Steinbruch Anneliese
Steinbruch Anneliese
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![]() Naturschutzgebiet Steinbruch Anneliese (Mai 2017) | ||
| Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
| Fläche | 43 ha | |
| WDPA-ID | 165686 | |
| Geographische Lage | 51° 49′ N, 8° 1′ O | |
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| Einrichtungsdatum | 1988 | |
Der Steinbruch Anneliese liegt im Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Er ist heute ein Naturschutzgebiet. Das etwa 43 ha große Gebiet, das im Jahr 1988 unter Naturschutz gestellt wurde, erstreckt sich südlich der Kernstadt Ennigerloh. Östlich verläuft die B 475.
Die Unterschutzstellung erfolgt zur Erhaltung, Förderung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildlebender, z. T. stark gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, insbesondere zur Erhaltung und Entwicklung des Vorkommens des Edelkrebses (Astacus astacus), der kalkquellsumpf- und kalkhalbtrockenrasenähnlichen Pflanzengesellschaften und deren nährstoffarme Standorte wie auch zum Schutz der standorttypischen Pflanzen bzw. Pflanzengesellschaften eines oligotrophen Stillgewässers, der Verlandungszonen, Pionierstandorte, der randlichen Waldstrukturen und extensiv genutzten Grünlandflächen sowie zum Schutz der hieran angepassten Tiere wie Amphibien-, Libellen- und Vogelarten.
Mineralien im Steinbruch
Bei Mindat sind bisher folgende Mineralfunde dokumentiert: Pyrit und Strontianit.[1]
Siehe auch
Weblinks
- Naturschutzgebiet „Steinbruch Anneliese“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen
- Steinbruch Anneliese in der World Database on Protected Areas (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Elsa Quarry, Ennigerloh, Warendorf, Münster, North Rhine-Westphalia, Germany In: mindat.org. Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 18. Juli 2025 (englisch).



