Stammliste der Geroldsecker
Stammliste des Hauses Geroldseck mit deren Seitenlinien nach Christoph Bühler
Anmerkung: Dieser Artikel nutzt die römische Personenzählung. Bühler hatte sich für eine lateinische Klammerzählung entschieden, was jedoch in der Forschung teils zu Verwirrung führte. Die Lebens-/Todesdaten sind mit Vorsicht zu genießen (teils ungesicherte Angaben, spekulative Annahmen, urkundliche Erwähnungen, unterschiedliche Angaben in der Literatur).
Ursprünge
Nach eigener frühhumanistischer Familientradition stammen die Geroldsecker von einem edlen herrn genant Gerold ab. Hierbei soll es sich um einen römischen Senator oder um einen Grafen auf dem Bussen gehandelt haben. Tatsächlich gab es im Umkreis Karls des Großen mehrere Gerolde, etwa Gerold den Jüngeren († 799), Sohn von Graf Gerold von Anglachgau († 784) aus dem Geschlecht der Geroldonen. Gerold war oberster Heerführer, Ratgeber und persönlicher Vertrauter von Karl dem Großen. Seine Schwester Hildegard war die dritte Ehefrau Karls des Großen und Mutter Ludwig des Frommen. Aufgrund seiner Tapferkeit beim Langobardenfeldzugs erhielt er das ehrenvolle Recht des Vorstreits und das damit verbundene Privileg, den Träger der Reichsturmfahne zu stellen. Gerold wurde so zum „Bannerträger Karl des Großen“ glorifiziert. Dass die Geroldsecker von diesen Gerolden abstammen, ist jedoch nicht zu erweisen und angesichts der Herrschaftsverhältnisse in Schwaben auch unwahrscheinlich.
In der gemalten Stammtafel der Geroldsecker aus dem Fürstl. Fürstenbergischen Archiv in Donaueschingen wird Urahn Gerold an der Wurzel des Stammbaums dargestellt. Gerold liegt mit barock verzierter Rüstung, mit Schild, Schwert und Marshallstab auf einem flachen Hügel, aus dem der Baum erwächst.[1]
Erstmals urkundlich erwähnt wird ein Walther von Geroldsecca in einer Zeugenliste des Klosters Hirsau in den 1080er Jahren. Die Burg castri Geroltesheke taucht 1139 erstmals in einer päpstlichen Besitzurkunde des Klosters Gengenbach auf.
Die Verwandtschaft zu den Geroldseckern am Wasichen kann, trotz Namensgleichheit, nicht belegt werden. Möglicherweise ist jedoch ein gemeinsamer Bezug bei den Etichonen zu suchen. Die überholte Ahnentafel der Geroldsecker am Wasichen von Ernest Lehr nennt Otto I. als Spitzenahn. Sein Sohn Otto II. soll im Elsass geblieben sein und den Stamm Geroldseck am Wasichen (1390 im Mannesstamm erloschen) gegründet haben. Seine Söhne Dietrich und Burkard sollen den Rhein überquert haben und dort den Ortenauer Zweig der Geroldsecker gegründet haben.[2]

Otto I. (erw. 1120), Vogt von Maursmünster ⚭ N.N.
- Otto II. von Geroldseck a. W. ⚭ N.N.
- Burkhard II. ⚭ N.N.
- Heinrich IV. von Geroldseck a.W. († 1273), Bf. von Straßburg 1263–1273[3]
- Burkhard II. ⚭ N.N.
- Berthold, geistl.
- Dietrich (Truther) ⚭ Bertha N.N.
