Steinbruch Silbach

Steinbruch Silbach von Osten
Abraumhalde des Steinbruchs Silbach von Süden
Große Südwand

Der Steinbruch Silbach, befindet sich südöstlich von Silbach am Kuhlenberg. Der Bruch wird auch als Steinbruch Am Kuhlenberg und Steinbruch Kuhlenberg bezeichnet. Nordöstlich grenzt das Naturschutzgebiet In der Strei an.

Infos zum Bruch

Im Steinbruch wird Diabas abgebaut. Der Bruch wird von der Westdeutsche Grauwacke-Union GmbH betrieben. Früherer Betreiber waren die Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke. Beide Firmen sind bzw. waren Tochterfirma der Basalt AG.

Mineralien

Für den Steinbruch Silbach sind bisher folgende Mineralfunde dokumentiert (Stand 2025): Aktinolith, Albit, Analcim, Ankerit, Anthophyllit, Antigorit, Apophyllitgruppe, Arsenopyrit, Axinitgruppe, Bergkristall, Calcit, Chalkopyrit, Chloritgruppe, Chrysotil, Coelestin, Danburit, Datolith, Diopsid, Epidot, Fluorapophyllit-(K), Galenit, Klinochlor, Klinozoisit, Limonit, Markasit, Millerit, Oligoklas, Orthoklas, Pektolith, Prehnit, Pyrit, Skolezit, Sphalerit, Strontianit, Quarz als Bergkristall, Milchquarz und Amethyst, Talk und Titanit vor.[1][2]

Erweiterung des Steinbruchs

2017 wurde eine Erweiterung beantragt. Dabei soll der Steinbruch um 10,8 Hektar Abbaufläche in östliche Richtung erweitert werden. Parallel soll die Fläche zur Lagerung von Abraum um 3,7 Hektar vergrößert werden.[3]

Siehe auch

Commons: Steinbruch Silbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steinbruch Kuhlenberg. In: Mineralienatlas Lexikon. Geolitho Stiftung, abgerufen am 19. Juli 2025.
  2. Kuhlenberg quarry, Silbach, Winterberg, Hochsauerlandkreis, Arnsberg, North Rhine-Westphalia, Germany In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 17. Juli 2025 (englisch).
  3. Steinbruch in Silbach soll erweitert werden Sauerlandkurier vom 30. Juli 2017

Koordinaten: 51° 13′ 19,3″ N, 8° 29′ 24,6″ O