St. Andrä (Gemeinde Weitensfeld im Gurktal)
| St. Andrä (Dorf) Ortschaft | |||
|---|---|---|---|
| |||
| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | St. Veit an der Glan (SV), Kärnten | ||
| Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | ||
| Pol. Gemeinde | Weitensfeld im Gurktal (KG Altenmarkt) | ||
| Koordinaten | 46° 52′ 37″ N, 14° 12′ 1″ O | ||
| Höhe | 970 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 66 (1. Jän. 2025) | ||
| Gebäudestand | 14 (1. Jän. 2021) | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 01775 | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS | |||
St. Andrä ist eine Ortschaft in der Gemeinde Weitensfeld im Gurktal im Bezirk St. Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 66 Einwohner (Stand 1. Jänner 2025[1]).
Lage

St. Andrä liegt linksseitig im Gurktal, auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Altenmarkt, etwa 3 km Luftlinie bzw. etwa 7 Straßenkilometer nördlich des Gemeindehauptorts Weitensfeld.
Die Ortschaft besteht hauptsächlich aus einem Dorf um die Filialkirche St. Andrä, in dem die Vulgonamen Dressinger-Hube (Nr. 1), Wirth-Hube (Nr. 4), Graier-Hube (Nr. 5) und Grabner (Nr. 8) geführt werden. Etwa 500 m südöstlich des Dorfs liegt Koglergrund in St. Andrä (Kogelbauer, Nr. 11), weitere 500 m südlich die Weiner-Hube (Nr. 6).
Geschichte

Der Ort wird 1157 genannt.[2]
Bei Gründung der Ortsgemeinden Mitte des 19. Jahrhunderts kam St. Andrä an die Gemeinde Weitensfeld.
1913 wurde die Kirche renoviert.[3]
Bei der Kärntner Gemeindestrukturreform von 1973 kam St. Andrä an die damals neu errichtete Gemeinde Weitensfeld-Flattnitz, bei deren Auflösung 1991 wieder zur Gemeinde Weitensfeld im Gurktal.
Bevölkerungsentwicklung
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 6 Häuser, 51 Einwohner[4]
- 1880: 6 Häuser, 46 Einwohner[5]
- 1890: 8 Häuser, 58 Einwohner[6]
- 1900: 7 Häuser, 44 Einwohner[7]
- 1910: 9 Häuser, 56 Einwohner[8]
- 1923: 9 Häuser, 55 Einwohner[9]
- 1934: 63 Einwohner[10]
- 1961: 11 Häuser, 74 Einwohner[11]
- 2001: 13 Gebäude (davon 12 mit Hauptwohnsitz) mit 13 Wohnungen; 83 Einwohner und 1 Nebenwohnsitzfall; 15 Haushalte; 2 Arbeitsstätten, 6 land- und forstwirtschaftliche Betriebe[12]
- 2011: 13 Gebäude, 78 Einwohner, 14 Haushalte, 2 Arbeitsstätten[13]
- 2021: 14 Gebäude, 61 Einwohner, 14 Haushalte, 7 Arbeitsstätten[14]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
- ↑ Matthias Leitgeb: Aus der Geschichte unseres Bauerntums. Carinthia, Klagenfurt 1988. S. 110.
- ↑ Altenmarkt: Kircheneinweihung. In: Kärntner Landbote / Kärntner Landbote. Ein katholisches Wochenblatt für das Volk Kärntens. Organ des „Katholisch-politischen Volksvereines für Kärnten“ / Kärntner Bauernbote. (Früher „Kärntner Landbote“.) / Kärntner Bauernbote. Bundesorgan des christlichen/Christlichen Bauernbundes für/in Kärnten, 2. August 1913, S. 5 (online bei ANNO).
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 69.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 55.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 56.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 74.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 38.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 16.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 16.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 255.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 126.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
- ↑ Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis Kärnten. Daten Volkszählung 2021. Klagenfurt 2024, S. 49 (ktn.gv.at [PDF; abgerufen am 24. Januar 2025]).

