Stetten (Sondheim vor der Rhön)
Stetten Gemeinde Sondheim vor der Rhön
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| Koordinaten: | 50° 29′ N, 10° 8′ O |
| Höhe: | 420 m ü. NN |
| Einwohner: | 376 (31. Dez. 2024)[1] |
| Postleitzahl: | 97647 |
| Vorwahl: | 09779 |
![]() Stetten Obertorstrasse
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Stetten ist ein Pfarrdorf in der bayerischen Rhön und gehört als Ortsteil zur Gemeinde Sondheim vor der Rhön im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld.
Geschichte
Stetten gehörte seit jeher zum Bistum Würzburg und war Teil des Amtes Lichtenberg. Ab 1741 war Lichtenberg ein Amt des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, welches 1815 zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach wurde. Im Jahr 1900 wurde eine Wasserleitung gebaut. 1908 erfolgten erste Telefonanschlüsse. Von 1808 bis 1945 befand sich Stetten innerhalb der thüringischen Exklave Ostheim. Nach dem Krieg wurde diese Bayern zugeschlagen. Am 30. April 1978 erfolgte die Eingemeindung nach Sondheim vor der Rhön. Im nordwestlichen Bereich des Dorfes liegt die evangelische Dreifaltigkeitskirche. Es gab weiterhin die Getreidemühle Feldmühle. Die Haupteinkommensquelle ist die Landwirtschaft.


Persönlichkeiten
- Kriegk, Johann Wilhelm (1635–1683), Pfarrer.
- Merten, Gotthold (1866–1946), Oberlehrer.
- Schubert, Werner (1947–), Gynäkologe.
Literatur
- Stetten, in: Johann Kaspar Bundschuh, Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Ulm 1802, Band 5, Seite 444 (= Spalte).
- Stetten, in: C. Binder, Das Amt Lichtenberg, Jena 1896, Seite 409 ff.
- Walter Schilling, Hugo Schmidt, Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Stetten, Landkreis Rhön-Grabfeld, Stetten 1980.
- Jochen Hofmann, Stetten – einfränkisches Dorf, in: Heimatjahrbuch des Landkreises Rhön-Grabfeld 2025, Mellrichstadt 2024.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ortsteile | Gemeinde Sondheim. Abgerufen am 27. Februar 2025.
