The Jezabels

The Jezabels
The Jezabels auf dem Falls Festival 2012

The Jezabels auf dem Falls Festival 2012

Allgemeine Informationen
Herkunft Sydney, Australien
Genre(s) Indie Rock, Indie Pop, Alternative Rock
Aktive Jahre
Gründung 2007
Auflösung
Website thejezabels.com
Aktuelle Besetzung
Hayley Mary (eigentlich: Hayley Frances McGlone)
Gitarre
Sam(uel) Henry Lockwood
Heather Gail Shannon
Nik(olas) Stephan Kaloper

The Jezabels sind eine vierköpfige australische Indie-Rock-Band aus Sydney.

Bandname

Der Name der Band bezieht sich auf die alttestamentarische Frauengestalt der Jezebel (dt. Isebel), die gemeinhin einen schlechten Ruf als Prostituierte genießt, was aber laut Frontfrau Hayley Mary eine bewusste Fehlinterpretation sei: Jezebel stand am Übergang von einer polytheistischen zu einer patriarchalisch-monotheistischen Gesellschaft, und weil sie nicht willens war, ihre alten Götter aufzugeben, wurde sie Mary zufolge von den neuen Machthabern diffamiert.

Bandgeschichte

Frühe Jahre

Hayley Mary (* 29. April 1987) und Keyboarderin Heather Shannon (* 31. Juli 1986) stammen aus Byron Bay und gingen ebenso wie das spätere Bandmitglied Sam Lockwood, der in Bangalow lebte, auf die Byron Bay High School. Dort bildeten sie ein Folkduo, wobei Mary sang und Shannon Violine spielte.

Shannon spielte 2006 und 2007 Piano und Violine im Sydney Youth Orchestra und war Mitglied in mehreren anderen Orchestern in Sydney, darunter dem elektro-akustischen Splinter Orchestra. Sie schloss 2009 eine klassische Klavierausbildung (u. a. unter Daniel Herscovitch) am Sydney Conservatorium of Music mit dem Bachelor of Music Performance ab. Im selben Jahr gründete sie zusammen mit einer Kommilitonin, der Klarinettistin Emma Hunt, das Kammerorchester-Trio Trois, das mit wechselnden Musikern, u. a. der Flötistin Emma Lefroy, ergänzt wurde.

An der University of Sydney trafen Mary und Shannon Sam Lockwood, der als Gitarrist einen Country- und Bluegrass-Hintergrund hatte. Zu diesem Zeitpunkt hieß die Band noch The Neon Stetsons. Zuletzt stieß Drummer Nik Kaloper hinzu. Er kam vom Thrashmetal-Punk, war zuvor Mitglied bei Schrödinger’s Cat und Power Flame und hatte als Jugendlicher in einer kalifornischen Marching Band gespielt. Sie schlossen sich 2007 zusammen und nahmen an einem Bandcontest in der Manning Bar ihrer Universität teil, bei dem sie den zweiten Platz belegten. Dave Batty, der in der Jury saß, wurde ihr Manager.

EPs (2009 / 2010)

Ihre ersten Veröffentlichungen waren EPs, darunter Dark Storm, das zwei Auszeichnungen („Best Independent Artist“ und „Best Independent Single / EP“) bei den Independent Music Awards gewann. Ein inoffizielles Musikvideo mit dem Mountainbiker Danny MacAskill, in dem zu seinen Tricks im Hintergrund A Little Piece lief, verschaffte ihnen zusätzliche Aufmerksamkeit in der Netzgemeinde.

In ihren frühen Bandjahren (vor 2009) spielten sie im Vorprogramm australischer Bands, wie Bluejuice, Cassette Kids, Damn Arms, Dukes of Windsor, Ghostwood, Regurgitator, Sparkadia und Van She. Die Kanadierinnen Tegan and Sara engagierten sie 2010 als Vorband für ihre Australientour. 2011 spielten sie auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg.

Mit Dark Storm aus ihrer dritten EP konnten sie sich erstmals in den australischen Charts platzieren, und auch wenn das Lied nur auf Platz 40 kam, wurde es schließlich mit Gold ausgezeichnet.

