Tetracosannitril
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| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | Tetracosannitril | ||||||||||||
| Summenformel | C24H47N | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 349,64 g·mol−1 | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
Tetracosannitril ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der Nitrile, konkret das Nitril der Lignocerinsäure.
Vorkommen
In Schieferöl kommen Alkane der Kettenlänge 7 (Heptannitril) bis 24 (Tetracosannitril) vor. Dabei sind Tridecannitril und Dodecannitril die Hauptkomponenten, Tetracosannitril kommt lediglich in kleinen Mengen vor.[2]
Herstellung
Tetracosannitril kann ausgehend von 1-Tetracosanol hergestellt werden. Dieser wird zunächst durch Umsetzung mit Iod und rotem Phosphor in das 1-Iodtetracosan überführt, dann mit Kaliumcyanid in das Tetracosannitril (Kolbe-Nitrilsynthese).[3]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jackie Aislabie, Ronald M. Atlas: Microbial Upgrading of Shale Oils Removal of Nitriles. In: Applied Biochemistry and Biotechnology. Band 20-21, Nr. 1, Januar 1989, S. 799–807, doi:10.1007/BF02936526.
- ↑ P.A. Levene, F.A. Taylor: THE SYNTHESIS OF NORMAL FATTY ACIDS FROM STEARIC ACID TO HEXACOSANIC ACID. In: Journal of Biological Chemistry. Band 59, Nr. 3, April 1924, S. 905–921, doi:10.1016/s0021-9258(18)85268-1.