- Konrad I. von Geroldseck († 1180), Bf. von Straßburg 1179–1180[3]
- Burkard von Geroldseck ⚭ Gräfin von Vehringen
- Walter von Tiersberg († 1235)
Die frühen Geroldsecker & Tiersberger
- Walter von Tiersberg († 1235) ⚭ N.N. Tochter des Grafen Berthold von Sulz und N.N. von Wartenberg
- Heinrich von Geroldseck / von Tiersberg († 1253)
- Heinrich von Tiersberg (⚔1262 Schlacht von Hausbergen), Kastvogt des Klosters Schuttern; ⚭ Heilika von Lichtenberg, Schwester von Konrad III. von Lichtenberg, Bf. von Straßburg 1273–1299 und Friedrich I. von Lichtenberg, Bf. von Straßburg 1299–1306[3]
- Ludwig († 1278)
- Heilika (1279) ⚭ Wilhelm von Schwarzenberg → Schwarzenberg
- Heinrich von Tiersberg (⚔1262 Schlacht von Hausbergen), Kastvogt des Klosters Schuttern; ⚭ Heilika von Lichtenberg, Schwester von Konrad III. von Lichtenberg, Bf. von Straßburg 1273–1299 und Friedrich I. von Lichtenberg, Bf. von Straßburg 1299–1306[3]
- Walter I. von Geroldseck († 1276) → Stammvater der Geroldsecker
- Hermann von Tiersberg († 1264)
- Berthold von Tiersberg, Kanoniker in Straßburg 1237–1268
- Junta, Nonne im Reuerinnenkloster Straßburg
- Luchardis ⚭ Werner von Hüneburg, Bruder von Konrad von Hüneburg, Bf. von Straßburg 1190–1202[3]
- Walter, Schultheiß von Straßburg
- Eberhard, Marshall von Straßburg
- Heinrich von Geroldseck / von Tiersberg († 1253)
- Heinrich, geistl. 1209
- Tochter N.N. ⚭ N.N. von Steinbrunn
- Heinrich
- Walter
- Berthold von Steinbrunn († 1285), Abt von Murbach
Stammvater der Geroldsecker
Walter I. von Geroldseck (1204–1276), Zerstörung der Burg Lützelhardt[4]; ⚭ (I) Elisabeth von Lützelstein; ⚭ (II) Heilika von Malberg-Finstingen, Bruder von Heinrich II. von Finstingen, Ebf. von Trier 1260–1286
- (I) Elisabeth ⚭ Hesso IV. von Üsenberg → Üsenberg
- (II) Walter von Geroldseck († 1263) Bf. von Straßburg 1260–1263[3][5]
- (II) Hermann I. (⚔1262, Schlacht von Hausbergen) ⚭ N.N. Gräfin von Eberstein → Linie Geroldseck-Lahr
- (II) Heinrich I. (ab 1270 von Veldenz) († 1296) ⚭ (I) Elisabeth von Üsenberg ⚭ (II) Agnes von Veldenz
- (I) Walter II. (⚔1289 im Schwarzwald erschlagen) ⚭ Imagina (Ymena) von Sponheim-Kreuznach → Linie Geroldseck-Sulz
- (I) Hermann (⚔1298 Schlacht bei Göllheim) ⚭ Ute Pfalzgräfin von Tübingen → Linie Hohengeroldseck
- (I) Elisabeth ⚭ Johann I. von Isenburg-Limburg († 1312) → Isenburg-Limburg
- (II) Georg I. von Veldenz († 1347) ⚭ Agnes von Leiningen († 1346) → Linie Veldenz-Geroldseck
- unehelich: Heinrich von Achenheim, geistl.
Linie Geroldseck-Lahr (untere Herrschaft)
Hermann I. (⚔1262 Schlacht von Hausbergen)[6][5], Landvogt im Elsass, Breisgau und Ortenau; ⚭ N.N. Gräfin von Eberstein
- Heinrich (um 1245–1300), Streit um Burg Landeck[6]; ⚭ Adelheid von Zollern
- Walter gen. Broegelin († 1318), Landvogt in der Ortenau; ⚭ Susanna von Werd
- Walter, Herr zu Lahr († 1354), Teilnehmer der Romfahrt Heinrich VII.[7]; ⚭ (I) Elisabeth von Lichtenberg; ⚭ (II) Susanna von Rappoltstein
- (I) Walter († 1349 an der Pest) ⚭ Clara von Üsenberg († 1350)
- Sophie ⚭ Eberhard I. von Werdenberg († 1383) → Werdenberg
- Elsa ⚭ Eppo von Hattstatt → Hattstatt
- (I) Johannes, geistl.