Im November 2010 veröffentlichte die dreifache slowenische Agility-Weltmeisterin Silvia Trkman ein mit A Little Piece unterlegtes Video, in dem ihr Hund Le einen Parcours absolvierte.

Prisoner (2011)

2011 erschien ihr von Lachlan Mitchell (Mitglied bei der Blackmetal-Band Nazxul) produziertes Debütalbum Prisoner bei Pias. Es stieg im Oktober auf Platz 2 der australischen Albumcharts ein und gewann einen ARIA Award der australischen Musikindustrie als bestes Independent-Album, in sieben weiteren Kategorien war es nominiert.[1] The Jezabels gewannen den mit 30.000 australischen Dollar dotierten Australian Music Prize für ihr Album. Außerdem wurde es vom australischen Rolling Stone Anfang 2012 als Album des Jahres ausgezeichnet.

2012 traten The Jezabels unter anderem beim Coachella Valley Music and Arts Festival in Kalifornien, beim Lollapalooza in Chicago, bei T in the Park, de-Affaire, dem Melt!, dem Dockville und dem Pukkelpop-Festival auf. Ihr Album Prisoner wurde im Ausland veröffentlicht und schaffte es in Deutschland und der Schweiz in die Charts. Das Coverfoto zeigt eine Landschaft und wurde in Jindabyne aufgenommen.

Gunther Reinhardt vom deutschen Rolling Stone vergab 3 von 5 möglichen Sternen. In seiner Rezension hieß es: „Die Songs auf ‚Prisoner‘ vertonen die Dramen des Lebens mit Verve, immer wieder schieben sich – begleitet von ungeraden Rhythmen – Synthesizer, Gitarren und Hayleys [sic!] Marys Stimme übereinander. […] Manchmal verwechseln The Jezabels aber Aufdringlichkeit mit Dringlichkeit. […] [U]m dieses Album zu mögen, muss man sowieso das Opulente, das Epische lieben, muss auch Ausflüge des Powerpop in den Mainstream (‚Long Highway‘) aushalten können.“

David Fricke vom amerikanischen Rolling Stone vergab die Höchstzahl von vier Sternen und zog die üblichen Vergleiche zu U2, Björk und Kate Bush, aber auch zu Explosions in the Sky. Die Songs (City Girl und Nobody Nowhere) seien „unerschrockene Sezierungen verzweifelter Beziehungen“ („intrepid dissections of desperate connection“).

Caroline Sullivan vom Guardian verlieh 3 von 5 Sternen und verortete Prisoner unter Gothic und Rock ’n’ Roll. Der hochdramatische, radiofreundliche Emo zeige Ähnlichkeiten mit Paramore und Evanescence. Die „Kirsche auf der Torte“ sei Hayley Mary, die dem Album Charakter verleihe.

Dom Gourlay von drownedinsound.com äußerte sich überwiegend positiv (insbesondere zur Bühnenpräsenz der Band), vergab 7 von 10 Punkten und zog Vergleiche zu U2, Stevie Nicks bzw. Fleetwood Mac, Liz Fraser, Kate Bush, David Lynch, Florence Welch und Lana Del Rey. Laut seinem Fazit sei Prisoner zwar nicht der erhoffte zeitlose Klassiker, aber ein solides Debüt, das der Band eine strahlende Zukunft versprechen könnte.

Das Rockmagazin Eclipsed gab dem Debüt 8 von 10 Punkten. Das Titelstück mache keine Gefangenen und etabliere raumgreifende, schwermütige Stimmung. Kirchenorgel und tremolierende Slide-Gitarren legten eine gothic-düstere Basis, bis Hayley Mary ihre klare, tiefe, quecksilbrige Stimme erhebe. Nach Vergleichen zu Muse, Zola Jesus und Stevie Nicks und der Erwähnung von Kalopers brodelnd-galoppierenden Trommelkaskaden kam die Rezension zu dem Schluss, dass die Band sich und dem Publikum kaum Luft zum Atmen lasse, dafür aber „einen ersten Eindruck mit intensivem Nachhall“ hinterlasse.

