Torin Koos

Torin Koos
Torin Koos

Torin Koos

Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 19. Juli 1980 (45 Jahre)
Geburtsort Minneapolis, Vereinigte Staaten
Karriere
Verein Leavenworth Winter Sports Club
Status zurückgetreten
Karriereende 2016
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. Dezember 2001
 Gesamtweltcup 58. (2006/07)
 Sprintweltcup 19. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 0 0 1

Torin Koos (* 19. Juli 1980 in Minneapolis) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Skilangläufer.

Werdegang

Koos, der für Leavenworth Winter Sports startete und sechsmal bei US-amerikanischen Meisterschaften gewinnen konnte, trat von 1999 bis 2015 in unterklassigen Rennen, wie der US Super Tour und den Nor-Am-Cup an. Dabei holte er 12 Siege und erreichte in der Saison 2012/13 mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung der US Super Tour sein bestes Gesamtergebnis. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2000 in Štrbské Pleso wurde er Fünfter im Sprint. Über diese Strecke startete er auch erstmals im Jahr 2001 bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Lahti, wobei er den 29. Platz errang. Zu Beginn der Saison 2001/02 debütierte er im italienischen Cogne im Weltcup und wurde 70. im Sprint. Höhepunkt der Saison wurde die Teilnahme an den heimischen Olympischen Spielen 2002 von Salt Lake City. Bei den Sprintwettkämpfen von Soldier Hollow belegte er den 35. Rang. Es dauerte noch über drei Jahre, bis er im Dezember 2005 mit Andrew Newell im Teamsprint von Canmore erstmals unter die besten Zehn des Weltcups kam. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2003 im Val di Fiemme belegte er den 32. Platz im Sprint, bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf den 32. Platz im Sprint sowie zusammen mit Andrew Newell den 14. Rang im Teamsprint und bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin den 36. Platz im Sprint. In der Saison 2006/07 erreichte er in Otepää mit dem dritten Platz im Sprint seine einzige Podestplatzierung im Weltcup und zum Saisonende mit dem 48. Platz im Gesamtweltcup sowie dem 19. Rang im Sprint-Weltcup seine besten Gesamtergebnisse im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo, lief er auf den 21. Platz im Sprint und auf den 13. Rang zusammen mit Andrew Newell im Teamsprint. In den folgenden Jahren belegte er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec den 43. Platz im Sprint sowie zusammen mit Kris Freeman den 11. Rang im Teamsprint, bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver den 36. Platz im Sprint, den 13. Rang mit der Staffel sowie den neunten Platz zusammen mit Andrew Newell im Teamsprint und bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo den 36. Platz im Sprint sowie zusammen mit Andrew Newell den zehnten Platz im Teamsprint. In der Saison 2013/14 nahm er in Toblach an seinen 81. und somit letzten Weltcup teil, welchen er auf dem 35. Platz im Sprint beendete und lief bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi auf den 37. Platz im Sprint.

Erfolge

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 16. Januar 2010 Vereinigte Staaten Winthrop Sprint Freistil US Super Tour
2. 17. Januar 2010 Vereinigte Staaten Winthrop 15 km klassisch Individualstart US Super Tour
3. 27. März 2010 Vereinigte Staaten Fort Kent Sprint klassisch US Super Tour
4. 2. Januar 2011 Vereinigte Staaten Rumford Sprint klassisch US Super Tour
5. 8. Januar 2011 Vereinigte Staaten Rumford Sprint Freistil US Super Tour
6. 3. Januar 2012 Vereinigte Staaten Rumford Sprint Freistil US Super Tour
7. 2. Januar 2013 Vereinigte Staaten Midway Sprint klassisch US Super Tour
8. 6. Januar 2013 Vereinigte Staaten Midway 30 km klassisch Massenstart US Super Tour
9. 20. Januar 2013 Vereinigte Staaten Wirth Park 20 km klassisch Massenstart US Super Tour
10. 27. Januar 2013 Vereinigte Staaten Minneapolis 15 km Freistil Verfolgung US Super Tour
11. 30. März 2013 Kanada Whistler 50 km Freistil Massenstart Nor-Am-Cup
12. 5. Januar 2014 Vereinigte Staaten Soldier Hollow Sprint Freistil US Super Tour

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Nordische Skiweltmeisterschaften

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz 1 1
Top 10 2 2 5
Punkteränge 1 29 30 11 2
Starts 2 6 2 58 2 70 11 2
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2000/01 22 84. 22 47.
2001/02 13 109. 13 57.
2003/04 23 100. - 23 49.
2005/06 58 75. - 58 30.
2006/07 109 48. - 120 19.
2007/08 54 75. - 54 45.
2008/09 106 59. - 106 24.
2009/10 24 126. - 24 68.
2012/13 25 114. 6 96. 19 69.