St. Veiter Hügelland

Das St. Veiter Hügelland ist eine Region in Kärnten, nördlich der Bezirkshauptstadt St. Veit an der Glan. Begrenzt wird es im Osten vom Krappfeld, im Süden von der Launsdorfer Senke und vom Glantal und im Westen und Norden von den Wimitzer Bergen.[1]
Die markantesten Hügel im St. Veiter Hügelland sind der Kulm (873 m) südlich von Kraig, der Kriebel (793 m) östlich von Kraig, der Hügelzug Otwinskogel (783 m) – Hasenkogel (774 m) – Buchberg (808 m) nördlich von Launsdorf und der Hügelzug vom Taggenbrunner Burgberg (636 m) über den Dobern (680 m) und Passberg (723 m) bis zum Rakaunberg (713 m) östlich des Unterlaufs der Wimitz. Zum St. Veiter Hügelland gehören auch der Längsee und der Wolschartwald.
Anteil am St. Veiter Hügelland haben die Gemeinden St. Veit an der Glan, Frauenstein, St. Georgen am Längsee und Mölbling.
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Blick über das Launsdorfer Becken zu Hasenkogel und Buchberg
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Taggenbrunn -
Kraiger See
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Meiselding, am Übergang vom St. Veiter Hügelland zu den Wimitzer Bergen
Einzelnachweise
- ↑ Martin Seger: Landeskundliche Einführung und geographische Gliederung. In: Paul Mildner, Helmut Zwander (Hrsg.): Kärnten – Natur. Die Vielfalt eines Landes im Süden Österreichs. 2. Auflage. Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten, Klagenfurt 1999, ISBN 3-85328-018-8, S. 34f.