Thorben Döding

Basketballspieler
Basketballspieler
Thorben Döding
Spielerinformationen
Geburtstag 7. März 1999 (26 Jahre und 196 Tage)
Geburtsort Cuxhaven, Deutschland
Größe 189 cm
Gewicht 83 kg
Position Aufbau
Vereine als Aktiver
0000–2010 Deutschland SC Rasta Vechta
2010–2012 Deutschland Basketball-Akademie Oldenburg
2012–2025 Deutschland Artland Dragons
Vereine als Trainer
seit 2025 Deutschland UBC Münster (Co)

Thorben Ole Döding (* 7. März 1999 in Cuxhaven)[1] ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Laufbahn

Döding, dessen Vater Thorsten als Basketballtrainer unter anderem den Oldenburger TB sowie den SC Rist Wedel in der 2. Basketball-Bundesliga und Rot-Weiß Cuxhaven sowie den SC Rasta Vechta in der 2. Regionalliga betreute,[2] begann in der Rasta-Jugend mit dem Basketballsport,[3] spielte dann ab 2010 an der Nachwuchsakademie der EWE Baskets Oldenburg[4] und ab 2012 in der Jugendabteilung der Artland Dragons in Quakenbrück.[5] 2014 errang er mit Quakenbrück den deutschen U16-Meistertitel.[1]

Im Laufe des Spieljahres 2015/16 kam Döding erstmals in der 2. Bundesliga ProB zum Einsatz, 2016/17 stand er nicht nur in der Jugend für die Quakenbrücker-Vechtaer Spielgemeinschaft, sondern dank einer „Doppellizenz“ auch für Rasta Vechtas zweite Herrenmannschaft in der Regionalliga auf dem Feld.[6] Nachdem er in der Saison 2017/18 einen festen Platz in Quakenbrücks ProB-Aufgebot besaß und die Mannschaft im Sommer 2018 durch die Übertragung der Teilnahmeberechtigung des thüringischen Bundesliga-Absteigers Rockets in die 2. Bundesliga ProA aufrückte,[7] gab Döding am ersten Spieltag der Saison 2018/19 seinen Einstand in der zweithöchsten deutschen Liga.[8]

Im Sommer 2025 wurde Döding Co-Trainer des Zweitligisten UBC Münster und nahm in Münster zudem ein Hochschulstudium auf.[9]

Nationalmannschaft

Döding bestritt im Altersbereich U16 Länderspiele für Deutschland.[10] Im Sommer 2015 gewann er mit der deutschen U16-Nationalmannschaft beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Tiflis die Bronzemedaille.[11] Im selben Jahr nahm er mit der U16-Auswahl an der Europameisterschaft in Kaunas teil.[12]

Einzelnachweise

  1. a b Eigengewächs Thorben Döding spielt ProB. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 5. April 2023.
  2. Bauermann beobachtet Rasta-Talent. In: SC Rasta Vechta. (rasta-vechta.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  3. Thorben Döding im Interview. In: NordHoops. (nord-hoops.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  4. Thorben Döding bleibt ein Drache. In: Artland Dragons. Abgerufen am 24. September 2018.
  5. Artland Dragons binden Nachwuchsspieler Thorben Döding. In: Neue Osnabrücker Zeitung. (noz.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  6. Thorben Döding bleibt ein Young Rasta Dragon. In: SC Rasta Vechta. (rasta-vechta.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  7. Artland Dragons übernehmen Platz der Rockets Erfurt. In: Sport.de. (sport.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  8. Thorben Döding. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 24. September 2018.
  9. Thorben Döding ist neuer Co-Trainer der Uni Baskets. In: UBC Münster. 7. Juli 2025, abgerufen am 7. Juli 2025.
  10. U16-Jungen unterliegen Bosnien und Herzegowina. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 24. September 2018.
  11. U16-Jungen gewinnen Bronze beim EYOF. In: Nachwuchs- & Jugend-Basketball-Bundesliga. 3. August 2015 (nbbl-basketball.de [abgerufen am 24. September 2018]).
  12. U16-Jungen verlieren gegen die Türkei. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 24. September 2018.