Steyrtalradweg
| Steyrtalradweg (R8) | |||
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| Lage |
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| Startpunkt | Grünburg 47° 58′ 14″ N, 14° 15′ 44″ O
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| Zielpunkt | St. Pankraz 47° 46′ 23,6″ N, 14° 10′ 38,8″ O | ||
| Bodenbelag | asphaltiert[1] | ||
| Schwierigkeit | leicht[1] | ||
| Verkehrsaufkommen | verkehrsfrei[1] | ||
| Webadresse | www.oberoesterreich.at/…/steyrtalradweg-r8.html | ||
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Routenverlauf
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Der Steyrtalradweg (R8) in Oberösterreich verläuft von Untergrünburg bis Klaus an der Pyhrnbahn auf einem stillgelegten Teilstück der Steyrtalbahn und danach weiter bis St. Pankraz.
Streckenverlauf und Sehenswürdigkeiten
Er beginnt in Untergrünburg nahe dem Museumsbahnhof und folgt bis zur Steinwänd der Steyrtal Straße. Der Weg führt zuerst an dem, am anderen Steyrufer gelegenen, Steinbach vorbei, durch den Auwald entlang des Flusses und bildet dort einen Naturlehrpfad. Dann in geringer Entfernung vorbei an der Pfarrkirche Obergrünburg und nach rund 8,7 km, oder 15,0 km von Klaus aus gesehen, direkt am Schloss Leonstein, einer seit 1945 als Landeskinderheim genutzten Barockanlage, vorbei. Bald darauf, bei Kilometer 12,3/11,4 bei Molln kreuzt der Weg die Mollner Landesstraße, östlich in etwa 1,5 km Entfernung befindet sich das Nationalpark-Zentrum Molln.
Der Weg folgt der Steyr, besonders von Molln bis zum Steyrdurchbruch ermöglicht der Weg Einblicke in die bis zu 40 Meter tiefe Steyrschlucht. Beim Steyrdurchbruch führt der Weg über die ehemalige Eisenbahnbrücke über den Tiefengraben. Hinter der daneben verlaufenden Straßenbrücke befindet sich das Jugendstilkraftwerk Steyrdurchbruch. Danach, kurz vor der Steinwänd, erscheint am anderen Steyrufer die Wallfahrtskirche Frauenstein. Beim Gasthof Steinwänd (km. 20,8/2,9) mündet der Kremstalradweg ein. Nach der Abzweigung bei der Steinwänd verläuft der Weg entlang der Pyhrnpass Straße bis zum Klauser Bahnhof, dem ehemaligen Endpunkt. In unmittelbarer Nähe liegt der Klauser Stausee.[2][3] 2019 wurde der Radweg bis St. Pankraz verlängert, wo er in den Nationalpark Kalkalpen Radweg übergeht.[4]
Nutzung und Bauwerke
Mehrere kurze Teilstücke dienen als Zufahrten für Anrainer, dies ist durch Radwegschilder gekennzeichnet. Die ehemaligen Bahnhöfe Leonstein und Molln sind erhalten und heute Wohnhäuser. Eine Brücke führt über den Schmiedleitenbach bei Schloss Leonstein. Die Plangrabenbrücke kurz vor dem Steyrdurchbruch ist denkmalgeschützt (Listeneintrag), ebenso die größere Tiefengrabenbrücke beim Steyrdurchbruch (Listeneintrag). Der ehemalige Endbahnhof der Steyrtalbahn, Klaus, ist auch heute noch als Bahnhof Klaus der Pyhrnbahn in Betrieb. Die ehemalige Eisenbahnbrücke über den Steyrfluss zwischen Klaus und St. Pankraz wurde zur Radwegbrücke umgestaltet. Die neue Eisenbahnbrücke wurde direkt daneben errichtet.[5]
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Ehemaliger Bahnhof Leonstein, im Hintergrund Schloss Leonstein. Dieser Abschnitt dient als Zufahrt für Anrainer -
Der ehemalige Bahnhof Molln -
Plangrabenbrücke -
Tiefengrabenbrücke -
Der Bahnhof Klaus -
Die Radwegbrücke und die neue Eisenbahnbrücke in Klaus/St. Pankraz
Anfahrt
Der Weg kann vom Steyrer Lokalbahnhof mit der Museumsbahn (mit Fahrradtransport) erreicht werden.[6] Eine andere Möglichkeit für Radfahrer sind Nebenstraßen entlang der Bahnstrecke (17 km.).[7] Diese werden im erweiterten Sinne zum Steyrtal-Radwanderweg gezählt, allerdings herrscht dort gewöhnlicher Verkehr.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Peter Günther: RailTrails Die schönsten Radwege auf ehemaligen Bahntrassen. Bruckmann-Verlag GmbH, München, 2007, ISBN 978-3-7654-4606-1, S. 84
- ↑ Der Steyrtalradweg ( vom 27. März 2022 im Internet Archive), auf steyrtaltouren.carto.at, aufgerufen am 25. Mai 2011
- ↑ Steyrtal Radweg - ein besonderes Erlebnis ( vom 24. Juni 2009 im Internet Archive), auf nationalparkregion.com, aufgerufen am 25. Mai 2011
- ↑ Der neue Steyrtalradweg, auf Oberösterreich Tourismus Medienservice (aufgerufen am 13. September 2025)
- ↑ Susanne Winter: Neuer Radweg in Klaus befahrbar. Artikel in Tips Kirchdorf vom 8. April 2019, aufgerufen am 13. September 2025
- ↑ Streckenbeschreibung. oegeg.at, abgerufen am 14. September 2025.
- ↑ steyr.info: Radfahren in und um Steyr ( vom 8. Januar 2016 im Internet Archive) aufgerufen am 9. Dezember 2012