Sterneck (Naturschutzgebiet)

Naturschutzgebiet „Sterneck“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Blick auf das NSG von der Filstalbrücke

Blick auf das NSG von der Filstalbrücke

Lage Wiesensteig und Mühlhausen im Täle, Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 5,7 ha
Kennung 1.070
WDPA-ID 82641
Geographische Lage 48° 34′ N, 9° 38′ O
Sterneck (Naturschutzgebiet) (Baden-Württemberg)
Sterneck (Naturschutzgebiet) (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 22. Februar 1979
Verwaltung Regierungspräsidium Stuttgart

Das Gebiet Sterneck ist ein am 22. Februar 1979 vom Regierungspräsidium Stuttgart durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Wiesensteig und der Gemeinde Mühlhausen im Täle in Baden-Württemberg.

Lage und Beschreibung

Das Naturschutzgebiet liegt zwischen Wiesensteig und Mühlhausen im Gewann Buchsteige oberhalb der Mündung des Schöntalbachs in die Fils. Es gehört sowohl zum FFH-Gebiet Nr. 7423-342 Filsalb als auch zum Vogelschutzgebiet Nr. 7422-441 Mittlere Schwäbische Alb. Umgeben ist es vom Landschaftsschutzgebiet Oberes Filstal-Stadt Wiesensteig. Naturräumlich gehört es zur Mittleren Kuppenalb innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 09-Schwäbische Alb.

Es umfasst eine Wacholderheide und einen Teil des oberhalb angrenzenden Waldes.

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist laut Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung eines Vorkommens seltener und bedrohter Pflanzenarten und einer Vegetationsform, die durch langjährige extensive Bodennutzung entstanden und landschaftstypisch für die Schwäbische Alb ist.“[1]

Siehe auch

Literatur

  • Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2.
Commons: Naturschutzgebiet Sterneck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart als höhere Naturschutzbehörde über das Naturschutzgebiet" Sterneck" vom 22.Feb.1979 (GBl. v. 09.04.1979, S. 124). Abgerufen am 19. Mai 2025.