Starkstrom-Anlagenbau Dresden
| VEB „Otto Buchwitz“ Starkstromanlagenbau | |
|---|---|
| Rechtsform | Volkseigener Betrieb |
| Gründung | 1962 |
| Sitz | Dresden |
| Mitarbeiterzahl | 2400 |
| Branche | Elektrotechnik |
| Stand: 1989 | |
Der VEB „Otto Buchwitz“ Starkstromanlagenbau Dresden (OBSAD)[1] war ein sächsisches Unternehmen der Elektroindustrie mit Sitz in Dresden. Das Unternehmen entstand 1963 durch Zusammenschluss der Betriebe VEB Starkstromanlagenbau und VEB Otto-Buchwitz-Werk. Es war unter anderem ein Spezialist für Hoch- und Mittelspannungsanlagen.[2]
Das Unternehmen wurde nach dem ersten Präsidenten des Sächsischen Landtages nach dem Zweiten Weltkrieg Otto Buchwitz benannt.[3]
Der Betrieb gehörte von 1979 bis 1984 zum Kombinat Elektroenergieanlagenbau Leipzig. Nach Auflösung des Kombinats 1985 wurde der Betrieb dem Kombinat Automatisierungsanlagenbau zugeordnet.[1]
Das Unternehmen wurde 1990 in die Starkstromanlagen Dresden GmbH umgewandelt. Diese wurde 1992 in AEG Starkstromanlagen Dresden GmbH umbenannt und 1999 als Alstom Starkstromanlagen Dresden GmbH aufgelöst.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Hartmut Bauer, Hans-Peter Czybik: Digitale Leittechnik für Hochspannungs-Schaltanlagen. In: Dresdner Hefte zur Geschichte der Elektrotechnik. VDE Dresden e.V., abgerufen am 28. Januar 2024.
- ↑ Rat der Stadt Dresden: Ratsbeschlüsse 1963
- ↑ Ralf Hübner: Der Erbe von AEG und Siemens in Dresden. In: Sächsische Zeitung. 25. Februar 2023, abgerufen am 20. Januar 2024.
- ↑ Handelsregistereintragung HRB 1265 beim Amtsgericht Dresden