Förderbänder, Förderschnecken und Trogkettenförderer .
Weblinks
- Tremmersdorf in der Ortsdatenbank von bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 460.
- ↑ Denkmalliste für Speinshart (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ Home. Abgerufen am 16. September 2025.