- (I) Hermann
- (I) Elisabeth ⚭ Johannes von Rappoltstein → Rappoltstein
- (I) Susanna I. ⚭ Hugo von Geroldseck a.W. → Geroldseck am Wasichen
- (I) Adelheid
- (II) Heinrich II. († 1394), zunächst Pfarrer von Dinglingen, dann weltl.; ⚭ Adelheid von Lichtenberg (1356–1384)
- Walter (1376-⚔1386 Schlacht bei Sempach)[8]
- Heinrich III. (1377–1426) ⚭ Ursula von Eberstein (heiratet als Witwe Diebold I. von Hohengeroldseck)
- Jakob (hypothetisch)[9]
- Adelheid[10] ⚭ Graf Johann I. von Moers-Saarwerden (⚔1431)
- Jakob I. Graf von Moers-Saarwerden († 1483)
- Ursula ⚭ Rudolf von Ramstein-Gilgenberg → Ramstein-Gilgenberg
- Heinrich, Konventuale bei den Steigerherren in Lahr
- (II) Susanna II. gen. Suselin; ⚭ (I) Friedrich von Üsenberg; ⚭ (II) Walther von der Dicke → von der Dicke
- (II) Adelheid
- (I) Walter († 1349 an der Pest) ⚭ Clara von Üsenberg († 1350)
- Hermann, geistl.
- Sophie ⚭ Johannes von Kirkel → Kirkel
- Udelhild ⚭ Friedrich von Wangen → Wangen
- Walter, Herr zu Lahr († 1354), Teilnehmer der Romfahrt Heinrich VII.[7]; ⚭ (I) Elisabeth von Lichtenberg; ⚭ (II) Susanna von Rappoltstein
- Hermann, geistl.
- Adelheid († 1300) ⚭ Ulrich von Rappoltstein
Linie Geroldseck-Sulz
Walter II. (⚔1289 im Schwarzwald erschlagen und in Schuttern begraben (Konflikt Besançon vs. Erzbischof)) ⚭ Imagina (Ymena) von Sponheim-Kreuznach, Tochter von Graf Simon I. von Sponheim-Kreuznach
- Johannes I. († 1318) ⚭ Anna von Fürstenberg, Tochter von Graf Friedrich I. von Fürstenberg
- Walter (1318–1379) ⚭ (I) N.N.; ⚭ (II) Margarete Pfalzgräfin von Tübingen
- (I) Johannes III. (1346–1385) Kirchherr in Dornstetten
- (II) Konrad I. (1378–1414) ⚭ Anna von Urslingen, Schwester von Reinold VI. von Urslingen
- Heinrich (1393–1455) ⚭ N.N.
- Hans (1457–1469) ⚭ Christina N.N.
- Hans
- Heinrich
- Konrad III.
- Georg
- Bartholomäus
- Magdalene
- Heinrich
- Anastasia ⚭ Bertold Hiltger von Villingen
- Hans (1457–1469) ⚭ Christina N.N.
- Konrad II. (1421–1440)
- Georg (1421–1449) ⚭ Margarete von Gundelfingen
- Hans (1435–1457)
- Reinold (1408–1428), Student in Heidelberg[11], Kanoniker in Straßburg und Augsburg
- Margarete ⚭ Brun von Lupfen → Lupfen
- Heinrich (1393–1455) ⚭ N.N.
- (II) Heinrich († 1383)
- (II) Walter ⚭ N.N.
- Walter ⚭ N.N.
- Ursula
- Wilhelm († 1470), Student in Heidelberg[11], Kanoniker in Wiesensteig
- mehrere uneheliche Kinder
- Walter ⚭ N.N.