Dennis Drögemüller vergab 7 von 12 Punkten für visions.de. Er hielt den schwelenden Hype um die Band für durchaus berechtigt und zog Vergleiche mit U2 und den Smashing Pumpkins. Hayley Mary wechsle souverän durch die Oktaven und Stimmungen und klinge nach Tori Amos, Dolores O’Riordan, Melissa Auf der Maur oder PJ Harvey, aber eigentlich immer nach Kate Bush. Drögemüller lobte auch Kalopers exzellentes Schlagzeugspiel, meinte aber, dass zum Ende des Albums hin die Spannung rapide nachlasse, „ein unnötiger Patzer auf einem guten Debüt einer stellenweise brillanten Synthie-Popband im Indierock-Körper.“

Für den Sampler The RocKwiz Duets Volume IV - With a Little Help from Our Friends coverte Mary 2012 zusammen mit dem in Neuseeland geborenen Maori und australischen Sänger Jon Stevens (Noiseworks, INXS, The Dead Daisies) Where the Wild Roses Grow (Original von Nick Cave and the Bad Seeds und Blixa Bargeld bzw. Kylie Minogue).

Für den Sampler Mélodie Française coverten die Jezabels 2013 Renauds Morgane de toi.

Zum zehnjährigen Erscheinen des Albums gingen die Jezabels im Juni 2022 auf Australientour und spielten Prisoner zum ersten Mal in voller Länge live. Aus diesem Anlass wurde das Album am 19. November 2021 in einer Jubiläumspressung erneut als Schallplatte veröffentlicht. Außerdem erschien eine limitierte und nur für Ticketkäufer erhältliche Liveaufnahme von City Girl, die 2011 im Forum Theatre in Melbourne entstanden war, als 7″-Single. Supportet wurde die Tour durch We Lost the Sea.

The Brink (2014)

2014 spielte die Band u. a. beim Glastonbury-Festival, dem T-in-the-Park-Festival, dem Montreux Jazz Festival und dem Deichbrand. Zuvor erschien im selben Jahr das zweite Album The Brink bei Pias. Es wurde von Dan Grech-Marguerat (auch Produzent von Radiohead, Scissor Sisters, Kooks und Lana Del Rey) in London produziert und in den dortigen Abbey Road Studios gemastert. Das Artwork stammte von dem 1965 in Kętrzyn geborenen polnischen Künstler Jarek Puczel.

Der Guardian vergab die Bestnote von 5 Sternen. Harriet Gibsone sah The Brink durch The Edge beeinflusst. Bei Psychotherapy fühlte sie sich an Shakespears Sister erinnert. Das Album missachte vollständig Subtilität und Coolness. Die Songtexte seien mit Wut und sozialen Frustrationen gewürzt. Das Album sei überwiegend regressiv, aber in gewisser Weise zufriedenstellend.

Ben Philpott verriss The Brink für drownedinsound.com (4 von 10 Punkten von ihm, 3 von den Usern, Stand August 2024). Er sprach dem Album jegliche Individualität ab. Es gehe zwar mit dem Titelstück noch ganz gut los, das laut und selbstbewusst sei, aber jegliche Illusion von Rock-’n’-Roll-Sensibilität werde bei Look of Love, einer vierminütigen, glitterüberzogenen, nicht überzeugenden Ejakulation von Soundsperma („glitter coated sonic spunk“), zugunsten der altbewährten Discopop-Formel über Bord geworfen. The Brink sei wahrscheinlich ein großartiges vorpubertäres Album für Hörer, die noch keinen richtigen Einstieg in die Liebe zur Musik gefunden hätten. Philpotts Resümee lautete: „Es ist Vanille, es ist Milch im Tee, es ist Lagerbier, es ist morgendlicher Stuhlgang. Es ist nun mal so.“

