Susanne Schwab

Susanne Schwab ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin, Fernsehmoderatorin und Autorin.

Leben und Karriere

Schwab wuchs in Peking auf.[1] Ihre Schauspielausbildung erhielt Susanne Schwab von 1975 bis 1978 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin (DDR).

Schwab ist seit 1983 freiberuflich tätig. Sie arbeitete 1985 bis 1990 in der Sendung Susannes Spielzeugheim für das Kinderprogramm des DFF.[1] Schon 1984 wurde sie Programmansagerin beim DFF, später kurzzeitig Sprecherin und Moderatorin bei RTL, anschließend beim SFB. Von 2006 bis 2014 war sie Moderatorin bei Astro TV.

Sie spricht neben Deutsch auch Englisch und Russisch. Ihre Stimmlage ist Mezzosopran.

Theaterengagements

Filmografie (Auswahl)

Kino

Fernsehfilme

Fernsehserien

Fernsehmoderationen (Auszug)

  • 1984–90: Lottozahlen, Nachrichten, Programmpräsentation
  • 1991–93: Nachrichten, Programmpräsentation
  • 1993–94: Frühstücksfernsehen
  • 1994–98: Presseschau, Die Umschau, Lottozahlen
  • 2001: Mitteldeutsche Profile
  • 2004: Ruppiner Bilderbogen
  • 2006: Drehscheibe Dresden
  • 2006–2014: Astro TV

Synchronisation (Auszug)

Hörspiele

  • 1984: Zlatko Seselj: Die Abenteuer der kleinen Magdica (Die Gans) – Regie: Albrecht Surkau (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1985: Volksbuch: Till Eulenspiegels mehrsteils wohlige Nacht in der Herberg zu Kneiteln (Schmiedin) – Regie: Andreas Scheinert, Jürgen Schmidt (Hörspiel – Litera)
  • 1986: Hans Christian Andersen: Des Kaisers neue Kleider (1. Frau) – Regie: Dieter Scharfenberg (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1987: Andreas Scheinert: Des Teufels Triller (Holzhauerin) – Regie: Andreas Scheinert (Hörspiel – Litera)
  • 1989: Astrid Rösel: Picknick mit einem Toten (Peggy Soon) – Regie: Detlef Kurzweg (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Luise Rinser: Detektivin Susi löst einen ungewöhnlichen Fall (Frau) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)

Auszeichnungen

  • 2007: Dritter Platz in der Zuschauer Wahl der beliebtesten Fernsehansagerinnen

Einzelnachweise

  1. a b Helmut Schödel: Seele brennt. Der Dichter Werner Schwab. Deuticke, Wien 1995, ISBN 3-216-30142-7, S. 133.