- (II) Margarete ⚭ Hildpolt vom Stein → vom Stein
- Walter (1318–1379) ⚭ (I) N.N.; ⚭ (II) Margarete Pfalzgräfin von Tübingen
Linie Hohengeroldseck (obere Herrschaft)
Hermann (⚔1298 Schlacht bei Göllheim)[6][12], Landvogt in der Ortenau; ⚭ Ute Pfalzgräfin von Tübingen, Tochter von Rudolf I. der Scheerer
- Walter III. gen. von Tübingen († 1364), Zerstörung der Burg Schwanau[6]; ⚭ Anna von Fürstenberg († 1345)
- Heinrich gen. von Tübingen (1330–1376), Mitglied im Schleglerbund[6]; ⚭ (I) Katharina von Horburg; ⚭ (II) Anna von Ochsenstein
- (I) Henselin (1359–1364)
- (I) Agnes ⚭ Hesso V. von Üsenberg († 1379) → Üsenberg
- (II) Anna, Nonne im Kloster Kirchberg 1374
- (II) Walter V. (vor 1376–1429) ⚭ Elisabeth von Lichtenberg († 1427)
- Diebold I. († 1461)[10] ⚭ (I) Ursula von Eberstein (Witwe von Heinrich III. von Geroldseck-Lahr); ⚭ (II) Dorothea von Tengen-Nellenburg
- (II) Diebold II. († 1499)[13], Herr zu Geroldseck und Bolchen, 1486 Verlust Hohengeroldseck[14][15]; ⚭ Elisabeth von Rodemachern, Herrin zu Bolchen
- (II) Gangolf I. (1452–1523) Herr zu Geroldseck und Schenkenzell, Student in Freiburg 1466[16][11]; ⚭ Kunigunde von Montfort-Rothenfels[17], Schwester von Heinrich VII. von Montfort-Rothenfels
- Gangolf II. († 1549)[13], Landvogt im Oberelsass, Breisgau und Schwarzwald, kaiserlicher Oberst[6], 1519–1534 Rückerwerb von Sulz; ⚭ Anna, Gräfin von Lindow-Ruppin († 1528) (Epitaph in der Sulzer Stadtkirche)[18]
- Anna Magdalene (1503–1544) ⚭ Joachim von Lupfen → Lupfen
- Quirin Gangolf (1527–1569 ⚔ Schlacht bei Moncontour)[19][20], Student in Freiburg 1537[16][11], pfälzischer Oberst, förderte Reformation; ⚭ Maria von Hohnstein († 1565)
- Jakob von Hohengeroldseck und Sulz (1565–1634)[20][21], erbaute 1599 Schloss Dautenstein, betrieb eine Glashütte[22]; ⚭ (I) Barbara von Rappoltstein († 1621); ⚭ (II) Elisabeth Schenk von Limpurg
- (I) Anna Maria (1593-† 1649)[20] ⚭ (I) Friedrich Graf zu Solms-Rödelheim († 1649); ⚭ (II) Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach († 1659)
- Jakob von Hohengeroldseck und Sulz (1565–1634)[20][21], erbaute 1599 Schloss Dautenstein, betrieb eine Glashütte[22]; ⚭ (I) Barbara von Rappoltstein († 1621); ⚭ (II) Elisabeth Schenk von Limpurg
- Walter (*† 1528) (Epitaph in der Sulzer Stadtkirche)[18]
- Diebold III. von Geroldseck (⚔1531 Schlacht bei Kappel), Student in Freiburg 1504[16][11], Pfleger des Klosters Einsiedeln[23]
- Walter VI. († 1554), schrieb Tagebücher[13], Wappenscheibe Zell a. H.[24]; ⚭ Anna von Stöffeln, Tochter von Heinrich Onarg von Stöffeln
- Walter VII. (⚔1569 Schlacht bei Moncontour)[19][20], Student in Freiburg und Padua[16][11], Domherr zu Straßburg
- Elisabeth, Damenstift Buchau
- Apollonia (1555–1599) ⚭ N.N.
