Tom Schumacher
| Spielerinformationen | ||
|---|---|---|
| Geburtstag | 26. Februar 1987 (38 Jahre und 207 Tage) | |
| Geburtsort | Düdelingen, Luxemburg | |
| Größe | 189 cm | |
| Position | Aufbauspieler | |
| College | Cuesta College | |
| Vereine als Aktiver | ||
| bis 2008 | ||
| 2008–2009 | ||
| 2009–2021 | ||
| Vereine als Trainer | ||
| 2022 | ||
Tom Schumacher (* 26. Februar 1987 in Düdelingen)[1] ist ein ehemaliger luxemburgischer Basketballspieler.
Werdegang
Spieler
Schumacher spielte insgesamt 17 Jahre für T71 Dudelange.[2]
2008/09 war er mit 18,5 Punkten je Begegnung der beste Korbschütze der Hochschulmannschaft des Cuesta College im US-Bundesstaat Kalifornien.[3] Anschließend wurde im Sommer 2009 sein Wechsel an die California Baptist University vermeldet,[4] allerdings kehrte Schumacher noch vor dem Beginn der Saison 2009/10 in sein Heimatland und zu T71 Dudelange zurück.[5]
2010 wurde er erstmals luxemburgischer Meister.[2] Das gelang ebenfalls 2011,[6] 2013,[7] 2014,[8] 2015.[9] Im Juni 2021 beendete er seine Spielerlaufbahn nach dem Gewinn seines sechsten Meistertitels.[2] Schumacher und Fränk Muller, der zum selben Zeitpunkt zurücktrat, waren bei T71 Dudelange und auch am Cuesta College Mannschaftskollegen gewesen. Der T71-Vorsitzende Marcel Wagener bezeichnete beide anlässlich ihres Abschieds als „zwei Ikonen, zwei Monumente des Düdelinger Basketballs“.[10]
Das Fachmedium Eurobasket.com zeichnete Schumacher in den Spielzeiten 2006/07,[11] 2010/11,[6] 2012/13,[7] 2013/14,[8] 2014/15,[9] 2015/16,[12] 2019/20[13] als besten einheimischen Spieler der luxemburgischen Liga aus.
Trainer
Schon während seiner Spielerlaufbahn war er als Trainer in der T71-Jugend tätig.[14] Im Januar 2022 sprang er als Trainer von T71s Herrenmannschaft ein.[15] Am Ende der Saison 2021/22, in der er die Mannschaft in die Endspiele um die luxemburgische Meisterschaft geführt hatte, gab Schumacher das Amt wieder ab.[16]
Nationalmannschaft
Bei Europameisterschaften der kleinen Staaten gewann Schumacher mit der luxemburgischen Nationalmannschaft dreimal die Silber- und einmal die Bronzemedaille. Insgesamt bestritt er im Zeitraum 2005 bis 2018 53 Länderspiele.[17]
Einzelnachweise
- ↑ Tom Schumacher. In: FIBA. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ a b c E Réckbléck op d'Karriär vum Tom Schumacher a Fränk Muller beim T71. In: RTL. 21. Juni 2021, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ 2008-09 Statistics. In: Cuesta College. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Final Four. In: California Baptist University. 6. August 2009, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Basket: Den Tom Schumacher spillt elo fir Diddeleng. In: RTL. 25. September 2009, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ a b Diekirch League (2010-2011). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ a b Total League (2012-2013). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ a b Total League (2013-2014). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ a b Total League (2014-2015). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ T71 Düdelingen / „Zwei Ikonen“: Schumacher und Muller gehen in Basketball-Rente. In: Tageblatt. 19. Juni 2021, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ DBBL (2006-2007). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Total League (2015-2016). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Total League (2019-2020). In: Eurobasket.com. Abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ T71-Vereinsikone Tom Schumacher gewinnt den Pokal mit den Scolaires. In: Tageblatt. 20. Mai 2024, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Vom Spieler zum Trainer: Die neue Rolle von Tom Schumacher beim T71. In: Tageblatt. 22. Januar 2022, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Tom Schumacher will not continue to coach T71’s men team. In: Fédération Luxembourgeoise de Basketball. 22. Mai 2022, abgerufen am 23. Dezember 2024.
- ↑ Tom Schumacher bléckt op emouvant FLBB-Karriär zeréck. In: RTL. 27. Februar 2018, abgerufen am 23. Dezember 2024.
