Stéphane Cali
| Stéphane Cali | |||||||||||||||||||
| Nation | |||||||||||||||||||
| Geburtstag | 26. April 1972 (53 Jahre) | ||||||||||||||||||
| Geburtsort | Paris, Frankreich | ||||||||||||||||||
| Größe | 177 cm | ||||||||||||||||||
| Gewicht | 73 kg | ||||||||||||||||||
| Karriere | |||||||||||||||||||
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| Disziplin | Sprint | ||||||||||||||||||
| Trainer | Bernard Holleman | ||||||||||||||||||
| Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||
| Karriereende | 2006 | ||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||
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| letzte Änderung: 20. März 2025 | |||||||||||||||||||
Stéphane Cali (* 26. April 1972 in Paris) ist ein ehemaliger französischer Leichtathlet, der sich auf den Sprint spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Stéphane Cali vermutlich im Jahr 1990, als er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Plowdiw mit der französischen 4-mal-100-Meter-Staffel mit 40,70 s im Vorlauf ausschied. Im Jahr darauf belegte er bei den Junioreneuropameisterschaften in Thessaloniki in 10,66 s den siebten Platz im 100-Meter-Lauf und gewann mit der Staffel in 40,03 s die Bronzemedaille. 1994 schied er bei den Spielen der Frankophonie in Bondoufle mit 10,72 s im Halbfinale über 100 Meter aus und verpasste mit der Staffel mit 40,27 s den Finaleinzug. 1996 kam er bei den Halleneuropameisterschaften in Stockholm mit 6,77 s nicht über die erste Runde im 60-Meter-Lauf hinaus und im Jahr schied er bei den Hallenweltmeisterschaften in Paris mit 6,69 s im Vorlauf aus. Im Juni gewann er bei den Mittelmeerspielen in Bari in 10,28 s die Bronzemedaille über 100 Meter hinter dem Griechen Angelos Pavlakakis und Anninos Markoullidis aus Zypern. Anschließend schied er bei den Weltmeisterschaften in Paris mit 10,47 s im Viertelfinale über 100 Meter aus und wurde im Staffelbewerb im Finale disqualifiziert. 1998 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Valencia in 6,60 s die Bronzemedaille über 60 Meter hinter dem Griechen Angelos Pavlakakis und Jason Gardener aus dem Vereinigten Königreich. Im August erreichte er bei den Freiluft-Europameisterschaften in Budapest das Viertelfinale über 100 Meter, ging dort aber nicht mehr an den Start. 2000 kam er bei den Halleneuropameisterschaften in Gent mit 6,87 s nicht über den Vorlauf über 60 Meter hinaus und im Jahr darauf schied er bei den Hallenweltmeisterschaften in Lissabon mit 6,88 s im Semifinale aus. 2003 schied er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 6,79 s in der ersten Runde aus und 2006 beendete er seine aktive sportliche Karriere im Alter von 34 Jahren.
In den Jahren 1997 und 1998 wurde Cali französischer Meister im 100-Meter-Lauf sowie 1996 und 1997 sowie 2000 und 2001 Hallenmeister über 60 Meter.
Persönliche Bestleistungen
- 100 Meter: 10,15 s (+1,7 m/s), 24. August 1997 in La Chaux-de-Fonds
- 50 Meter (Halle): 5,65 s, 20. Februar 1998 in Eaubonne (französischer Rekord)
- 60 Meter (Halle): 6,53 s, 20. Februar 1998 in Eaubonne
Weblinks
- Stéphane Cali in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Profil beim Französischen Leichtathletikverband (französisch)