Tatjana Mudrizkaja

Tatjana Mudrizkaja
Porträt
Geburtsdatum 17. Januar 1985
Geburtsort Mohyliw-Podilskyj, Sowjetunion
Größe 1,97 m
Position Diagonal
Vereine
2001–2005
2005–2007
2007–2008
2008–2009
2011–2013
2013–2014
2014–2016
2019–2020
2020–2024
2016–2017
seit 2024
Khimvolokno Tscherkassy
Galatasaray Istanbul
Rabat Kebochelan
AEL Limassol
Anorthosis Famagusta
Schweriner SC
Schetissu Taldyqorghan
AEK Larnaka
VC Ertis
Olympiada Neapolis
Apollon Limassol
Nationalmannschaft
Kasachische Nationalmannschaft
Erfolge
2009 – Zyprische Meisterin
2012 – Zyprische Pokalsiegerin
2013 – Zyprische Pokalsiegerin
2015 – Kasachische Meisterin
2015 – Kasachische Pokalsiegerin
2016 – Kasachische Supercupsiegerin
2023 – Zyprische Meisterin
2023 – Zyprische Pokalsiegerin
2023 – Zyprische Supercupsiegerin
2024 – Zyprische Meisterin
2024 – Zyprische Pokalsiegerin
2024 – Zyprische Supercupsiegerin
Stand: 18. März 2025

Tatjana Nikolajewna Mudrizkaja (russisch Татьяна Николаевна Мудрицкая, englisch Tatyana Mudritskaya; * 17. Januar 1985 in Mohyliw-Podilskyj, Ukrainische SSR) ist eine kasachische Volleyball-Nationalspielerin.

Karriere

2001 begann Mudrizkaja ihre Volleyballkarriere beim ukrainischen Verein Khimvolokno Tscherkassy, mit dem sie auch im Europapokal spielte. Anschließend folgte ein zweijähriges Engagement beim türkischen Spitzenverein Galatasaray Istanbul sowie ein einjähriges Gastspiel beim italienischen Verein Rabat Kebochelan. Danach folgte ein Wechsel nach Zypern zu AEL Limassol. Im Challenge Cup erreichte der Verein 2009 das Achtelfinale und scheiterte erst an Leningradka Sankt Petersburg. Aufgrund einer Schwangerschaft unterbrach Mudrizkaja ihre Profikarriere kurzzeitig. Auch nach ihrer Schwangerschaft blieb Mudrizkaja auf Zypern und spielte fortan für drei Jahre bei Anorthosis Famagusta.[1] Mudrizkaja ist auch für die kasachische Nationalmannschaft aktiv. Bei der Asienmeisterschaft im September 2013 belegte sie mit ihrem Team den fünften Platz.

Im Dezember 2013 wechselte Mudrizkaja in der laufenden Saison zum Schweriner SC. Der deutsche Meister und Pokalsieger war mäßig in die Saison 2013/14 gestartet und hatte mit Anja Brandt und Saskia Hippe zwei Langzeitverletzte. Ursprünglich war ein Wechsel schon im Sommer 2013 vorgesehen gewesen, der jedoch scheiterte. Mudrizkaja unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende.[1] Nach der Saison, in der Schwerin das Playoff-Viertelfinale und das Pokal-Halbfinale erreichte, verließ sie den Verein[2] und spielt seitdem in Kasachstan bei Schetissu Taldyqorghan.

Privates

Mudrizkaja ist verheiratet und hat einen Sohn.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c Große Unterstützung für den Schweriner SC. Schweriner SC, 6. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2014; abgerufen am 11. Februar 2014.
  2. Abschiednehmen vom Volleyballteam des Schweriner Sportclubs. Schweriner SC, 25. April 2014, abgerufen am 26. Juli 2014.