Susanne Fricke

Susanne Fricke (* 1967) ist eine deutsche Psychologische Psychotherapeutin. Sie beschäftigt sich mit Zwangsstörungen und Zwangsspektrumstörungen.

Leben

Fricke studierte Psychologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie ist als Privatdozentin an der Universität Hamburg[1] als Dozentin und Supervisorin an verschiedenen Ausbildungsinstituten in der Aus- und Weiterbildung von Psychologen und Ärzten, als Autorin und Mitautorin von Publikationen zu Zwangsstörungen und anderen Themen, sowie als approbierte Psychotherapeutin seit 2010 in eigener Praxis tätig.[2][3] 2003 erhielt sie den Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Zwangserkrankungen (DGZ).[4]

Werke

  • Susanne Fricke: Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen: Fallbasierte Therapiekonzepte. Elsevier-Verlag, 2006, ISBN 3-437-24060-9.
  • S. Fricke: Therapie-Tools Zwangsstörungen. Beltz, Weinheim 2016.
  • S. Fricke, K. Armour: Dem Zwang die rote Karte zeigen. Ein Ratgeber für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. 2. Auflage. Balance Buch- und Medienverlag, Köln 2015.
  • S. Fricke, I. Hand: Zwangsstörungen verstehen und bewältigen. Hilfe zur Selbsthilfe. 7. Auflage. Balance Buch- und Medienverlag, Köln 2016.
  • K. Vollmeyer, S. Fricke: Die eigene Haut retten. Hilfe bei Skin Picking. 3. Auflage. Balance Buch- und Medienverlag, Köln 2016.
  • M. Rufer, S. Fricke: Der Zwang in meiner Nähe. Rat und Hilfe für Angehörige zwangskranker Menschen. Verlag Hans Huber, Bern 2016.
  • S. Fricke: Einfluss von Persönlichkeitsstörungen und Persönlichkeitsakzentuierungen auf den Erfolg einer multimodalen Verhaltenstherapie bei Zwangserkrankungen. kassel university press, 2003, ISBN 3-89958-019-2.
  • S. Fricke: Umgang mit zwangserkrankten Menschen. Psychiatrieverlag, 2007, ISBN 978-3-88414-899-0.

Einzelnachweise

  1. researchgate.net
  2. beltz.de
  3. lehmanns.de
  4. Autoreninfo Antipsychiatrieverlag: Susanne Fricke. Abgerufen am 2. Juni 2017.