- Anna Margareta († 1602), Äbtissin in St. Ursula Köln 1572(?)-1602
- Elisabeth von Hohengeroldseck († 1540), Äbtissin im Damenstift Buchau von 1523–1540
- Margaretha, Chorfräulein im Damenstift Buchau
- Veronica, Stiftsdame im Fraumünster in Zürich
- Kunigunde († 1543), Äbtissin im Damenstift Säckingen von 1534–1543[25]
- N.N.Tochter
- N.N.Tochter
- N.N.Sohn
- Gangolf II. († 1549)[13], Landvogt im Oberelsass, Breisgau und Schwarzwald, kaiserlicher Oberst[6], 1519–1534 Rückerwerb von Sulz; ⚭ Anna, Gräfin von Lindow-Ruppin († 1528) (Epitaph in der Sulzer Stadtkirche)[18]
- (II) Walter († nach Hundebiss im Kloster Ettenheimmünster)
- unehelich: Veronika & Luckgarta (Nonnen in St. Clara auf dem Wörth, Straßburg), Lorenz & Stoffel (Amtleute in Reichshoffen), Bernhard Bastard von Geroldseck
- Heinrich (⚔1434 im Geroldsecker Erbfolgekrieg bei Schuttern erschlagen)[10]
- Walter († 1429) ⚭ Agnes von Romberg
- Beatrix ⚭ Johann Werner von Schwarzenberg → Schwarzenberg
- Johannes († 1451) ⚭ (I) Agnes von Ochsenstein; ⚭ (II) Anna von Zimmern († 1492), als Witwe von Diebold I. entführt[26], Tochter von Verena von Waldburg
- Georg († 1466), Kanoniker in Straßburg und Augsburg
- Adelheid ⚭ Volmar von Ochsenstein → Ochsenstein
- Magdalena ⚭ Heinrich Peiger von Eberbach → Peiger von Eberbach
- unehelich: Hans Bastard von Geroldseck von Dautenstein ⚭ Ursula Stockerin, Witwe von Dautenstein
- Diebold I. († 1461)[10] ⚭ (I) Ursula von Eberstein (Witwe von Heinrich III. von Geroldseck-Lahr); ⚭ (II) Dorothea von Tengen-Nellenburg
- (II) Agnes ⚭ Eglolf von Falkenstein → Falkenstein
- Walter, Kanoniker in Andlau und Neuweiler
- Georg gen. von Tübingen (1318–1390), Kanoniker in Straßburg
- Hans
- Beatrix ⚭ Heinrich von Andlau → Andlau
- unehelich: Katharina & Anna, Nonnen im Kloster Wittichen
- Heinrich gen. von Tübingen (1330–1376), Mitglied im Schleglerbund[6]; ⚭ (I) Katharina von Horburg; ⚭ (II) Anna von Ochsenstein
- Anna ⚭ Heinrich von der Dicke
- Walter von der Dicke ⚭ Susanna von Geroldseck-Lahr
Linie Veldenz-Geroldseck
Heinrich I. von Veldenz († 1296) ⚭ (II) Agnes von Veldenz, Erbtochter von Gerlach V. von Veldenz
- Georg I. von Veldenz, Landvogt im Elsass und Speyergau († 1347) ⚭ Agnes von Leiningen († 1346), Tochter von Graf Friedrich IV. von Leiningen und Bruder von Emich von Leiningen, Bf. von Speyer 1314–1328
- Friedrich I. von Veldenz († 1327) ⚭ Blancheflor († 1358) von Sponheim-Starkenburg, Tochter von Graf Johann II. von Sponheim-Starkenburg
- Georg II. von Veldenz († 1377)
- Heinrich II. von Veldenz († 1378) ⚭ Agnes von Sponheim-Kreuznach († nach 1367), Tochter von Graf Simon II. von Sponheim-Kreuznach
- Heinrich III. von Veldenz († 1389) ⚭ Loretta von Sponheim-Starkenburg (um 1347; † nach 1374), Tochter von Graf Johann III. von Sponheim-Starkenburg
- Heinrich IV. von Veldenz († 1393) ⚭ Elisabeth von Katzenelnbogen († 1393), Tochter von Graf Diether VIII. von Katzenelnbogen
- Friedrich III. von Veldenz († 1444), zunächst Domherr zu Trier, dann weltl.; ⚭ Margarete von Nassau-Saarbrücken († 1427), Tochter von Graf Johann I. von Nassau-Weilburg
- Anna von Veldenz (um 1390–1439) ⚭ Stefan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken (1385–1459)