Thomas Winkler vom Musikexpress verlieh The Brink 4 von 6 Sternen. Er zog ebenfalls einen Vergleich zu U2 und meinte, The Brink sei „ein Wind, der den Kopf frei bläst mit Gitarren, die sich große Mühe geben, kraftvoll zu klingen, und sich doch niemals zu phallischer Größe aufrichten.“ Den Jezabels gelinge es immer wieder, „die Rockismen und die Indie-Klischees mit Sexyness und Eleganz auszustatten.“

Eclipsed bewertete The Brink mit 7 von 10 Punkten. Die Rezension sprach von einem zweischneidigen Gefühl: Einerseits klinge das Album, dies liege vor allem am mitreißenden Gesang, teilweise richtig überzeugend und erinnere bei den leiseren Stellen an Bands wie 10.000 Maniacs, bei den schnelleren sogar an die Go-Go’s. Andererseits bewege sich die Band zu oft an der Grenze zum belanglosen 1990er-Jahre-Pop. Manchmal klinge das Ganze sogar nach Beyoncé und Konsorten, also nicht so prickelnd.

Kai Butterweck rezensierte The Brink für laut.de. Unter der Überschrift „Die Sucht nach Perfektion.“ meinte er, dass The Jezabels in ihrem zweiten Anlauf erneut opulente 80s-Erinnerungen mit crunchiger Neuzeit paarten und alles mit überschwänglichen Melodien und viel Theatralik ausformten. Er erwähnte Marys schluchzenden Gesang, halllastige Drums, eingestreute Streicher, cleane Gitarren, ausladende Synthieflächen, außerdem gebe es viel Dynamik und Bombast. No Country bezeichnete er als kleines, stadiontaugliches Schwesterchen von U2s Where the Streets Have No Name. The End und Got Velvet seien, was Dynamik und Pathos angehe, kaum mehr zu übertreffen. Der Drang nach Perfektion lasse aber Elementares in den Hintergrund rücken. Mit ausgebreiteten Armen und wehenden Fahnen schreite die Band ins gleißende Licht, ohne nach rechts oder links zu blicken, was das pompöse Fundament bei Time to Dance und Angels of Fire bröckeln lasse. Er kritisierte die auf Hochglanz polierten Harmonien, die dafür sorgten, dass das hehre Ziel, allerdings knapp, verpasst werde. Das Album bekam drei von fünf Sternen.

The End erhielt die Auszeichnung als beste Single des Jahres vom australischen Rolling Stone.

No Country und Marianne (Bonus-Track auf der australischen Ausgabe des Albums) wurden von Julian Assange inspiriert.

An Marys 27. Geburtstag spielten The Jezabels im Sydney Opera House. Am Tag zuvor hatten sie dort ebenfalls einen Auftritt, den Bernard Zuel für den Sydney Morning Herald rezensierte. Er lobte ihren Mut, mit gerade einmal zwei Alben im Rücken dort aufzutreten. Shannon eröffnete das Konzert mit einer klassischen Eigenkomposition an der schwer zu spielenden Sydney Opera House Grand Organ. Zuel fand die Nervosität der Band angesichts der Location erklärlich, bemängelte aber den Sound und einen fehlenden Bassisten, der als Unterstützung hilfreich gewesen wäre. Er hielt die Songs für stark von U2 beeinflusst und meinte, dass Mary im Laufe des Konzerts immer selbstbewusster geworden sei.

2014 veröffentlichte Danny MacAskill ein Video mit der verlassenen argentinischen Stadt Epecuén als Kulisse, wobei Long Highway als Hintergrundmusik diente.

Like a Version (Triple J)

Im Februar 2012 coverte Josh Pyke zusammen mit Elana Stone (The Rescue Ships) Endless Summer für Triple Js Like-a-Version-Reihe. Im April spielte dann Big Scary eine Version von Hurt Me in der Radioshow.

Die Jezabels traten dort 2014 und 2016 mit Don’t Stop Believin’ (Journey) und If You Go (Sticky Fingers) auf. Außerdem spielten sie ihre eigenen Songs Look of Love und Pleasure Drive.

