Tilo Held
Tilo Held (* 4. Mai 1938 in Flensburg) ist ein deutscher Psychoanalytiker und Psychiater.[1]
Leben
Nach der Promotion zum Dr. med. 1963 in München war er seit 1981 Ärztlicher Direktor der Rheinischen Landesklinik in Bonn.[2] 1990 erhielt er den Hermann-Simon-Preis für Sozialpsychiatrie. Nach der Habilitation an der Universität Bonn 1993 wurde er 1999 außerplanmäßiger Professor für Psychiatrie an der Universität Bonn.[3] 2001 wechselte er an die Fliedner Klinik Berlin.
Schriften (Auswahl)
- Psychiatrische Familienpflege. Ergebnisse einer prospektiven 11jährigen Langzeitstudie. Enke, Stuttgart 1989, ISBN 3-432-98041-8.
- Schizophreniebehandlung in der Familie. Eine kontrollierte Studie zur Wirksamkeit familiärer Verhaltenstherapie bei der Rückfallprophylaxe schizophrener Erkrankungen. Lang, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-631-48398-8.
- mit Christina von Braun: Kampf ums Unbewusste. Eine Gesellschaft auf der Couch. Aufbau, Berlin 2025, ISBN 3-351-03996-4.
Weblinks
- Literatur von und über Tilo Held im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Tilo Held bei Perlentaucher
Einzelnachweise
- ↑ Tilo Held, Aufbau-Verlag, abgerufen am 31. August 2025
- ↑ Die Bestimmung der Sauerstoffsättigung des Blutes mit reflektometrischen Methoden. Untersuchungen zur Genauigkeit der Hämoreflektor-Methode, abgerufen am 31. August 2025
- ↑ Schizophreniebehandlung in der Familie: eine kontrollierte Studie zur Wirksamkeit familiärer Verhaltenstherapie bei der Rückfallprophylaxe schizophrener Erkrankungen