- Anna ⚭ Graf Vincenz von Moers und Saarwerden
- Margarethe
- Friedrich I., Pfalzgraf und Herzog von Simmern ⚭ Prinzessin Margarete von Geldern
- Ruprecht von Pfalz-Simmern, Bf. von Straßburg
- Stephan von Pfalz-Simmern, Domprobst zu Köln etc. sowie Domkämmerer in Straßburg
- Ludwig I., Pfalzgraf und Herzog von Zweibrücken ⚭ Gräfin Johanna von Croy
- Johann von Pfalz-Simmern, Bf. von Münster, Ebf. von Magdeburg
- Anna von Veldenz (um 1390–1439) ⚭ Stefan von Pfalz-Simmern-Zweibrücken (1385–1459)
- Johann von Veldenz († 1434) Fürstabt im Kloster Weißenburg
- Adelheid ⚭ Wildgraf Gerhard III. von Kyrburg und Flonheim († 1408) → Wildgrafen
- Friedrich II. von Veldenz († 1396)
- Georg, Kanoniker
- Agnes ⚭ (I) Gerlach von Nassau-Wiesbaden; ⚭ (II) Wildgraf Otto von Dhronecken († 1409)
- Lisa ⚭ Graf Eberhard II. von Zweibrücken († 1394)
- Adelheid ⚭ Heinrich IV. von Lichtenberg-Lichtenau († 1393)
- Ludwig IV. von Lichtenberg († 1434)
- Heinrich III. von Veldenz († 1389) ⚭ Loretta von Sponheim-Starkenburg (um 1347; † nach 1374), Tochter von Graf Johann III. von Sponheim-Starkenburg
- Sevilia
- Adelheid
- Friedrich I. von Veldenz († 1327) ⚭ Blancheflor († 1358) von Sponheim-Starkenburg, Tochter von Graf Johann II. von Sponheim-Starkenburg
- Walram von Veldenz († 1336), Bf. von Speyer 1329–1336
- Symund, geistl.
- Eberhard, geistl.
- Uta ⚭ Wilhelm von Hürnheim → Hürnheim
Literatur
- Christoph Bühler: Die Familie der Geroldsecker - Beiträge zur Familiengeschichte der Herren von Geroldseck und Tiersberg. In: Geroldsecker Land 19, 1977, S. 25–52
- Christoph Bühler: Die Herrschaft Geroldseck - Studien zu ihrer Entstehung, ihrer Zusammensetzung und zur Familiengeschichte der Geroldsecker im Mittelalter. In: Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, Band 96, W. Kohlhammer Verlag Stuttgart, 1981
- Christoph Bühler: Sulz und die Herrschaft Sulz unter den Geroldseckern. In: Sulz: alte Stadt am jungen Neckar; Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadtrechtsverleihung, Sulz, 1984, S. 93–110
- Christoph Bühler: Stadtgründung und Entwicklung der städtischen Privilegien. In: Geschichte der Stadt Lahr, Verlag Ernst Kaufmann, Lahr, 1989. S. 103 ff.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Erich Honickel: Eine gemalte Stammtafel der Geroldsecker im Fürstl. Fürstenbergischen Archiv in Donaueschingen. In: Geroldsecker Land. Band 14, 1972, S. 79–81.
- ↑ Ernest Lehr: Les dinastes de Geroldseck-ès-Vosges, étude historique et généalogique. Editions J. Noiriel, Strasbourg 1870.
- ↑ a b c d e Ludwig Gabriel Gloeckler: Geschichte des Bisthums Strassburg. 1, Enthaltend in zwei Theilen: 1. Die Geschichte der Bischöfe, 2. Eine geschichtliche Studie der Klöster. Straßburg 1880 (digitale-sammlungen.de).
- ↑ Klaus Schubring: Die Herren von Lützelhardt. Beiträge zur Bestimmung ihrer Herkunft. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte. Band 40, 1981, S. 262–283.
- ↑ a b Francis Rapp: Walther von Geroldseck über Rhein (1230/31-1263). 1260-1263 Bischof von Straßburg. In: Clemens Brodkorb, Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1198 bis 1448. Ein biographisches Lexikon. Band 1. Berlin 2001, S. 755–756.