Im Februar 2021 präsentierte Hayley Mary ihre neue Single Would You Throw a Diamond? und eine Coverversion von Lana del Reys Chemtrails over the Country Club mit der Unterstützung durch eine rein weibliche Band: Rosie Fitzgerald, Bassistin bei I Know Leopard, Annie Hamilton, Kat Ayala (beide Gitarre), Astrid Holz (Drums), Lozz Benson (Keytar). Die modische Ausstattung stammte von Alice McCall.

Filmmusik

Für den australischen Mystery-Kurzfilm The Garden (2011) steuerte die Band Musik bei.

Die Episode Hope for the Hopeless (Hoffnung für die Hoffnungslosen) der TV-Serie Grey’s Anatomy beinhaltete 2012 den Song Easy to Love.

Nobody Nowhere fand im Juli 2012 in der 7. Episode (In the Beginning / Am Anfang) der 5. Staffel von True Blood Verwendung.

Endless Summer ist Schlusslied des australischen Surferdramas Drift – Besiege die Welle (2013).

Eden, die letzte Folge der 4. Staffel der Netflix-Serie The Killing, enthielt 2014 Piece of Mind als Hintergrundmusik.

Der Soundtrack der 6. Episode (I Want to Be in Everyone’s Breast Pocket, Caressing Half of London’s Nipples / Tuchfühlung) der 7. Staffel (2014) der britischen Scripted-Reality-Serie Made in Chelsea beinhaltete Angels of Fire.

Heather Shannon und Sam Lockwood erreichten 2014 das Tropscore-Finale bei Australiens größtem Filmmusikwettbewerb. Außerdem schrieben sie die Stücke Picture of You und Running Song für den Original Score des Sportlerdramas Broke (2016) und spielten sie ein.

Für die Komödie Book Week komponierten sie 2018 gemeinsam mit Gabrielle Hunter Man’s World für den Soundtrack. Zudem befinden sich dort Shannons und Lockwoods Stücke Bedtime und Library Reading.

Blood von Cult of Helix war im Soundtrack der am 26. Dezember 2019 gestarteten 2. Staffel (2. Episode: Just the Tip / Nur die Spitze) der Netflix-Serie You – Du wirst mich lieben zu hören.

Marys Like a Woman Should ist im Soundtrack der 2. Episode (Ponies) der Netflix-Serie Maid (2021) zu hören.

Diskografie

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Prisoner
 AU2 
Gold
Gold
02.10.2011(11 Wo.)
 DE6716.03.2012(1 Wo.)
 CH8718.03.2012(1 Wo.)
The Brink
 AU210.02.2014(5 Wo.)
 DE7928.02.2014(1 Wo.)
Synthia
 AU422.02.2016(3 Wo.)
Singles[2][3]
Dark Storm
 AU40 
Gold
Gold
17.10.2010(1 Wo.)
Endless Summer
 AU39 
Gold
Gold
28.08.2011(2 Wo.)

The Jezabels

Alben

  • Prisoner (2011)
  • Live at the Hordern Pavilion (2012, in Deutschland nur als Import bzw. mp3 erhältlich. Auch auf DVD erschienen, ebenfalls nur Import.)
  • The Brink (2014)
  • Synthia (2016)

EPs

  • The Man Is Dead (2009, AU: GoldGold)
  • She’s So Hard (2009)
  • Dark Storm (2010)

Lieder

  • Hurt Me (2009)
  • Dark Storm (2010)
  • Endless Summer (2011)
  • Trycolour (2011)
  • Rosebud (2012)
  • City Girl (2012)
  • The End (2013)
  • Look of Love (2014)
  • Come Alive (2015)
  • Pleasure Drive (2016)
  • My Love Is My Disease (2016)
  • Smile (2016)

Hayley Mary

Album

  • Roman XS (2024)

EPs

  • The Piss, the Perfume (2020)
  • The Drip (2021)
  • Fall in Love (2021)

Heather Shannon

Album

  • Midnight Sun (2021)

Quellen

  1. ARIA Awards – Past Winners 2012, ARIA, abgerufen am 11. Dezember 2023
  2. a b Chartquellen: DE CH AU
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: AU
Commons: The Jezabels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien