The Last One for the Road

Film
Titel The Last One for the Road
Originaltitel Le città di pianura
Produktionsland Deutschland, Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 2025
Länge 100 Minuten
Produktions­unternehmen Maze Pictures
  • Vivo Film
Stab
Regie Francesco Sossai
Drehbuch Francesco Sossai
Produktion Marta Donzelli
  • Philipp Kreuzer
Musik Marco Spigariol
Kamera Massimiliano Kuveiller
Schnitt Paolo Cottignola
Besetzung

The Last One for the Road (Originaltitel: Le città di pianura) ist ein deutsch-italienischer Spielfilm von Francesco Sossai aus dem Jahr 2025.

Inhalt

Carlobianchi und Doriano, zwei mittellose Fünfzigjährige, sind davon besessen, das letzte Glas zu trinken. Eines Abends treffen sie den jungen schüchternen Architekturstudenten Giulio und ihre Sicht auf die Welt und die Liebe verändert sich langsam, während die drei durch die Lokale Venetiens ziehen.[1]

Produktion

Die Dreharbeiten fanden an verschiedenen Orten in der Region Venetien statt, hauptsächlich in der Po-Ebene und im Hinterland, darunter in Sedico, Feltrino, Padua, Chioggia und Treviso, mit besonderem Augenmerk auf dem Brion-Denkmal.[2][3]

In einem Interview sagte Regisseur Sossai, dass ihm die Idee zum Film bei Streifzügen durch die Region gekommen sei. Beim Dreh sei ihm wichtig gewesen, nicht zu viel vorzugeben, sondern den Schauspielern und Stab am Set Raum für Spontanität zu geben.[4]

Der Film feierte bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes am 21. Mai 2025 im Wettbewerb Un Certain Regard Premiere.[5] Beim Filmfest München lief der Film im Juni im Wettbewerb Cinecopro.[6] Der Film wird von Lucky Red vertrieben.[7]

Rezeption

Elisa Battistini für Quinlan: „Das Drehbuch (das der Regisseur zusammen mit Adriano Candiago verfasst hat) wird der Intuition und Intensität der wertvollen Gesichter von Romano und Capovilla nicht immer gerecht, und insbesondere im mittleren Teil hat man den Eindruck, dass die narrative Präzision ein wenig aus dem Ruder läuft und die Situationen sich ein wenig im Kreis drehen. In dieser Hinsicht war Sossais Debüt präziser und bissiger. Auf jeden Fall ein verdienstvolles und stolz abweichendes Werk.“[8]

Alberto Crespi für La Repubblica: „Zwischen Faulenzern, wilden Nächten und einem vergrabenen Schatz dreht der Regisseur aus Belluno einen zutiefst lokalen und überraschend universellen Film.“[9]

Auszeichnungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. LE CITTÀ DI PIANURA. In: filmfest-muenchen.de. Abgerufen am 30. Juli 2025.
  2. Le città di pianura, in eterna ricerca dell'ultimo bicchiere: incontro a Cannes con Francesco Sossai. In: comingsoon.it. 21. Mai 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (italienisch).
  3. Egidio Pasuch: Francesco Sossai porta alla mostra del cinema di Cannes il suo «Le città di pianura»: parte delle scene sono state girate a Sedico. In: ilgazzettino.it. 14. April 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (italienisch).
  4. mraultpauillac: Le Città di Pianura, as seen by Francesco Sossai. In: festival-cannes.com. 21. Mai 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (amerikanisches Englisch).
  5. LE CITTÀ DI PIANURA (THE LAST ONE FOR THE ROAD). In: Festival de Cannes. 21. Mai 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (amerikanisches Englisch).
  6. CineCoPro Award. In: filmfest-muenchen.de. Abgerufen am 22. Juni 2025.
  7. Chiara Ugolini: “Le città di pianura”, italiano in gara al Certain Regard, un road movie alcolico nel Nord Est. La Repubblica, 21. Mai 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (italienisch).
  8. Elisa Battistini: Le città di pianura (2025) di Francesco Sossai - Recensione | Quinlan.it. In: quinlan.it. Quinlan, 21. Mai 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (italienisch).
  9. Alberto Crespi: “Le città di pianura”: il Veneto secondo Sossai conquista Cannes. La recensione di Alberto Crespi. La Repubblica, 21. Mai 2025, abgerufen am 30. Juli 2025 (italienisch).