- ↑ a b c d e f Klaus Kaltenbach: Geroldsecker Händel. In: Geroldsecker Land. Band 34, 1992, S. 88–95.
- ↑ Erich Honickel: Zwei Geroldsecker bei Kaiser Heinrichs Romfahrt 1310-1313. In: Geroldsecker Land. Band 28, 1986, S. 64–67.
- ↑ Rudolf Ritter: Ein Geroldsecker fiel in der Schlacht bei Sempach 1386. In: Geroldsecker Land. Band 30, 1988, S. 108–114.
- ↑ Thomas Foerster: Unbekannte Geroldseckerbilder aus dem 14. Jahrhundert. In: Die Ortenau. Band 100, 2020, S. 235–258.
- ↑ a b c Oskar Kohler: Der Kampf um die Herrchaft Lahr-Mahlberg, der sogenannte Geroldsecker Krieg 1426-1434. In: Die Ortenau. Band 44, 1964, S. 48–54.
- ↑ a b c d e f Repertorium Academicum Germanicum (RAG). Abgerufen am 27. Mai 2025.
- ↑ Vincenz Samanek (Hrsg.): Regesta Imperii VI. Die Regesten des Kaiserreichs unter Rudolf, Adolf, Albrecht, Heinrich VII. 1272-1313. Abt. 2. Die Regesten des Kaiserreiches unter Adolf von Nassau: 1291-1298. Nr. 1002. Innsbruck 1948 (regesta-imperii.de).
- ↑ a b c Oskar Kohler: Die späteren Geroldsecker. Studien zu ihrer Hausgeschichte. In: Die Ortenau. Band 39, 1959, S. 165–191.
- ↑ Dr. Heiko Wagner: Die Kurpfalz in der Ortenau - Die Belagerung der Burg Geroldseck im Jahre 1486. In: Geroldsecker Land. Band 44, 2002, S. 19–34.
- ↑ Thomas Foerster: Die Eroberung der Burg Hohengeroldseck 1486. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. Band 152, 2004, S. 165–187.
- ↑ a b c d Erich Honickel: Studentenleben im Mittelalter. Walter VII. von Geroldseck als Student in Freiburg und Padua. In: Geroldsecker Land. Band 21, 1979, S. 172–181.
- ↑ Alois Obert: Die Montfort-Werdenberger Linie im weitverzweigten Geschlecht der Geroldsecker. In: Geroldsecker Land. Band 40, 1998, S. 85–89.
- ↑ a b Erik Vollmer: Die Grablegen der Geroldsecker. In: Die Ortenau. Band 93, 2013, S. 291–320.
- ↑ a b Josef Brülisauer: Die Franziskanerkirche in Luzern als Trophäenhort. Zwei Fahnen aus der Schlacht von Moncontour und ihre Schicksale. In: Geroldsecker Land. Band 33, 1991, S. 99–103.
- ↑ a b c d Oskar Kohler: Die späteren Geroldsecker. In: Die Ortenau. Band 40, 1961, S. 158–180.
- ↑ Oskar Kohler: Das Testament des Grafen Jakob von Geroldseck-Dautenstein. In: Geroldsecker Land. Band 16, 1974, S. 104–108.
- ↑ Franz Hahn, Walter Schneider: Die Glashütte der Herrschaft Hohengeroldseck am Grassert und die Bedeutung des Waldes für ihren Betrieb. In: Die Ortenau. Band 88, 2008, S. 301–314.
- ↑ Alois Obert: Diebold von Geroldseck, Pfleger des Gotteshauses Einsiedeln. In: Geroldecker Land. Band 38, 1996, S. 79–85.
- ↑ Glasmalereien im Kontext : Corpus Vitrearum Deutschland. Abgerufen am 28. April 2025.
- ↑ Alois Obert: Kunigunde von Hohengeroldseck, Äbtissin des Stifts Säckingen. Geroldecker Land, Nr. 36, 1994, S. 73–79.
- ↑ Hermann Fautz: Die Gefangene auf der Schenkenburg. In: Geroldsecker Land. Band 7, 1964, S. 168–171.